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Waliser lassen sich zur Abhärtung einfrieren
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Geschrieben von Christoph ⠀⠀⠀   
Freitag, 19. November 2010

Warren Gatland, Cheftrainer der walisischen Nationalmannschaft, hat kürzlich seine Pläne für die kommenden Monate vor dem Start der Weltmeisterschaft 2011 bekannt gegeben. Als Vorbereitungsmaßnahme gilt unter anderem ein Ausflug des walisischen Rugbyteams zu einem polnischen Kryonikzentrum, in dem die Spieler teilweise unglaublichen Temperaturen von bis zu -120 ° C ausgesetzt werden sollen.

Bereits seit Wochen müssen die "Red Dragons" um Ryan Jones ausführliche Gesundheits- und Fitnesstests über sich ergehen lassen.

Durch den geplanten Trip nach Polen sollen allerdings gänzlich neue Methoden auf dem Gebiet der Verletzungsvorbeugung an den Spielern ausprobiert werden. Das Ziel sei zudem, die Rehabilitation nach Muskelverletzungen zu beschleunigen und die Rugbyprofis allgemein für das anstehende Turnier abzuhärten.

In die Wege geleitet wurde diese Maßnahme dank guter Kontakte zwischen der WRU und Polens Rugbyverband. Gatland selbst würde sich allerdings für die Zukunft wünschen, ähnliche Möglichkeiten auch in Großbritannien vorzufinden.

Den endgültigen Kader für die Weltmeisterschaft in Neuseeland, der ursprünglichen Heimat Gatlands, will der 47 Jahre alte Cheftrainer allerdings erst nach Ende sämtlicher Testspiele in 2010 vorstellen.

Quelle: Daily Mail

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Kommentare (1)add comment

Christoph Kotowski said:

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Nachträglicher Kommentar
Ich musste beim Recherchieren für die Meldung erst einmal autodidaktische Nachhilfe in Kryonik leisten. -120 Grad sind ja schon tödlich. Aber gezielt an vereinzelten Körperstellen eingesetzt, bewirkt diese neue Methode wohl Wunder. Die Muskeln etwa werden dann zu bruchfesten Eis, könnte man meinen. Auf jeden Fall etwas völlig neues in der Sportmedizin. Aber Fachmann bin ich da eher nicht, weshalb ich einfach auch mal auf das vertraut habe, was in der Quelle stand. ;)
November 19, 2010

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Letzte Aktualisierung ( Freitag, 19. November 2010 )
 
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