Die Ospreys haben die Gruppenhase des Heineken Cups überstanden, mussten aber nachträglich am grünen Tisch Federn lassen. Sie haben im letzten Gruppenspiel gegen die Leicester Tigers wohl einen ihrer wichtigsten Spieler verloren.
In der 67. Minute des Spiels Ospreys – Leicester Tigers wurde Lee Byrne aufgrund einer blutenden Wunde ausgewechselt. Als diese wieder geflickt war, entschied Byrne sich auf eigene Faust wieder einzuwechseln, ohne dem Schiedsrichter, und noch wichtiger, ohne seinem Mitspieler, der ihn ersetzt hatte, bescheid zu sagen.
Nach dem Spielende legten die Tigers offiziell Beschwerde beim ERC ( European Club Rugby ) ein, worauf hin ein unabhängiges Gremium berufen wurde diesen Fall zu untersuchen.
Den Ospreys konnte die Schuld zugewiesen werden, aufgrund von Videobeweisen und Befragung verschiedener Personen.
Die Opsreys mussten eine Strafe von 25 000€ zahlen und Lee Byrne wurde für 2 Wochen gesperrt.
Der Sieg wurde ihnen aber nicht aberkannt, da nach Meinung des Gremiums dieser Regelverstoß keine Auswirkung auf das Endergebnis hatte.
Bliebe es bei der Sperre würde Byrne auch beim Six Nations Auftaktmatch der Waliser gegen England nicht zur Verfügung stehen.
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Die Company heißt ja auch RWE npower und hat seinen Sitz in Großbritannien. http://de.wikipedia.org/wiki/RWE_npower Ist nur eine Tochtergesellschaft der deutschen RWE.
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Richtig, ist ne britische Tochter und die unterstützen seit Jahren den Sport in GB. Die DHL unterstützt auch Kampagnen der All Blacks, und Adidas stellt Trikots für die Lions her. Aber es sind eben meistens nicht die Mutterfirmen.
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Gerade mit Blick auf Olympia, sollte doch was gehen mit Adidas. Wäre doch eine Schande da nicht mit einheimischen Ausstatter anzutreten!
Der CFO von Adidas ist ja auch ein Rugbyfan aus Neuseeland, der auch schon für den dortigen Verband gearbeitet hat. Klar ist der Geschäftsmann, aber wenn man dem ein ordentliches Konzept vorlegen würde, müsste der sich doch erweichen lassen.