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Auftakt der Frauen-Bundesliga: Traumstart für HRK & SCN, Wachablösung im Westen?
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Mittwoch, 9. Oktober 2024

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Bleibt der HRK nach dem Titel-Hattrick das Maß aller Dinge im Frauen-Fünfzehner?

Die Frauen-Bundesliga läuft wieder und in dieser Saison spielen zehn Teams in zwei Gruppen den Fünfzehner-Spielbetrieb der Frauen aus. Der HRK will auch am 5. April nächsten Jahres wieder mit dem Lorbeerkranz einen Titel feiern, es wäre der vierte in Serie. Wie in den letzten Jahren auch kommt der härteste Konkurrent um den Titel ebenso aus der Neckarstadt.

Seit Ende September wird auch in der Frauen-Bundesliga wieder gespielt. Zum vierten Mal in Folge wird die Liga dabei in eine A-Gruppe mit den Top-Teams sowie eine B-Gruppe getrennt. Mit insgesamt zehn Teams in den beiden Gruppen sind nun mittlerweile fast doppelt so viele Teams im nationalen Fünfzehner-Wettbewerb, wie vor der Pandemie als bundesweit nur sechs Fünfzehner-Frauenteams angetreten waren.

Kann der HRK auf dem Weg zum vierten Titel in Serie gestoppt werden?

In der A-Liga ist der Heidelberger RK, der zuletzt drei Mal in Serie Meister wurde und mittlerweile mit zehn Titeln langsam aber sicher auf Rekordmeister Neuenheim (14 Titel) aufschließt, auch in dieser Saison Titel-Favorit. Das vergleichsweise enge Endspiel gegen die Neuenheimerinnen im Frühjahr, das die Klub-Damen mit 17-0 für sich entschieden, dürfte aber Warnung genug sein. Das Team um Nationalmannschafts-Kapitänin Mette Zimmat dominierte zuletzt nicht mehr nach Belieben, wie dies 2022 und 2023 der Fall war.

Zuletzt das Maß aller Dinge im deutschen Frauen-Fünfzehner: Die Damen des HRK

Der Start in die neue Saison lief nach Maß. Der erste Gegner, Aufsteiger SG Bayern, war für die Zebras kein Maßstab. Mit 88-0 gewannen die Heidelbergerinnen ihr Gastspiel im Freistaat. Der absolute Härtetest erfolgt aber erst Ende November, wenn es für die Klub-Damen gegen Dauerrivale Neuenheim geht. Die Königsblauen sind ebenso perfekt in die Saison gestartet und konnten Siege gegen den Aufsteiger SG Bayern (68-0) und die Lionesses (47-19) verbuchen.

Wachablösung im Westen?

Hinter dem Heidelberger Trio könnte es einen echten Dreikampf um den Verbleib in der A-Liga geben. Dabei zeichnet sich eine Wachablösung im Westen ab, denn direkt zum Liga-Auftakt gelang den Ruckoons aus Dortmund den RSV Köln mit 36-10 deutlich in die Schranken verweisen. Das ist insofern bemerkenswert, als dass die Ruckoons ihre erste Saison überhaupt spielten, als die Kölnerinnen vor fünf Jahren ihren letzten Meistertitel feierten.

Emotionaler Erfolg: Die Ruckoons konnten ihre West-Konkurentinnen aus Köln am ersten Spieltag schlagen

Spätestens am 16. November, wenn die Kölnerinnen den Aufsteiger SG Bayern empfangen, dürfte klar sein, ob die Domstädterinnen dieses Jahr sogar um den Verbleib in der A-Liga zittern müssen. In der B-Liga wurde derweil der erste Spieltag ausgetragen und die SG Berlin hat sich bei Liganeuling SG Baden mit 39-0 durchgesetzt. Die Badenerinnen starteten erst in diesem Jahr in den Spielbetrieb und nennen Karlsruhe und Freiburg ihre Heimat. Eintracht Frankfurt, hervorgegangen aus der einstigen SG Rhein-Main, ist derweil auch mit einem dramatischen Sieg in Rottweil gestartet (20-12).

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