Im Pool 1 konnte Munster mit einem denkbar knappen Sieg über den französischen Meister Perpignan die Tabellenführung verteidigen. Glasgow hat daheim weniger Probleme mit den Cherry and Whites aus Gloucester. Die walisischen Scarlets hatten im keltischen Duell mit Titelverteidiger Leinster nichts zu melden und blieben trotz Heimvorteil chancenlos. Brive konnte die aufsteigende Form in der französischen Meisterschaft nicht auf die europäische Bühne hinüberretten und verlor sang- und klanglos gegen die London Irish. Die Cardiff Blues triumphierten über den fünfmaligen Cup Sieger aus Toulouse. Die Northampton Saints gewannen gegen Italiens Aushängeteam Benetton Treviso. Für Viadana die zweite italienische Mannschaft gab es gegen das walisische Spitzenteam Osperys keine Schnitte und das obwohl die tapferen Italiener ein Heimspiel hatten. Im Skandalspiel der dritten Runde konnte die irische Provinz Ulster gegen die “Pinken” aus Paris gewinnen. Zwei Spieler der Franzosen, einer davon Frankreichs aktueller Gedrängehalb Dupuy, fummelten mit ihren Fingern so schamlos in den Augen von Irland Flanker Ferries herum, dass sie jetzt mit Spielsperren von 12 Wochen bis zu 3 Jahren zu rechnen haben. Clermont Auvergne konnte im besten Spiel des Spieltags die hungrigen Tiger aus Leicester beutelos auf die englische Insel zurückschicken. Bath konnte sich daheim gegen Edinburgh behaupten. Im englischen Duell zwischen den Harlequins und den Sale Sharks gewann das Auswärtsteam und das in der französischen Meisterschaft formschwache Team aus Biarritz, konnte gegen die walisischen Dragons die volle Punktzahl einfahren.