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Tagebuch Siebener-EM 2010: Dienstag 06.07. und Mittwoch 07.07.
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Geschrieben von rugby7 (www.rugby7.de)   
Donnerstag, 8. Juli 2010

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Dienstag, 6. Juli 2010
Phew! Ein weiterer anstrengender Tag liegt hinter uns.
Mittwoch, 7. Juli 2010
Der Tag fing an, wie jeder andere zuvor auch.

Dienstag, 6. Juli 2010

Phew! Ein weiterer anstrengender Tag liegt hinter uns. In der ersten Einheit spielten wir nochmals unser neues Lieblingsspiel mit dem Pezziball. Hier fokussierten wir den Durchbruch,wenn der Pezziball im Spiel war und die Organisation, wenn wir mit dem Rugbyball hantierten. Für unser Handling arbeiteten wir in 2er Teams und passten uns gegenseitig mit zwei Bällen. Zur Wiederholung der Folgenstruktur liefen wir über das ganze Feld und folgten in einer S-Form. Zu Beginn hatten wir Schwierigkeiten Raum zu gewinnen, verbesserten uns aber mit jedem Pass stetig.

Nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause gings auf zur nächsten Trainingsstunde. Direkt nach einem kurzen Aufwärmspiel, konzentrierten wir uns auf das Tackling im 1:1. In der Pause überraschten uns die Eltern von Geburtstagskind Lisa Bohrmann. Danach lag unser Fokus wieder auf der Defensive und vor allem dem Tackling und dem Verhalten direkt danach. Verschiedene Varianten der Balleroberung am Kontaktpunkt festigten wir und wandten diese Techniken im 3:3 an.

Vivian und Lisa Kropp

Mittwoch, 7. Juli 2010

Der Tag fing an, wie jeder andere zuvor auch. 7:30 gab es Frühstück und um 9:00 sind wir frohgemut zum Trainingsplatz abgefahren. Leider hatte zu diesem Zeitpunkt noch keiner das Radio gehört. Die Autobahn, auf der wir ein kleines Stück fahren, eigentlich nur eine Ausfahrt weiter, war heute Morgen komplett gesperrt. So verspätete sich unser Training um mehr als eine Stunde. Die verlorene Zeit machten wir aber wieder wett, indem wir um so konzentrierter die gebliebene Zeit nutzten. Unsere Physiotherapeutin Iris stimmte uns perfekt auf die kommende Belastung ein. Wir antizipierten in Zweierteams die möglichen Flugbahnen des Balles, indem wir sie uns möglichst schwierig zurollten, zuwarfen oder in die Luft stellten. Auch in 2er-Gruppen warfen wir uns die Bälle, wie beim Empfangen des Antritts zu, um das Abklatschen zu festigen. Daraufhin gingen wir in die für unser Team wichtigste Übung: das Folgen. Auch die Körpertäuschungen waren dieses mal Thema der Trainingseinheit. Hauptbestandteil bildete die Organisation beim Empfangen des Balles nach dem Antritt. Nach erfolgreichem Abschluss der Übung machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel, wo uns ein variantenreiches Mittagessen empfing.

Nach ca. einer Stunde Mittagspause machten wir uns abermals auf zum Training. Ohne Schwierigkeiten erreichten wir den Trainingsplatz pünktlich auf die Minute. Die Einstimmung machte wieder Iris und wir gingen über in Passübungen. Die Presse fand sich zu dieser Zeit ein und wir standen für ein Foto bereit. In dieser Trainingsstunde festigten wir unser Abwehrverhalten und gingen anschließend über in eine Spielphase. Hier konnten wir testen, wir gut wir zusammenarbeiten und die geforderte Struktur unserer Trainerin beibehalten. Nach einem positiven Feedback beendeten wir den Trainingstag im Eisbad, welches mittlerweile typisch für uns geworden ist. Nun konnten wir uns auf das bevorstehende Halbfinalspiel der Deutschen gegen die Spanier freuen und natürlich, was noch wichtiger war an diesem schönen Abend, auf die Nominierungen für Moskau.

Clair und Friederike

Quelle: www.rugby7.de

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