Absage für PR-Workshop in Hamburg
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Geschrieben von Matthias Hase
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Montag, 13. Dezember 2010 |
Der für Ende Januar geplante PR-Workshop in Hamburg findet nicht statt. Grund: Es haben sich lediglich drei Teilnehmer angemeldet, eine weitere Person hatte Interesse bekundet, ist aber durch einen Verbandstermin zur selben Zeit verhindert. Interessant: Teilnehmen wollten drei Frauen und ein Sportler aus einer artverwandten Sportart. Was bleibt, ist großes Erstaunen. In der Rugby-Szene wird viel diskutiert und gefordert, unsere Sportart ins Fernsehen zu hieven - wenn möglich gleich in die Programme der öffentlich-rechtlichen Anstalten.
Da wollen viele den Berg vom Gipfel aus besteigen. Denn die Absage des PR-Workshops zeigt, dass es kein Interesse an fundierter, qualitativ ansprechender und regelmäßiger Öffentlichkeitsarbeit vor Ort gibt. Angefangen bei der Formulierung, Aufbau und Verwendung einer Pressemitteilung. Dabei ist dies die Grundlage für weitere Ansprüche einer bundesweiten Präsentation des deutschen Rugbysports in den Medien. Ideen zu einer Etablierung von PR-Workshops, die dezentral überall in Deutschland etabliert werden sollten, sind damit wohl auch vom Tisch.
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Letzte Aktualisierung ( Montag, 13. Dezember 2010 )
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