Franck Moutsinga hat schon bei den World Games gegen Fidji gespielt
Das deutsche 7er-Nationalteam ist heute von Frankfurt aus zum großen Abenteuer nach London gestartet. Mittags kam man im Sonnenschein bei 20° in Heathrow an. Nach kurzem Transport wurde das Crowne Plaza, ein 5 Sterne Hotel mit Schwimmbad und Wellnessbereich, erreicht. Hier sind für die nächsten Tage alle Mannschaften untergebracht. Logistikchef Peter Vernon begrüßte “seine” Germans recht herzlich und sprach die Hoffnung aus, Deutschland öfter in London zu sehen. Wer ihn kennt, weiß, dass er dem deutschen Team einen Superaufenthalt bereiten wird.
Das Mittagessen für die Teams wird in zwei großen Speisebereichen für jeweils acht Teams bereitgestellt. Deutschland ist bei den sogenannten “Kleinen” eingeteilt: USA, Portugal, Georgien, Frankreich, Schottland und Wales. Das Essensbuffet ist reichlich und hält für jeden Geschmack etwas bereit. Also Vorsicht mit den Portionen.
Nachmittags bat Chefcoach Rainer Kumm zur ersten Trainingseinheit. Schweißtreibende 2 Stunden wurden zur ersten Einstimmung absolviert. “Wir haben gut gearbeitet. Alle sind fitt und wollen sich unbedingt anbieten. Morgen gehen wir schon weiter in die Feinabstimmung. Ein erster Test steht auch auf dem Programm: Deutschland – Fiji um 10:00 Uhr. Die Fijis haben uns gebeten, gegen sie zu spielen. Zum Spiel hat sich auch das Fernsehen angekündigt. Total Rugby vom IRB wird Sequenzen übertragen”, sagte Kumm.
Die Stimmung im Team ist gut. Speziell Neuling Mark Styndera vom RK Heusenstamm fühlt sich im Kreis der “alten und jungen” Hasen pudelwohl. Vom Team aus 2006 sind nur noch Alex Pipa, Chrissie Weselek, Mustafa Güngür, Benjamin Simm und Timur Tekkal dabei.
Clemens von Grumbkow ist noch auf der Suche nach einem neuen Verein. Angebote aus Italien und Frankreich sind da. Nach den London Sevens gilt es für ihn alle Angebote zu sondieren bzw. eine Entscheidung zu treffen. Vielleicht kommen ja nach den Turniertagen noch Interessenten hinzu?
Quelle: www.hannover-sevens.de
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