Ex-Nationalspieler Marc Bratschke gehörte bei der Deutschen 7s-Meisterschaft zu den besten RGH-Akteuren
Die Rudergesellschaft Heidelberg hat den ersten Turniertag bei der Europäischen Vereinsmeisterschaft im 7er-Rugby erfolgreich bestritten. Der Deutsche Rekordmeister im 7s-Rugby musste sich am ersten Spieltag lediglich den Lokalmatadoren aus Russland geschlagen geben.
Das erste Spiel gegen Miesnieki aus Lettland konnten die Deutschen mit 28:7 gewinnen, bevor man im zweiten Spiel gegen Yug (Russland) mit 0:40 doch recht heftig unter die Räder kam. Allerdings gelang es trotz der heftigen Niederlage sich für das letzte Gruppenspiel gegen den israelischen Vertreter Yizzaeli erneut so zu motivieren, dass man die Israelis, in deren Reihen zahlreiche Spieler waren die in der vergangenen Woche noch die Deutscher 7s-Nationalmannschaft aus der Europameisterschaft geworfen hatten, mit 35:12 bezwingen konnte.
Im Viertelfinale bekommen es die Orangenen nun mit dem russischen Serienmeister VVA-Podmoskovye zutun. “Gegen die Russen wird es ganz schwer, aber wir werden alles versuchen und wollen in der Endabrechnung mindestens den 5. Platz erreichen”, so Nationalspieler Kehoma Brenner aus der russischen Hauptstadt.
Hier die Viertelfinalbegegnungen im Überblick:
VVA-Podmoskovye (Russland) – RG Heidelberg
Krasny Yar (Russland) – Lechia (Polen)
Imperiya (Russland) – Esher (England)
Yug (Russland) – Obolon (Ukraine)
um Platz 9 geht es für folgende Teams:
Bern (Schweiz) – Yizzaeli (Israel)
Nadezhda (Russland) – Bloumarine (Moldawien)
Vairas (Litauen) – NSA (Bulgarien)
Miesnieki (Lettland) – Stavanger (Norwegen)
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