Nina Corda im Einsatz für Union60 Bremen
Die Hannover Sevens sind nur noch eine Woche entfernt und das ist Anlass genug für uns, eine neue Serie zu starten: Ich bin dabei!
Wir berichten nun regelmäßig von Personen aus allen Ecken Deutschlands, die sich am 11. und 12. Juli in der AWD-Arena bei einem der besten 7er-Rugby-Turniere der Welt vergnügen werden!
Wir beginnen unsere Serie mit Nina Corda aus bremen. Sie wird mit ihrem Sohn, ihrem Ehemann und vielen Rugby-Freunden aus ganz Deutschland nach Hannover kommen. “Es ist wie ein Familientreffen”, freut sich Corda. Sie hofft, dass auch viele rugbyfremde Leute den Weg ins Stadion finden. “Die tolle Atmosphäre aus dem letzten Jahr sollte aber auch den letzten Rundball-Fan überzeugt haben”, denkt Corda.
Corda war auch im letzten Jahr schon dabei. Damals war ihr Sohn vier Monate alt – “und er hat sich gut amüsiert. Ich hoffe, das klappt dieses Jahr wieder”, sagt sie. Ihr Herz hat sie übrigens an die Italiener vergeben, dennoch guckt sie sich gern die Portugiesen an, denn “die sind nicht so verspielt wie Fiji, sie spielen eher straight.”
Bei den Damen unterstützt sie Moldawien: “Ich finde es toll, dass in diesem sehr armen Land, das auch ein großes Problem mit dem Mädchenhandel hat, trotzdem junge Frauen und Mädchen unseren tollen Sport so erfolgreich betreiben.”
Insgesamt findet Corda das 7er-Rugby sehr interessant und findet sogar, dass es wie fürs Fernsehen gemacht ist: “Es ist nochmal eine Steigerung der ohnehin hohen Dynamik im Rugby und eine hohe athletische Leistung. Ich glaube, wenn 7er-Rugby olympisch wird, werden viele Leute diese Attraktivität erkennen. Außerdem wird 7er-Rugby meines Erachtens gerade für den olympischen Frauensport eine echte Bereicherung sein – was mich natürlich umso mehr freut.”
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