DRV-Präsident Claus-Peter Bach macht Schluss - (c) Miriam May
Der Präsident des Deutschen Rugby-Verbandes, Claus-Peter Bach, wird beim Deutschen Rugby-Tag am 16. Juli 2011 in Hannover nicht für eine vierte Amtszeit kandidieren.
„Es ist an der Zeit, die Verantwortung an jemanden abzugeben, der die vom Verband auf den Weg gebrachte neue Positionierung in der deutschen Sportlandschaft mit Enthusiasmus und frischen Ideen weiter vorantreibt“, so Bach, der bis dahin seine Aufgaben im Präsidium sowie im Vorstand unverändert wahrnimmt.
„Ich schaue auf 17 aufregende Jahre zurück, die viele Höhen, aber auch einige Tiefen mit sich gebracht haben. Und ich bin überzeugt davon, dass der Verband, so wie wir ihn in den letzten fünfeinhalb Jahren aufgestellt haben, mit der Perspektive Olympia in eine positive Zukunft blickt.“ Claus-Peter Bach hatte intern bereits im Oktober 2010 angekündigt, sich aus der Verbandsführung zurückziehen zu wollen und die Vizepräsidenten aufgefordert, eine(n) NachfolgerIn für seine Position zu suchen.
Als Vizepräsident des Europäischen Rugby-Verbandes (FIRA-A.E.R.) und Mitglied des Exekutivkomitees wird Bach weiterhin tätig sein. Sein Sitz im Verwaltungsrat der FIRA- A.E.R. wird im Dezember 2011 an seine(n) NachfolgerIn übergehen. Bach hat die Absicht, weiterhin als Präsident des Rugby-Verbandes Baden-Württemberg (RBW) und Vorsitzender des SC Neuenheim 02 zu wirken.
Claus-Peter Bach war seit 1994 in offizieller Funktion für den Deutschen Rugby-Verband tätig, zunächst als Vizepräsident, ehe er im Jahr 2005 die Führung von Vorgänger Bernd Leifheit (Hannover) übernommen hat.
Das Präsidium des Deutschen Rugby-Verbandes bemüht sich momentan um eine zeitnahe Nachfolgelösung, die den Vereinen bis zum Rugbytag am 16. Juli präsentiert werden soll.
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