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23.12.2024 | DRV Teams

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Rote Kartenflut in der Regionalliga Nord
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Geschrieben von Matthias Hase   
Donnerstag, 22. März 2012

Die Regionalliga Nord ist sportlich ein Erfolgsmodell. Zehn Teams aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen kämpfen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord. Dabei lassen aber einige Akteure vermehrt den Sportsgeist im Kampf um den ovalen Ball leider vermissen. Anders ist die Flut der roten Karten in jüngster Zeit nicht zu erklären.

Ungewöhnlich viel Post erhielt der Regionalliga-Ausschuss zu Beginn der Woche.


Zusätzlich zu den obligatorischen Spielberichtsbögen der fünf Regionalligaspiele des vergangenen Wochenendes gingen sieben Platzverweis-Berichtsbögen der Schiedsrichter ein. Eine Zahl, die in der Regionalliga Nord in den vergangenen beiden Spielzeiten zusammengezählt nicht erreicht wurde.

Was bleibt, ist Erstaunen bei den Verantwortlichen. Denn erst vor wenigen Wochen war der Punkt “Platzverweise“ auf der Tagesordnung der halbjährlich stattfindenden Versammlung der Vereinsvertreter der an der Regionalliga Nord teilnehmenden Vereine in Bremen. Ausführlich wurde dort diskutiert und besonders auf den Inhalt des Strafenkataloges der DRV-Disziplinarordnung hingewiesen. Vielen Anwesenden war nicht bewusst, welche langen Sperrfristen eine Rote Karte, je nach Schwere des Vergehens, für einen Spieler nach der DRV-Disziplinarordnung zur Folge haben kann. Vereinbart wurde auf der Versammlung, dass die Vereine dies ihren Trainern, Teamverantwortlichen und Spielern klar machen und in ihren Teams immer wieder auf den Gedanken des Fair-Plays hinweisen.

Absolute Negativwerbung für den Rugbysport sind sicherlich die Vorfälle beim Spiel Schwalbe gegen die SG Ricklingen/Wunstorf mit einer Massenschlägerei, vier roten Karten und einem Abbruch der Partie durch Schiedsrichter Daniel Blank zehn Minuten vor dem regulären Ende der Begegnung. „Einige der Akteure scheinen nach der langen Winterpause etwas übermotiviert zum Rückrundenstart auf die Rugbyplätze im Norden zurückgekehrt zu sein“, so der etwas hilflose Erklärungsversuch eines Mitgliedes des Regionalliga-Ausschusses, das nun die entsprechenden Berichtsbögen abarbeiten muss.

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Kommentare (6)add comment

Andreas Müller said:

709
Kondition und Disziplin
"... wenn die Puste für richtig faires Rugby nicht mehr reicht, dann wird gern mal zu den medienwirksamen Sportarten gegriffen und gegen die Regeln gespielt!"

Das ist leider nicht nur in den unteren Spielklassen zu beobachten und hat etwas mit Unkenntnis der Regeln und mangelnder Leistungsbereitschaft zu tun, die überall Einzug hält. Leider sind die meisten Spieler nicht mehr mit Herz und Seele dem Sport verbunden, sondern suchen eher ihre Selbstbestätigung oder die Taxierung des Marktwertes. Der Bekannheitsgrad will gesteigert werden!
März 22, 2012

Marcel Klement said:

1830
...
Ein erster Schritt wäre ein Ansatz, wie ich ihn von Freunden aus dem Ausland kenne: Gelbe Karte 50,- Euro, Rote Karte von 200,- Euro aufwärts.

Der Schiedsrichter trägt hierbei jedoch einen Vermerk auf dem Spielberichtsbogen ein, falls es sich um eine "Team-Karte" handelte (er also etwa Gelb für eine relative Banalität wie Hände im Ruck oder von nicht hinterm letzten Fuß verteidigen zeigt, nachdem es zuvor zu mehreren Verstößen kam und er dem Kapitän schon klar gemacht hat, dass der nächste Regelverstoß seines Teams Gelb nach sich ziehen würde, egal welchen Spieler es genau trifft).

Team Karten muss der Club zahlen, Individual Karten der Spieler (ob die von der Mannschaft dann geteilt werden, z.B. weil sich der Spieler "geopfert" hat, oder der Spieler aus der eigenen Tasche, weil er schlicht ein Idiot war), bleibt dem Einzelfall überlassen.
März 22, 2012

Christopher Suhr said:

1922
@ Marcel Klement
Alles klar, das heißt, ein Spieler der Ausversehen einen Spear-Tackle macht (sieht man oft genug im internationalen Rugby und ich glaube kaum, dass es dort um die pure Lust am Unfair sein geht) muss mindestens (!) 200 Euro zahlen, für mich als Azubi mit nem 400 € Gehalt recht happig. Klar, wird nen Beispiel/Ansatz sein, aber ich denke es sollte einfach auch genauer differenziert werden, was begangen wurde und Spielsperren reichen meist total aus. Ist schließlich schon nicht schön, wenn man bei 9 Spielen pro Hin-/ und Rückrunde 5 davon gesperrt ist. Bedenk einfach: Es ist ein Amateursport. Und zum Negativbeispiel: Ohne Daniel Blank, der ansonsten gut gepfiffen hat, zu Nahe treten zu wollen. In einem Stadtderby geht es zumeist sehr hart zu, und wenn der Schiedsrichter dann auch nur den kleinsten Fehler macht, kochen bei einigen die Emotionen über. Ich will garnicht gutreden, dass manch einer so agiert hat, wie es kam und sicher muss es Sperren geben, aber Geldstrafen sollte es geben, wenn Spieler für ihren Sport Geld verdienen (Ansatz also eher bei HRK/Pforzheim/Frankfurt anwendbar). So muss das jedes Team für sich ausmachen, es leidet schon genug unter dem Ausfall eines fitten Spielers und wie man intern damit umgeht, sollte dann auch intern bleiben. Wenn man Druck auf Teams ausüben will, könnte man schon eher damit androhen, Punkte in der Tabelle abzuziehen bei einer zu hohen Anzahl an roten Karten. Da überlegt das Team und auch jeder Spieler dem sein Team an Herzen liegt zweimal ob er zuhaut oder nicht...
März 22, 2012

