Bastian Himmer, hier im Einsatz für die U19-Nationalmannschaft, spielt ein gutes Turnier
Im ersten Spiel des zweiten Tages ging es gegen, die im bisherigen Turnierverlauf sieglosen, schweizer Eidgenossen und auch nach dem Spiel gegen die Deutsche Auswahl warten unsere sympathischen Nachbarn weiter auf ihren ersten Sieg. Schon zur Halbzeit lag die DRV-Auswahl bereits mit 12-0 in Front und dieser Umstand war in erster Linie einem bärenstarken Rafael Pyrasch (78) zu verdanken, der mit einigen gekonnten Rettungsaktionen dafür sorgte, dass das Malfeld der jungen deutschen Mannschaft sauber blieb.
Erfreulich aus deutscher Sicht war der Umstand, dass Jimmy Keinhorst (HRK) seine Rückenbeschweren soweit überstanden hatte, dass er erstmals seit Spiel eins wieder mit von der Partie sein konnten. Doch dies bedeutet keinesfalls, dass Physiotherapeut Michael Brisken sich nun voll und ganz der französischen Sonne wird widmen können. Denn in der Partie gegen Alpenstaat ging es durchaus ruppig zur Sache. Zu spüren bekamen das Frankfurts Andrew Shaw, der in der Halbzeit mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ausgewechselt werden musste sowie Benjamin Ulrich, der sich eine Platzwunde an der Stirn zuzog, der Berliner biss jedoch auf die Zähne und kehrte nach einer kurzen Behandlungspause aufs Feld zurück.
In der zweiten Halbzeit schaukelte das DRV 7s-Team die Halbzeitführung dann souverän nachhause und konnte zu zwei weiteren (erhöhten) Versuchen, zum Endstand von 24-0, im Malfeld der Roten einlaufen.
4. Deutschland – Schweiz 24-0
Sturm: Shaw (8. Buckman), Schilling, Duwe
Hintermannschaft: Pyrasch, Himmer, Ulrich (8. Keinhorst), Liebig (10. Ulrich)
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