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Wild Rugby Academy Aktivitäten im Jahr 2010/2011
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Geschrieben von Wild Rugby Academy   
Dienstag, 3. Mai 2011

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Die Wild Rugby Academy ist weiterhin sehr aktiv

Mitte September 2010 war es wieder soweit. Direkt nach den Sommerferien ist die WRA mit 15 Trainern erneut in die Schulen gegangen, um für den Rugbysport neue Talente zu finden. Wir haben 12 verschiedene Grund- und weiterführende Schulen besucht, in denen wir mit ca. 113 Schulklassen, meistens in einer Schuldoppelstunde, die Rugbygrundlagen trainiert haben. Wir haben ca. 2300 potentiellen Rugbyspielern Rugby vorgestellt.

Ziel der Unterrichtsbesuche war es, den Kindern die Sportart Rugby bekannt zu machen und sie am Ende des Projektes Rugby ohne Kontakt spielen zu lassen.

Hilfe fürs HRK Schulturnier

Nach der Winterpause haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, was der nächste Schritt sein kann, um Schülern das Rugby spielen schmackhaft zu machen. Wir sind auf die Idee gekommen ein Rugbyschulturnier auf dem HRK-Gelände durchzuführen. Das Turnier sollte während der regulären Schulzeit stattfinden, um einen möglichst hohen Teilnehmergrad sicherzustellen. Neben dem Turnier lief gleichzeitig noch ein Talentwettbewerb, den wir so gestaltet haben, dass die Schüler Spaß haben, gleichzeitig aber auch an ihren Rugby-Skills arbeiten. Die meisten Stationen waren so aufgebaut dass sie auf spielerische Art und Weise ihre Rugby-Skills verbessern.

Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Rugby Verband

Seit diesem Jahr helfen wir auch dem Bayrischem Rugby Verband in der Jugendarbeit. Die WRA  Trainer besuchen verschiedene Vereine in Bayern und trainieren mit Rugby Neulingen sowie schon erfahrenen Rugbyspielern und auch Trainern Rugby Grundlagen bis hin zu speziellen Skills. In diesen Trainingseinheiten trainieren wir Teilnehmer aller Altersklassen von U-8 bis Herren Spielern.

Die Trainer bekommen von uns nach dem Tag ein Coaches Manual mit dem sie ihr Training verbessern oder auffrischen können.

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Kommentare (3)add comment

Christian Pfusch said:

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Mich wundert es, dass zu diesen Bericht keine positiven Kommentare kommen....
Ich finde dieses Engagement der Wild Rugby Academy vorbildlich. Das davon zumindest im heidelberger Raum der HRK profitiert, ist unerheblich. Die WRA ist gern in Norddeutschland gesehen!!! So war es jedenfalls einmal vor 1-2 Jahren von der WRA geplant. Das Konzept der WRA sollte sich mittelfristig auf alle Bundesländer erstrecken.
Mai 05, 2011

Florian Walter said:

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...
warum auch positive Kommentare. Auch wenn es nicht oft ausgesprochen wird, kennt doch jeder "neutrale" den Zweck der Wild Academy. Junge Spieler zum HRK ziehen und den Profis einen Arbeitsplatz als Trainer bieten. Natürlich gibt es auch positive Maßnahmen wie Rugby in Schulen aber die Vereinsübergreifende Förderung ( wie bei der großen Vorstellung angekündigt) ist so gut wie nicht vorhanden. Z.B. nach Honkong hätte man auch gleich den HRK + Gastspieler schicken können.
Die Unterstützung anderer Landesverbände sehe ich aber durchaus positiv.
Mai 06, 2011

Klaus-Uwe Gottschlich said:

328
Die deutschen Rugby-Neider
Es ist äußerst bedauerlich, was hier so über die Wild Academy geschrieben wird. So eine Randsportart, wie das deutsche Rugby müsste sich durchgehend freuen, dass Herr Wild über die Wild Academy den Heidelberger RK, sowie zahlreiche Schulen, Vereine und Verbände unterstützt.
"Gekonnt" wird hier leider verschweigen, dass
-Die unterstützten Schulen, Vereine und Verbände heilfroh über die qualifizierte Unterstützung der Wild Academy sind, weil ansonsten ihnen kaum einer hilft, weder die benachbarten Vereine, noch die Landesverbände und der DRV/die DRJ!
- das sich viele Spieler aus eigenem Antrieb bei den TOP-Vereinen bewerben, weil sie im Heimat-Verein keine Perspektiven sehen (Trainer, Leistungsniveau, Struktur).
- fast alle anderen Vereine auch ein grundsätzliches Interesse an talentierten Spielern der Konkurrenz haben, aber das ist erlaubt und wird in allen Amateur- und Profisportarten so gehandelt.
Natürlich ist es wesentlich leichter, gekonnt zu Jammern und anderen die Schuld für die eigene Misere unterzuschieben.
Wo bleibt das die Selbstkritik: Wird in meinem Verein effizient gearbeitet, sind die Trainer und Funktionäre auf neuestem Stand, Stimmen die Strukturen, etc. – Ich denke, da kann noch viel bewegt werden, auch ohne den großen Sponsor.
Mai 07, 2011

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