DRJ-Präsident Jürgen Zeiger ist erleichtert - (c) Thomas Sperl

Der Deutsche Rugby-Verband kann aufgrund einer Zuwendung des Bundesinnenministeriums erst einmal durchatmen. Zurücklehnen ist nicht möglich - denn weitere Herausforderungen stehen an.

Man hört die Erleichterung in Jürgen Zeigers Worten. Der Vorsitzende des Rugby-Klubs Heusenstamm spricht von Steinen, die ihm vom Herzen gefallen seien, als er den Bescheid sah. In diesem Fall geht es nicht um den Rugby-Bundesligisten, sondern um das Wohl des Deutschen Rugby-Verbands (DRV). Zeiger ist DRV-Vizepräsident und kann jetzt deutlich entspannter in die Zukunft blicken.

Vor wenigen Tagen flatterte dem DRV-Präsidenten Ralph Götz nämlich der Zuwendungsbescheid des Bundesinnenministeriums (BMI) aus den Bundesmitteln zur Sportförderung über gut 186.000 Euro auf den Tisch. Damit sind die Zweifel an der Liquidität des Verbands so gut wie beseitigt. Zeiger betont die Tragweite dieses Bescheids: „Wenn die Förderung auch in diesem Jahr, wie schon in 2010, ausgeblieben wäre, hätten wir alle Zuschüsse und Förderungen bei den übergeordneten Verbänden neu beantragen müssen, die verloren gegangen wären.“

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