RWC: Die Konkurrenz amüsiert sich
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Geschrieben von Sissi Stein-Abel
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Dienstag, 16. August 2011 |
Lassen sich die All Blacks bei der Heim-WM womöglich durch Psycho-Spielchen vom Weg abbringen?
Kultur-Klau auf englischen T-Shirts, lachhafte Mannschaftsaufstellungen, Respektlosigkeiten: Gastgeber Neuseeland lässt sich vor der Rugby-Weltmeisterschaft mit Psychospielchen nervös machen. Noch 24-mal schlafen, dann, am 9. September, beginnt mit der Partie der gastgebenden All Blacks gegen Tonga die Rugby-Weltmeisterschaft in Neuseeland.
Der Psychokrieg ist längst in vollem Gange. Die Störfeuer kommen nicht nur von außen. Da gibt es die Sticheleien über lachhafte Mannschaftsaufstellungen Südafrikas beim derzeit laufenden Tri-Nations-Turnier, das Gejammer über die Respektlosigkeit der selbstbewussten Australier, den öffentlichen Aufruhr über die astronomisch teuren Adidas-Fantrikots in Neuseeland, Kritik an der Flut von schwarzen Hemden, die plötzlich die halbe Rugby-Welt trägt, und die Maori beklagen Kultur-Klau auf englischen T-Shirts.
Die Konkurrenz der All Blacks lacht sich ins Fäustchen, da es so aussieht, als könnten sich die seit Monaten in Überflieger-Form auftrumpfenden Gastgeber nur selbst aufs Kreuz legen − wie bei der Weltmeisterschaft in Frankreich vor vier Jahren, als Trainer Graham Henry meinte, er müsse seinen Stars im Vorfeld wochenlang Spielverbot erteilen und während des Turniers in jeder Partie die Aufstellung umkrempeln. Mit diesem Konditionierungsprogramm und Rotationssystem kegelte er die besten All Blacks aller Zeiten in der WM-Außenstelle Cardiff im Viertelfinale gegen Frankreich aus dem Turnier.
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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 16. August 2011 )
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