Die Teams der vier Asiatischen Frauenrugbynationen kämpften am vergangenen Wochenende in Hongkong um den Titel.
Neben je einer Mannschaft aus China, Japan und Hong Kong trat ein Team aus Guam, der südlichsten Insel des Marianen-Archipels im westpazifischen Ozean, an. Auch wenn die Frauen aus Guam als Außenseiterinnen antraten, so waren sie nicht zu unterschätzen. Vorbereitet und qualifiziert hatte sich das Team von Trainer Willie Hetarka im März auf dem Hong Kong 7s Turnier, auf dem 7er Turnier in Pattaya (Thailand) im April sowie auf einem Freundschaftsturnier das im September in China stattfand.
Das Team aus Guam freute sich ganz besonders auf die gelungene Revanche gegen Hong Kong. „Unsere Spielerinnen sind schnell, talentiert, leistungsfähig und voller Leidenschaft für diesen Sport. Auch wenn sie nicht die besten physischen Voraussetzungen mitbringen, überzeugen sie vor allem durch ihre Entschlossenheit und ihren Stolz. Wir haben beweisen, dass wir im asiatischen Frauenrugby mitspielen können“, so Hetarka.
Die Ergebnisse auf einen Blick
China – Japan 24:0
Guam – Hong Kong 12:10
Japan – Guam 50:0
China – Hong Kong 44:0
Japan – Hong Kong 7:5
China – Guam 46:0
Halbfinals
China – Hong Kong 20:5
Japan – Guam 19:5.
Finals
China – Japan 34:12
Hong Kong – Guam 15:0
China gewinnt das Turnier vor Japan, Hong Kong und Guam.
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