Johannes Eber said:

2697
...
Ich denke mannschaftsintern wird es dort schon einige Diskussionen geben, da in den unteren Ligen meist jeder Spieler benötigt wird, weil es keine tiefen Kader gibt.. Trotzdem sehr unschön so etwas zu lesn.

In der Regionalliga mit Geldstrafen anzufangen finde ich keine gute Idee..
März 23, 2012

Marcel Klement said:

1830
...
@Christopher Suhr:

Lass es mich so ausdrücken: Wenn du "aus Versehen" etwas machst mit dem du riskierst, einem Sportskameraden per Spear Tackle schwere Wirbelsäulen und/oder Schulterverletzungen zuzufügen und die Rugby-Karriere zu beenden, dann sollten mit einem kleinen bißchen gesundem Menschenverstand und Sportsgeist die 200,- Euro deine kleinste Sorge sein! Realistisch gesehen werden 9 von 10 rote Karten, gerade im Amateursport und in den unteren Ligen, nicht für Tackles oder so was vergeben, sondern für Schlägereien, Tritte, Schiedsrichter-Beleidigungen usw. - ich denke, da wird sich die persönliche Erfahrung der meisten hier decken, oder nicht? Und Tätlichkeiten begeht wohl bitte niemand "aus Versehen"!

Wir sollten keine Geldstrafen brauchen, soweit sind wir uns einig. Aber wenn wie im Artikel die Spielsperren ganz offensichtlich nicht abschreckend genug sind, auf andere Spieler einzuschlagen und das Spiel für alle Beteiligten zu ruinieren, muss man halt zu anderen Mitteln greifen. Kannst aber gerne auch einen konstruktiven Gegenvorschlag für weitergehende Sanktionen machen, ich bin gespannt. Einfach noch längere Sperren oder Punktabzüge für die betroffenen Teams fänd ich ehrlich gesagt ein schlechteres Mittel als Geldstrafen (die übrigens an den Verband gehen und für die Jugendförderung verwendet werden); aber vielleicht hast du ja Ideen, was man sonst machen kann?

März 23, 2012

Christopher Suhr said:

1922
...
Schiedsrichterbeleidigungen möchte im Voraus bitte bei roten Karten ausgeschlossen haben, weil kein emotionales "Scheiß Schiri" eine rote Karte geschweige denn eine Geldstrafe nach sich ziehen sollte. Gelb/Gelb-Rot sieht da schon wieder anders aus. Aber wie gesagt: Bei Geldstrafen waren wir uns bereits einig, bzw. hast du es als "möglichst letzte Lösung" dargestellt. Sollte es so schwerwiegend sein, dass eine schwere Verletzung draus resultiert kann man immer noch Anzeige erstatten und dem jeweiligen Spieler so sein Geld aus der Tasche ziehen, auf Verbandsebene nicht wirklich durchsetzbar. Was ist, wenn der Spieler sich weigert? Trägt das dann der Verein, der daraufhin keine finanziellen Mittel hat, z.B. einen Bus für eine Auswärtsfahrt zu chartern, alle Auswärtsspiele 0:50 verliert und absteigt (Jetzt mal übertrieben dargestellt)? Und falls man das richterlich geltend machen will, wird sich ja wohl kaum noch ne Mannschaft trauen, jemanden aufs Feld zu schicken.
Rugby lebt von Emotionen und ist ein harter Sport, bei denen man das eigentlich auch im Spiel klären kann (meine Philsophie). Wer es anderweitig tut, bei dem reichen Spielsperren (oder mein bereits erwähnter, aber von dir abgeschmetterter Vorschlag bei gewisser Anzahl Punktabzüge zu verhängen). Tut bei einer Mannschaft, die (wie meist in der Regionalliga) eh nicht mehr als 17/18 Spieler zu Auswärtsfahrten kriegt schon genug weh und den Rest macht man intern. Klar, ist das alles unschön, aber will man den Sport neu erfinden und nebenbei noch hoffen 800 Euro aus einer Schlägerei zu entziehen? Nur mal um kurz am Geld anzusetzen: Wenn dann bitte in die Ausbildung weiterer Schiedsrichter/Linienrichter. Nur schweren Herzens einen Schiri auf den Platz zu kriegen, dazu zwei parteische (wenn auch einer auf jeder Seite) Linienrichter, die sicherlich auch nicht alles anzeigen, was dem Schiri verborgen bleibt, ist auch nicht das Wahre.
Aber genug Rumgerede. Da können sich andere einen Kopf drüber machen, meiner Meinung nach kann es bleiben wie es ist. Je nach Härte des Vergehens werden Spielsperren verhängt und der Rest geht intern. Zum Abschluss bleibt nur zu sagen: Auch wenn ich noch nie eine rote Karte gesehen habe, sobald eine Geldstrafe für sowas ausgesprochen wird, höre ich sofort auf, oder man fängt an auch gleichzeitig Gehälter zu zahlen, die Ausrüstung (Schuhe, Mundschutz, Trainingsklamotten) zu stellen und von Verbandsebene Prämien zu zahlen.
März 23, 2012

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