Robert Mohr vom französischen Erstligisten Stade Rochelais soll die Deutsche Auswahl gegen Belgien verstärken - (c) Miriam May
Die bittere Niederlage gegen die Tschechische Republik so schnell wie möglich abhaken, nur so kann die Devise im Lager der Deutschen Herren-Nationalmannschaft nun lauten. Helfen tut da, dass das Team schon am kommenden Wochenende gegen Belgien wieder ran muss und daher nicht viel Zeit zum Nachdenken bleibt. Auch wenn die Enttäuschung mit Sicherheit noch tief in den Köpfen und Körpern aller Beteiligten steckt.
Das Trainer-Duo Potgieter und Schippe vertraut auch in der belgischen Hauptstadt Brüssel hauptsächlich auf die Akteure, die schon gegen Tschechien mit von der Partie waren. Lediglich Anjo Buckman räumt seinen Platz für Pieter Jordaan, zumindest wenn die Oberschenkelverletzung des 33-jährigen Südafrikaner rechtzeitig ausheilen sollte, und Jens Schmidt, aus privaten und beruflichen Gründen verhindert, wird wohl durch Robert Mohr ersetzt werden. Der Einsatz des Kapitän des französischen Erstligisten Stade Rochelais ist allerdings noch nicht hundertprozentig, zwar soll es von Mohr bereits eine Zusage geben, allerdings sind im Vorfeld noch einige Formalien zu regeln.
Hier der Kader für das Länderspiel gegen Belgien:
Sturm: Arthur Zeiler, Alexander Widiker, Patrick Schliwa, Daniel Armitage, Kehoma Brenner, Tim Kasten (alle HRK), Sven Wetzel, Alexander Hug (beide TSV), Alexander Hauck, Jannis Läpple (beide 80), Benjamin Krause (78), Robert Mohr (Stade Rochelais / FRA)
Hintermannschaft: Pieter Jordaan, Steffen Liebig (beide HRK), Mustafa Güngör, Fabian Heimpel (beide RGH), Benjamin Simm (78), Marten Strauch (SCN), Tim Menzel (U.S. Colomiers / FRA), Gilles Pagnon (RC Draguignan / FRA), Matthieu Franke, Guillaume Franke (beide RC Orleans / FRA)
Auf Abruf: Anjo Buckman, Alexander Biskupek, Rafael Pyrasch (alle HRK), Bastian Himmer (RGH), Lukas Hinds-Johnson (RK 03)
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