Lions 2009: Head to Head - Bismarck du Plessis vs. Lee Mears
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Geschrieben von Steffen Horn
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Donnerstag, 4. Juni 2009 |
Bismarck Du Plessis ist bei den Springboks als Hakler gesetzt
Heute geht es in die zweite Runde unserer Serie Head to Head. Heute beschäftigen wir uns mit den Haklern die sich nicht nur im Gedränge gegenüber stehen werden. Auf Seiten der Springboks kann man davon ausgehen, dass Bismarck du Plessis gesetzt sein wird, da Weltmeister und Kapitän John Smit umstrittener weise einziger Thigthead (Nr.3) im Kader der Boks ist.
Auf Seiten der Lions ist die Position hingegen das einzige ‚Sorgenkind‘ des Trainergespann, da sich kurz vor der Tour der Ire Jerry Flannery am Ellenbogen verletzt hat. Somit sind Lee Mears, Mathew Rees und der unerfahrene Ross Ford die Hakler im Kader. Hier wird das Rennen wohl zwischen Mears und Rees entschieden werden. Rees ist im Spiel ein sehr robuster und starker Spieler, jedoch weißt er Unsicherheiten beim Gassespiel auf, was verehrend gegen Gassespezialisten wie Bakkies Botha und Victor Matfield sein kann. Mears( nur 1,73m bei 96kg) hingegen wirkt im Vergleich zu seinen Stürmerkollegen eher wie ein kleiner Schuljunge, allerdings scheint er seinen Hausaufgaben was Gasse und Gedränge angeht gemacht zu haben. Was im in Hinsicht auf die Testserie gegen die, im Gassespiel herausragenden, Springboks einen Vorteil verschaffen sollte und ihm das Trikot mit der Nummer 2 sicher sollte. Für Rees bleibt nur das Jersey mit der Nummer 16. Doch beide haben nicht die Qualitäten eines Bismarck du Plessis, der trotz körperlich sehr hartem und robustem Spiel das Laufen nicht vergisst und somit für den ein oder anderen Versuch gut sein wird.
In diesem Duell zeigt der Löwe keine Zähne und der Springbok kann sich behutsam auf sein Spiel konzentrieren.
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Letzte Aktualisierung ( Freitag, 5. Juni 2009 )
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