Neuseeland hielt dem Druck der motivierten Engländer im Finale der Emirates Airline Edinburgh Sevens zum Abschluss der IRB Sevens World Series stand und gewann das Finale mit 24-14. Damit beenden die All Blacks die Serie mit einem Höhepunkt. Kurz vor Ende der Spielzeit konnte Nigel Hunt die spielentscheidenden Punkte markieren. Für Neuseeland war es der 8. Titel in 9 World Series-Saison, alle mit ihrem Erfolgstrainer Gordon Tietjens.
Zuvor gewann Neuseeland mit einem sehr professionellen Spiel gegen Gastgeber Schottland, während England gegen ein müde wirkendes Südafrika triumphieren konnte. Schottland hatte sich mit einem Superspiel gegen Favorit Fiji in die Herzen der Fans gespielt, welches sie auch gewannen.
Die Ergebnisse bestätigten auch den zweiten Platz von Südafrika in der Gesamtwertung mit 106 Punkten hinter Neuseeland (154 von 170 möglichen Punkten) und vor Samoa (100) und Fiji (94).
Der Sieg vom Gastgeber über Fiji kam erst in der 9. Minute der Verlängerung, was ihnen einen Platz im Plate-Finale bescherte, wo sie aber gegen Südafrika mit 14-05 unterlagen.
Die Boks konnten sich damit von dem Schock erholen, 2x in Folge nicht über die Cup-Viertelfinals hinaus gekommen zu sein.
Australien bezwang Kanada im Finale der Bowl, womit sie ihrem scheidenden Trainer Bill Millard nochmals 2 Punkte für die Gesamtwertung schenkten.
Tomaz Morais` hart arbeitende portugiesische Mannschaft konnte ebenfalls das Turnier mit einem Sieg beenden. Sie bezwangen Claude Saurel`s Russland mit 10-05 durch einen Versuch in der Nachspielzeit.
Beide Teams wenden sich nun dem eigentlichen Höhepunkt im europäischen 7er-Kalender dieses Jahr zu, den Peugeot Hannover Sevens in der AWD-Arena in Hannover, wofür sie sich aber erst noch qualifizieren müssen.
Mehr Fotos und alle Informationen zur IRB Sevens World Series gibt es unter www.hannover-sevens.de !
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