HRC-Sprecher diskutiert über Hamburgs Dekadenstrategie Sport
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Geschrieben von Matthias Hase
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Freitag, 17. Februar 2012 |
Während die Spieler des HRC-Bundesligateams in Grimmen beim Trainingslager schwitzen, nimmt Pressesprecher Matthias Hase an sportpolitischen Terminen in Hamburg teil. Denn der Hamburger Sportbund (HSB) lädt am Sonnabend (18. Februar) zu der Veranstaltung Dekadenstrategie „HAMBURGmachtSPORT“ ein.
Darin hat der Senat der Hansestadt sein „Leitbild für den Sport in Hamburg“ für die kommenden zehn Jahre formuliert. Ein Zeitfenster, in dem das 7er-Rugby 2016 in Rio seine olympische Premiere feiert. Somit bietet diese Veranstaltung eine gute Gelegenheit, Rugby entsprechend in der Sportstadt Hamburg zu positionieren.
Nach Beratungen zu dem weiteren Verfahren sowie zu Möglichkeiten der verbandsinternen Umsetzung bindet der HSB nun die Verbände und Vereine ein, sich in Gesprächen, Diskussionen und Arbeitskreise über die inhaltliche Umsetzung der Dekadenstrategie einzubringen. Ein Augenmerk liegt dabei auf der Weiterentwicklung des Leistungs- und Breitensports in Hamburg. So werden die derzeitigen Hamburger Profilsportarten gesichtet, bewertet und auf ihr Potenzial zur Entwicklung in Schwerpunktsportarten geprüft. Damit einhergehend werden auch die Kader eingeteilt, die entsprechende Förderungen erhalten. „Mit Blick auf die olympischen Spiele 2016 ist es zumindest für das 7er-Rugby interessant, sich um Aufnahme in eine Förderstufe zu bemühen“, betont HRC-Sprecher Matthias Hase. „Besonders in einer Sportstadt wie Hamburg muss man sich in einem gesunden Wettbewerb gegenüber anderen Sportarten positionieren.“ Zudem plant der Senat die Einführung eines internetbasierten TV-Formats für Sportarten, die bei den etablierten Fernsehanstalten kaum Beachtung finden. Darüber hinaus sollen Projekte im Bereich New und Social Media angeschoben werden.
HRC-Sprecher Hase wird bei der HSB-Veranstaltung an den Arbeitskreisen „Leistungssportentwicklung“ und „Sportpolitik“ teilnehmen. Über Ergebnisse, Entwicklungen und Tendenzen wird er bei Bedarf die Landesverbände und Teams in der Metropolregion Hamburg informieren.
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