Ein Rugby-Star aus Südafrika und ein mysteriöses Virus – über die Liebe eines Vaters und die Suche nach der Wahrheit. Schon früh hat Niklas Marais das außerordentliche Sporttalent seines Sohns Jan gefördert. Tatsächlich schafft er es zum gefeierten Nationalspieler. Aber plötzlich fühlt sich Jan seltsam erschöpft und seine Persönlichkeit verändert sich. Im Urlaub lernen er und seine Freundin Linda einen ehemaligen Fremdenlegionär kennen: Könnte Jan wie Henri an CTE leiden – oder steckt noch mehr dahinter? Und welche Rolle spielen seine wissenschaftsbesessene Mutter Marike und der Wunsch nach dem optimierten Menschen? Die Suche nach Antworten führt nach Frankreich, in die Schweiz und bis ins Pentagon. Doch zu spät erkennt Niklas die Hintergründe, die weit in die Vergangenheit, zum Kampf zwischen Gut und Böse und zu einer geheimen Elite zurückreichen. Nun liegt es an Superintendent Moses Sithole, alles aufzudecken.
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INTERVIEW MIT RADU-EUGEN GOLBAN
Wer oder was inspiriert dich zum Schreiben? Meine Tätigkeit als Moderator wissenschaftlicher Sendungen (Lumi in Coliziune, Outlook und Compass) für diverse rumänische Sender, ermöglichte mir tiefgehende Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und technologische Entwicklungen. Diese Erfahrungen weckten mein Interesse für das Tabakmosaikvirus, dessen faszinierende Eigenschaften mich inspirierten, dieses Wissen in meinem ersten Science-Fiction-Roman „Mosaik 40 – Der große Verwandler“ literarisch zu verarbeiten.
Wird es ein weiteres Buch geben? Ja, ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich bereits an meinem zweiten Science-Fiction-Roman arbeite, der den Titel "Republica Monteverde" trägt. Es handelt sich um einen Politthriller, der das unerschöpfliche Thema des Tabakmosaikvirus aus einer neuen Perspektive beleuchtet. Interessanterweise gab es dazu sogar eine parlamentarische Anfrage im Schweizerischen Nationalrat bezüglich seines Einflusses auf den Verlauf von Pandemien.
Welches Buch sollte deiner Meinung nach jede:r gelesen haben? Meiner Meinung nach sollte jeder "Synchronizität" von C.G. Jung gelesen haben. Es ist ein faszinierendes Werk, das tief in die Konzepte von Zufall und Bedeutung eintaucht. Besonders empfehlenswert ist auch sein Aufsatz "Wotan", der eindrucksvoll die archetypischen Kräfte in der menschlichen Psyche beleuchtet.
Wie würden dich deine Freund:innen beschreiben? Meine Freund:innen würden mich wahrscheinlich als jemanden mit einem ausgeprägten Sinn für Humor beschreiben – der Typ, der immer einen guten Witz auf Lager hat. Sie würden auch sagen, dass ich ein großartiger Gastgeber bin, der dafür sorgt, dass sich alle wohlfühlen. Allerdings würden sie auch anmerken, dass ich manchmal etwas zu genau bin und mich nicht wirklich mit Oberflächlichkeiten anfreunden kann. Aber hey, jemand muss ja sicherstellen, dass die Details stimmen!
Was möchtest du deinen Leser:innen mit auf den Weg geben? Ich möchte meinen Leser:innen mit auf den Weg geben, dass es wichtig ist, authentisch zu sein und sich selbst treu zu bleiben. Humor kann in vielen Situationen Wunder wirken, also scheut euch nicht, das Leben mit einem Lächeln anzugehen. Und vor allem: Schaut stets hinter die Kulissen. Oft verbergen sich dort die wahren Geschichten und Erkenntnisse, die uns weiterbringen. Hinterfragt Dinge, seid neugierig und lasst euch nicht von der Oberfläche täuschen.
Wie wird die biodigitale Konvergenz, insbesondere durch Fortschritte in den Bereichen Nanotechnologie, Biotechnologie, Informationstechnologie und Kognitionswissenschaften (NBIC), unsere Zukunft beeinflussen? Die biodigitale Konvergenz hat das Potenzial, unsere Zukunft tiefgreifend zu verändern. Diese Entwicklungen könnten personalisierte Medizin ermöglichen, nachhaltige Energiequellen schaffen und unser Verständnis von menschlicher Kognition erweitern. Allerdings müssen auch ethische Fragen sorgfältig berücksichtigt werden. Es handelt sich um eine umfassende Verwandlung unserer Gesellschaft und Lebensweise.
Sind die Bestrebungen zur Optimierung des Menschen durch Technologien wie NBIC wirklich eine moderne Entwicklung? Die Idee, den Menschen zu optimieren und dem Schöpfer Konkurrenz zu machen, ist keineswegs neu. Schon seit Jahrtausenden tüfteln Menschen an Methoden zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten und Lebensbedingungen. Historisch gesehen gab es immer wieder Versuche, durch Alchemie, Medizin oder Technik die menschlichen Grenzen zu erweitern. Die biodigitale Konvergenz ist eine Fortsetzung dieser alten Bestrebungen mit neuen Mitteln.
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