Leider gab es heute bei den Landesverbandsfinals für die NRJ keinen Titel zu holen. Um 15.30 Uhr pfiff Frank Himmer das Spiel der U16 NRJ gegen RBW an. Die NRJ U16 startete mit einer geänderten Aufstellung gegenüber dem Schwedenspiel.

ustus Gerlach als Halb und Daniel Windolf als Verbinder machten das Spiel in der Hintermannschaft gegen den körperlich überlegenen Gegner etwas schneller. Individuelle Fehler und vor allem die vielen missed-tackles bauten jedoch den Gegner auf und brachten immer wieder brenzlige Situationen.
Man fand gegen die starke Nummer 8 der RBW Lukas Malaizier und gegen den Center Robin Plümpe kein Mittel. So konnte RBW in der ersten Halbzeit mit 0:19 in Führung gehen. Der sehr agile Kevin Riege erzielte durch Straftritt die ersten Punkte für die NRJ. In der zweiten Halbzeit war der RBW noch durch weitere 3 Versuche erfolgreich, von denen 2 erhöht werden konnten. Positiv war die gute Sturmarbeit der NRJ, bei der unter anderem Mike Stichternath durch konsequentes Tackling sehr gefiel. Den Ehrenversuch für die NRJ legte ebenfalls Kevin Riege, der einen gut platzierten Kick von Daniel Windolf erlaufen konnte, die Erhöhung gelang leider nicht.
Endstand der fairen Partie: 8:38 für Baden-Württemberg

Die NRJ U18 wollte es besser machen und legte engagiert und konzentriert los. Aber auch hier zeigte sich bald die mangelnde Spielpraxis. Der Sturm der Niedersachsen ist wie immer positiv hervorzuheben. Einige gegnerische Gassen und Gedränge konnten gewonnen werden. Mit zu vielen Handlingfehlern und mangelnder Abstimmung und Kommunikation in der Hintermannschaft machte man der Dreiviertelreihe der Gegner, die insgesamt organisierter wirkte, das Leben leicht. 00:19 lautete der Halbzeitstand.
Aufgeben wollte man sich hier jedoch noch nicht. Die Niedersachsen hatten des öfteren im offenen Spiel die Nase vorn und konnten auch das ein oder andere Mal dem Gegner gefährlich werden. So konnte Nicolas Müller nach einem Zuspiel von Fabian Tacke das gegnerische Malfeld leider nur “riechen” und wurde auf dem letzten Meter von Nicolas Kurzer ins Aus gedrängt.
Den einzigen Versuch der NRJ legte Phil Szczesny nach Zuspiel von Dennis Denzin in Zusammenarbeit mit Jannis Groß. Die Erhöhung von der Außenlinie misslang. Endstand bei Abpfiff durch Frank Himmer: 5:28 für den RBW
Der Sieg für den RBW geht insgesamt in Ordnung. Mit einer etwas besseren Abstimmung und weniger Handlingfehlern auf Seiten der NRJ wäre der Ausgang jedoch offener gewesen.
Wir gratulieren dem Rugby Verband Baden-Württemberg ganz herzlich und freuen uns auf weitere spannende Vergleiche.

Anja Müller – NRJ- www.nrv-rugby.de

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