Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Jürgen. Er hat wie kaum ein anderer den deutschen Rugbysport und den Rugby-Klub Heusenstamm geprägt. Jürgen verstarb vergangenen Samstag und hinterlässt ein beeindruckendes Lebenswerk, das weit über Heusenstamm hinaus Wirkung zeigt.
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Mit dem Sieg der Klub-Damen gegen die SG Bayern am vorigen Wochenende endete auch das Jahr im deutschen Vereinsrugby in den Topligen. Grund genug für uns, auf die letzten Monate zurückzublicken und euch die Gewinner, Verlierer sowie die Überraschungen des Kalenderjahres 2024 zu erläutern.
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Mit Oskar Rixen ist am Wochenende erstmals seit Julius Nostadt vor drei Jahren wieder ein Deutscher im Champions Cup aufgelaufen. Der Berliner spielte mit seinem Team ASM Clermont gegen das Dubliner Star-Ensemble Leinster. Rixen und Co. mussten sich am Ende knapp geschlagen geben. Erfolgreicher verlief das Europacup-Debüt für Eric Marks, der mit seinem Klub Vannes einen souveränen Sieg gegen…
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In unserem Blick auf 2025 haben wir vor wenigen Tagen nicht von ungefähr vom Jahr der Chancen für das deutsche Rugby gesprochen. Es gibt genug Gründe, optimistisch auf die kommenden zwölf Monate…
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Die Netflix-Dokuserie Full Contact, die im Januar dieses Jahres herauskam, war ein absoluter Hit und das weit über Rugbykreise hinaus. Kommenden Monat erwartet uns die Fortsetzung mit noch mehr…
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Fall Tours: Barbarians vs All Blacks - Video Highlights
Geschrieben von Christoph Ueberle
Sonntag, 6. Dezember 2009
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65 000 Zuschauer im ehrwürdigen Twickenham erlebten ein spektakuläres Match zwischen den neuseeländischen All Blacks und der “Weltauswahl der Barbarians. Mann des Abends war sicherlich Südafrikas Außendreiviertel Bryan Habana, der drei Versuche zum 25-18 Sieg der im traditionellen weiß-schwarz gekleideten Barbarians über die Kiwi beisteuerte. Auf Seiten der All Blacks verstand es besonders Innendreiviertel Luke McAllister, sich zahlreichen guten Läufen hatte und guter Verteidigung, in Szene zu setzen.
Es war ein äußerst attraktives Rugbyspiel ohne übermäßiges Kickspiel, was wohl mit dazu beigetragen hat, dass die Zuschauer voll auf ihre Kosten gekommen sind. Man merkte in den ersten 20 Spielminuten den beiden Mannschaften die Uneingespieltheit und die fehlenden Feinabstimmungen an, doch relativierte sich dies als die Spieler begannen für ihre Mannschaften aufopferungsvoll zu kämpfen, was besonders auf Seiten der zusammengewürfelten Barbarians-Truppe, doch sehr bewegend war und eindrucksvoll herausstellte welche Bedeutung eine Nominierung für diese Einladungsmannschaft auch in Profitagen noch innehat.
Bryan Habana wurde zum Man of the Match, dank seiner drei gelegten Versuchen für die “Hausherren” und zeigte dabei weshalb er immernoch den Beinamen “fastest man on the pitch” trägt. Nach dem Spiel wurde der Speedstar daher nicht nur von Barbarians und Italien Coach Nick Mallet freundschaftlich in den Arm genommen.
Mit Jamie Roberts und Jaques Fourie lief das wohl weltweit durchbruchsstärkste Innenpärchen für die “BaBas” auf und beide Spieler konnten einige Male höchst eindrucksvoll die Vorteilslinie brechen. Das war selbst für das sehr gut spielende Gegenerpärchen McAllister und Ellison etwas zu viel, obwohl diese ebenfalls zu beeindrucken wussten und in dieser Form wohl jede andere Innenpaarung, bis auf eben diese, zur Verzweiflung gebracht hätten.
Allgemein kann man resümieren dass der wirklich “bunte” Haufen um Kapitän Victor Matfield den Sieg einfach mehr wollte als die zweite Garde der Neuseeländer und somit konnten die Barbarians zum ersten mal seit dem “besten Spiel aller Zeiten” (1973) wieder gegen die Allblacks gewinnen.
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Ein unglaublich schönes Spiel. Die Babas haben verdient gewonnen, aber beide Mannschaft haben sehr schönen und auch publikumswirksames Rugby gespielt.
Dezember 12, 2009
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Letzte Aktualisierung ( Montag, 7. Dezember 2009 )
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