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Nachruf auf Jürgen Zeiger

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Die Gewinner, Verlierer und Überraschungen im deutschen Vereinsrugby 2025

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23.12.2024 | DRV Teams

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Auf ein erfolgreiches Rugby-Jahr 2025, künftig ohne TR

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Rugby bei Netflix: Six-Nations-Doku & Korea-Rugby-Show

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Schippe arbeitet an “positiv brisanter Mischung”
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Geschrieben von Christian Düncher   
Freitag, 19. November 2010

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Torsten Schippe (mitte) kurz nachdem er seine zweite Amtszeit als DRV-Nationaltrainer angetreten hatte

Seit 1. August ist Torsten Schippe (Hannover) wieder Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Am Samstag (14.30 Uhr) trifft der 50-Jährige, der bereits von 2000 bis 2001 Nationaltrainer war, mit seinem Team die Auswahl Polens. Vor der Partie äußerte sich Torsten Schippe zu den Zielen und Aussichten der deutschen Mannschaft.


Hat es nach dem Abstieg einen Umbruch gegeben? Falls ja: Wie groß ist er?
Einen Umbruch hat und wird es sicher geben - allerdings in Bereichen, die nicht unmittelbar sichtbar sind. Das betrifft unter anderem die Ausbildung junger Spieler und die Weiterbildung der Kaderspieler. Wir werden zu allen Vorbereitungslehrgängen ein, zwei junge Nachwuchsspieler dazu holen, um sie zu entwickeln. Ansonsten wird es im Gerüst der Mannschaft keine größeren Veränderungen geben, unsere Vorgänger haben ja auch gute Arbeit geleistet.

Wer sollen/werden in Zukunft die Stützen der Nationalmannschaft sein?
Wir haben in unserem Team einige erfahrenen Spieler, die sicher auch wieder die Stützen der Mannschaft sein werden. Einige von ihnen erhalten spezielle beziehungsweise speziellere Aufgaben, auch um die jüngeren Spieler zu unterstützen. Alle müssen in unser Konzept passen, um eine positiv brisante Mischung der Generationen zu formen und auf das Feld bringen zu können.

Inwiefern kann mit den Spielern geplant werden, die im Ausland tätig sind?
Diese Planung gestaltet sich bekannter Weise sehr schwer. Sie ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig und eben nicht nur von spielfreien Wochenenden oder Verletzungen dieser Spieler.

Welchen jungen Spielern ist der größte Sprung zuzutrauen?
Allen engagierten Spielern der vergangenen beiden U18-Jahrgänge sowie den bekannten und bereits eingesetzten Nachwuchsleuten.

Wie stellen sich die mittel- und langfristigen Chancen der deutschen Nationalmannschaft dar?
Nationen wie Polen, Belgien und auch die Niederlande haben eine aufsteigende Tendenz. Wir sind bestrebt unsere Abwärtstendenz zu stoppen, was sicher auf Grund der Änderung des Niveaus möglich ist. Langfristig kann nur der Aufstieg das Ziel sein.

Polen hat bereits zwei Partien absolviert. Inwiefern ist das ein Nachteil für die DRV-Auswahl?
Die Polen haben bereits Matchpraxis, konnten ihre Arbeit daher unter Wettkampfbedingungen testen und vor allen Dingen analysieren. Das ist natürlich ein großer Vorteil.

Wie fällt das Urteil über den Unterbau der Herren-Nationalmannschaft aus?
Die Ausbildung der Nachwuchsspieler ist sehr gut, allerdings ist die Zeitspanne von der U18 bis in den Herrenbereich doch sehr groß. Die Gefahr, in dieser Periode einige hochkarätige Talente zu verlieren, ist sehr groß und macht mir große Sorge.

Können sich deutsche Talente in der Bundesliga gut genug entwickeln oder sind Lehrjahre im Ausland die bessere Alternative?
Wir können unsere Talente auch in Deutschland sehr gut entwickeln, das Niveau der meisten Trainer ist sehr gut und das Angebot sehr professionell. Selbstverständlich ist das auch immer von der finanziellen Situation der entsprechenden Institution abhängig

Ist der Rugbysport hierzulande in den vergangenen Jahren professioneller geworden?
In einigen Bereichen sicherlich, andere Bereiche haben sich jedoch nicht weiterentwickelt. Die Ausbildung und Qualifikation unsere Trainer ist sehr viel besser und kann sich im internationalen Vergleich durchaus sehen lassen. Daraus resultiert selbstverständlich auch eine bessere Qualität unserer Trainer und deren Arbeit. Die jungen Spieler haben eine fundierte und gute Grundausbildung, was unsere Arbeit doch sehr erleichtert.

Ein Großteil der 15er-Nationalspieler war in der Vergangenheit auch Teil des 7er-Nationalteams. Wird sich daran etwas ändern?
Ja, es wird sich etwas ändern, jedoch vorerst nur in sehr geringem Ausmaß.

Wer werden die ärgsten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg sein?
Polen gehört trotz der beiden Niederlagen sicher dazu, aber auch Belgien und Moldawien.

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Kommentare (1)add comment

Sebastian Bäumel said:

125
...
zu diesem Thema:
http://www.faz.net/s/Rub9CD731...1000DD173/ Doc~E98A284C422B9496B9A268CDD3CB03E9C~ATpl~Ecommon~Scon
tent.html
November 21, 2010

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