An dem vom 27.04.2011 bis 01.05.2011 stattfindenden, internationalen FIRA- Ausbildungslehrgang der U16 Nationalmannschaften nehmen abschließend 27 Sportler aus Deutschland teil.
Die durch die Nationalmannschafttrainer Tim Wimberg und Stefan Diedrichs nominierten Spieler setzten sich in einem langen Sichtungs- und Nominierungswettbewerb, gegen hunderte Mitstreiter durch und dürfen sich nun zu Recht „Spieler der deutschen U16 Nationalmannschaft nennen“ so Tim Wimberg.
Voraussetzung für eine mögliche Nominierung ist die regelmäßige Teilnahme am Landesverbandstraining. Darüber hinaus erfolgte die Sichtung, bei den deutschen U14 und U16 nationalen Meisterschaften, einigen regionalen Turnieren um möglichst kein Talent zu übersehen. Weiterhin wurden durch das Scoutingsystem der Landesverbandstrainer empfohlenen Talente zu den Qualifizierungslehrgängen eingeladen. 70 Sportler schafften es zum Leistungslehrgang nach Hannover im Oktober 2010, als erweiterter Kader. Die hier gesammelten Daten und Leistungsergebnisse bildeten die Grundlage zur Analyse der Leistungsentwicklung über die Winterpause, und führten zur Nominierung des Berliner Lehrganges im März diesen Jahres. Vom 40 köpfigen Kader des in die Bundeshauptstadt geladenen Lehrgangs haben es nun 27 Sportler geschafft. Die ausgeschiedenen Kaderspieler werden weiterhin beobachtet und haben jeder Zeit die Möglichkeit, einen Platz im Nationalkader zu erreichen.
Erfreulich zeigt sich hier die Arbeit, die in den Vereinen inzwischen geleistet wird, denn nur so ist es möglich, dass eine breite Basis an Vereinen, das Grundgerüst für die Nationalkaderentsendung bildet.
Folgende Vereine haben aktuelle ihren Anteil daran:
DSVH 1878, SC Germania List, VfR Döhren, RG Heidelberg, Heidelberger RK, Heidelberger TV, TSV Handschuhsheim, SC Neuenheim, RC Rottweil, RK 03 Berlin, Berliner RC, SC Frankfurt 1880, TGS Hausen, ASV Köln und der Wiedenbrücker TV.
Die jungen Spieler werden in den folgenden Tagen, zusammen mit Spielern aus Ungarn und Tschechien von Trainern aller drei Nationen, unter dem Schwerpunkt „general play“ oder einigen bekannt unter „movement generale“, geschult und ausgebildet. Jede Nation konnte hierbei 5 Schiedsrichter und Trainer zusätzlich nominieren.
Leider, und so muss man es klar feststellen, wurde diese Möglichkeit nicht komplett ausgeschöpft. Nach zwei anstrengenden Ausbildungstagen freuen sich die Kader nun auf die bevorstehenden Spiele und nationalen Vergleiche.
Wir werden weiterhin aus dem Camp berichten.
mit freundlichen Grüßen
Robby Lehmann
(Teammanager)
|