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Tagebuch Siebener-EM 2010: Sonntag 04.07. und Montag 05.07.
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Geschrieben von rugby7 (www.rugby7.de)   
Mittwoch, 7. Juli 2010

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Sonntag 04.07.10

Auftakt

Heute ging es los nach Frankfurt zu unserem Vorbereitungslehrgang für die EM in Moskau. Mit etwas Verspätung kamen wir an der Sportschule des Landessportbundes Hessen an. Gleich im Anschluss ging es dann auch schon zur ersten Trainingseinheit. Zunächst war gefordert dass wir unsere Rugbyfähigkeiten auch beim Spiel mit einem großen Ball umsetzen. Auf Pfiff wechselten wir zu einem Rugbyball und gingen in Touchrugby über. Hier war schnelles Umschalten und Reaktion gefragt und auch die Hitze verlangte einiges von uns ab. Nach diesem guten ersten Training waren wir alle hochmotiviert für die kommende Woche.

Als zweite Einheit gingen wir abends in das Dialogmuseum Frankfurt, dieses soll die Möglichkeit geben die Umwelt einmal als völlig blinde Person wahrzunehmen. Über 90 Minuten galt es nun sich nur auf seinen Hör- und Tastsinn sowie auf unsere Mannschaftskameradinnen zu verlassen. Hier machten wir die Erfahrung dass wir uns auch bei totaler Dunkelheit auf unsere Mitspielerinnen verlassen können.

Diese besondere Erfahrung schweißte uns als Team noch mehr zusammen und stärkte unser Mannschaftsgefühl.

Wir freuen uns auf die nächste Woche und alles was noch kommt.

Jana und Svetlana

Montag, 05.07.2010

Nach einer warmen Nacht und einem frühen Start in den Tag ging es zur ersten Trainingseinheit zur TSG Hausen. Diese begannen wir mit einer Teambuildingmaßname, in der wir die Erfahrungen vom Vortag aus dem Dialogmuseum nutzen konnten. Anschließend ging es in eine längere Sequenz in
Form eines abgewandelten Trainingsspiels bevor wir vor dem Mittagessen den ersten Fitnesstest absolvierten. Danach genossen wir unsere wohlverdiente Mittagspause.

Die zweite Trainingseinheit begann ebenfalls mit einer Teambuildingmaßnahme, in der wir es mit imaginärem „Starkstrom“ zu tun bekamen: Gemeinsam mussten wir
Hindernisse überwinden und das möglichst ohne das Hindernis zu berühren. Es folgten intensive Ballhandling- und Koordinationssequenzen bevor wir ein Propriozepsistraining mit unserer Physiotherapeutin Iris machten. Nach einem erfrischenden Wassermelonensnack ging es dann bei Gott sei Dank bewölktem Himmel in die dritte Trainingseinheit bevor wir diesen Trainingstag mit einem
zweiten Test, einem Agilitytest, abschlossen.

Zurück in der Sportschule ging es nach einer schnellen Dusche zum lang ersehnten Abendessen, nach der allabendlichen Feedbackrunde und einem Besuch bei der Physiotherapeutin fielen alle ins Bett.

Ute & Jenny

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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 7. Juli 2010 )
 
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