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Die Premiership ist zurück mit einem Klassiker auf More than Sports TV
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Geschrieben von TotalRugby Team   
Donnerstag, 19. September 2024

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Bringt Magier Finn Russell Bath den ersten Titel seit 1998?

Die vielleicht spektakulärste Rugby-Liga der Welt ist zurück. Am Wochenende startet die englische Premiership in die neue Saison. Erneut dürfte uns kompromissloses Angriffsrugby erwarten und zum Auftakt gibt es gleich das Re-Match der vielleicht attraktivsten Teams. More than Sports TV zeigt das Re-Match des letzten Endspiels zwischen Bath und Northampton an diesem Freitag live, kostenlos und legal im deutschen TV und per Stream.

Hinweis: More than Sports TV ist über viele Kabelpakete verfügbar und dazu auch im Browser und mit der App.

Auch in der Topliga des Rugby-Mutterlands ist die Sommerpause endlich vorbei. Am Freitag geht die neue Saison in der Premiership mit dem Re-Match des Endspiels der Vorsaison los. Im malerischen Recreation Ground in der Welterbestadt Bath empfängt der Vizemeister den Titelverteidiger Northampton Saints. Zwei der spielfreudigsten Teams eröffnen die Saison und das live auf More than Sports TV (Freitag 20:45 Uhr) - was will man mehr als Rugby-Fan?

Die Favoriten

Northampton wurde im Vorjahr mehr oder minder überraschend Meister. Mit Fin Smith als jungen dynamischen Zehner, der eine dynamische Hintermannschaft mit Bällen fütterte und einem Sturm, der es dank Courtney Lawes und Lewis Ludlam mit jedem aufnehmen konnte, hatten sich die Saints den Titel verdient. Doch die beiden Sturmasse sind beide nach Frankreich abgewandert und nun muss Coach Phil Dowson nach Alternativen suchen, ohne dabei große Namen verpflichten zu können.

Bath empfängt die Saints bereits am ersten Spieltag und könnte schon früh ein Zeichen setzen. Das Team um Rugby-Magier Finn Russell musste im Gegensatz zu einigen Konkurrenten in Sachen Personal keine Federn lassen, auch dank des ultrareichen Besitzers Bruce Craig, der den Klub endlich zum ersten Titel seit mehr als einem Vierteljahrhundert führen. Mit Magier Russel und einem starken Sturm, sowie guten Finishern hat das Team von Johan van Graan alles, um sich den Titel zu holen. Bei vielen gilt Bath deshalb als Titelfavorit, auch wenn das Trauma der späten 21-25 Niederlage in Twickenham im Mai noch tief sitzt.

Im Mai konnten die Saints die Partie spät drehen und den ersten Bath-Titel seit 1998 verhindern

Nur die Top vier Klubs kommen in die Playoffs und können kommenden Frühjahr überhaupt ins Titelrennen eingreifen. Neben den beiden Finalisten gibt es zahlreiche Teams, die ebenso als Playoff-Kandidaten gelten. Da wäre Rekordmeister Leicester Tigers, 2023 unter dem jetzigen England-Coach Borthwick noch Meister. Die sturmstarken Männer aus den Midlands starten nun unter Ex-Wallabies und Pumas-Coach Micheal Cheika neu und wollen in ihrer Festung Welford Road wieder zu einem Titelanwärter reifen. Nach dem Abgang von Springboks-Star Jasper Wiese wird es mehr noch auf Pumas-Kapitän Julian Montoya ankommen, um den gefürchteten Tigers-Sturm anzuführen.

Die erweiterte Spitze

Die Saracens sind im Jahr eins nach Owen Farrell, der den Sprung nach Frankreich zu Racing 92 gewagt hat, eine Wundertüte. Mit den Vunipola-Brüdern haben zudem zwei alternde England-Stars die Londoner verlassen, die mit Kapitän Maro Itoje, Ben Earl und Pumas-Flanker Gonzalez noch immer einen überragenden Sturm haben. Viel wird auf den jungen Schultern von Fergus Burke lasten, denn der 25-jährige schottischstämmige Neuseeländer wurde vom Topklub Crusaders losgeeist, um Farrell zu ersetzen. Er hat dabei große Fußstapfen zu füllen, sowohl auf dem Feld, als auch daneben.

Am Auftaktwochenende gibt es zwei Spiele bei More than Sports TV zu sehen

Die Londoner Konkurrenz von den Harlequins hofft derweil ebenso auf die Playoffs. In der Vorsaison hat man es im Champions Cup immerhin bis unter die Top vier geschafft, in der Premiership war das Team um England-Verbinder Marcus Smith derweil aber zu inkonstant. Mit Kapitän Alex Dombrandt als Anführer will man dies nun ändern. Mit Wyn Smith und Leigh Halfpenny kommen zwei ultra-erfahrene walisische Nationalspieler zu den West-Londonern. Derweil sind die Exeter Chiefs um Kapitän Henry Slade ebenso im erweiterten Favoritenkreis, nachdem der Umbruch im Vorjahr viel Veränderung mit sich brachte. Ähnliches gilt für die Bristol Bears, die mit Viliame Mata einen explosiven Achter neu im Team haben und neben ihrem offensiven Flair in der Defensive mehr Konstanz brauchen, um es weit zu schaffen.

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