Spieltag elf in der Rugby-Bundesliga verspricht einige Highlights. Während der Playoff-Kampf sich im Norden zuspitzt und Spitzenreiter Hannover 78 beim direkten Konkurrenten Berliner RC antritt, geht es am anderen Ende der Tabelle in beiden Staffeln ähnlich spannend zu. Köln tritt bei der RGH in einem Duell an, das für die kommenden Wochen richtungsweisend sein dürfte. Frankfurt will die Tabellenspitze derweil im Derby gegen Heusenstamm verteidigen.
Süd/West
RG Heidelberg - RSV Köln Samstag 13. April, 15 Uhr
Schon der Blick auf die Tabelle verrät, dass dieses Duell im Rugby-Wohnzimmer für beide Teams richtungsweisend werden könnte. Die RGH könnte sich mit einem Sieg vorerst ihrer Abstiegssorgen entledigen und vielleicht sogar auf Playoff-Platz-Vier springen. Die Domstädter wiederum könnten mit einem Bonuspunktsieg sogar an den Orange Hearts vorbeiziehen und sich ihrerseits Luft im Abstiegskampf verschaffen.
Nach der Hinspielpleite in der Domstadt sind die Heidelberger nun optimistisch. Jeff Tigere, der die Trainerpflichten von Mustafa Güngör geerbt hat, erwartet ein „hartes und aufregendes Spiel“, wie er gegenüber TR erläutert. Man habe im Vergleich zur deutlichen Niederlage beim TSV Handschuhsheim vorige Woche einige Rückkehrer im Kader, weswegen man positiv in dieses Duell gehe.
Bei den Kölnern wiederum ist man sich der Ausgangslage bewusst. In den bisherigen beiden Partien feierte man einen wichtigen Sieg gegen Heusenstamm, kassierte aber vorige Woche eine knappe Niederlage gegen Offenbach. Trainer Melvine Smith erläutert gegenüber TR: „Natürlich sehen wir dieses Spiel als einen möglichen Sieg - wir haben das Hinspiel gewonnen und uns seitdem als Team weiterentwickelt.“
Dabei wisse man nach der Analyse der letzten Spiele, wo man ansetzen müssen, um gegen die RGH bestehen zu können. Auch mit Blick auf den Kalender ist sich der Südafrikaner Smith sicher, dass dieses Spiel eine große Chance für seine Mannschaft darstellt.
TotalRugby-Prognose: Köln hat als Aufsteiger in dieser Saison direkt unter Beweis gestellt, dass man in Liga eins nicht fehl am Platz ist. Das haben auch bei beiden bisherigen Spiele im Jahr 2024 erneut demonstriert. Doch bisher konnten die Domstädter auswärts noch keine Top-Leistung abliefern und das Spiel im Heidelberger Rugby-Wohnzimmer wird ein anderes, als das Hinspiel im Herbst. Die RGH wird mit dem weiten Platz und den warmen Bedingungen weitaus besser aussehen und am Ende knapp mit +4 gewinnen.
RK Heusenstamm - SC Frankfurt 1880 Samstag 13. April, 15 Uhr
Der Meister reist an den Martinsee zum Rhein-Main-Derby gegen den RK Heusenstamm. Während die 1880er ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen und den vierten Meistertitel in Serie wollen, stehen die Füchse am Ende der Tabellen und kämpfen ums Überleben in der Liga. Nachdem Heusenstamm sich in der Vergangenheit meist über Wert gegen den Lokalrivalen verkaufte, kassierte man man in der Hinrunde bei den Frankfurtern fast 100 Punkte.
Dass es eher die Spiele gegen Offenbach und die RGH sind, bei denen man Punkte für den Klassenerhalt wird sammeln können, weiß man bei den Füchsen nur zu gut. Dennoch wird es darum gehen, sich gegen die Frankfurter achtbar aus der Affäre zu ziehen, nachdem man zuletzt bereits gegen Neuenheim unter die Räder gekommen war.
RKH-Trainer Markus Walger erläutert: „In diesem Spiel ist ganz klar, wer Favorit ist.“ Man habe derzeit mit Personal-Problemen zu kämpfen und mit Zinzan Hees und Falk Fleisch fallen gleich zwei Leistungsträger aus. Immerhin kann Kapitän Lucas Schmitt wieder im Grün des RKH auflaufen, nachdem er zuletzt im Einsatz für Luxemburg war.
Frankfurts Coach Byron Schmidt betont dennoch: „Wir werden den Fehler nicht begehen und Heusenstamm unterschätzen!“ Dabei sieht der Meistertrainer den ganzen Frühjahr hin als Prozess hin zu den Playoffs. Im Verlaufe dieses Prozesses werde man den Kader sowie die Spielanlage weiterentwickeln und dabei den Konkurrenz im Kader hochhalten. Mit Blick auf das Derby gegen Heusenstamm wird dies bedeuten, dass man einigen Spielern Spielzeit verschaffen wird.
TotalRugby-Prognose: Dieses Derby hat eine lange Tradition, verspricht in dieser Saison aber leider wenig Spannung. Frankfurt ist in allen Belangen mindestens eine Klasse besser und wird beim Gastspiel nur wenige Kilometer außerhalb der Bankenmetropole nichts anbrennen lassen. 1880 gewinnt mit +45 Zählern.
Offenbacher SCR - TSV Handschuhsheim Samstag 13. April, 15 Uhr
Es ist das Duell zweier Playoff-Anwärter, doch das direkte Duell in der Hinrunde ging relativ deutlich an die bekanntermaßen heimstarken Handschuhsheimer. Nun wollen diese den Druck auf Tabellenführer 1880 weiter hoch halten, während Offenbach trotz schwerem Restprogramm noch unbedingt auf Rang vier rutschen will.
Da wäre ein Sieg gegen den TSV Handschuhsheim imminent wichtig mit Blick auf die Tabellenkonstellation. Kreativspieler Tobias Apelt, der nach langer Verletzungspause gegen Köln sein Comeback feierte, ist sich sicher: „ Das Team hat das Potenzial, um auch gegen sehr starke Teams wie den TSV zu gewinnen.“ Gegenüber der Offenbach Post ergänzt er, dass die Abläufe beim Team von Trainer Robert Haase immer besser funktionieren, für einen Sieg gegen Handschuhsheim aber „ein Quäntchen“ Glück nötig sei.
Die Löwen reisen reisen derweil mit breiter Brust ins Rhein-Main-Gebiet, nicht zuletzt wegen des deutlichen Derbysieges voriges Wochenende gegen die RGH. Erste-Reihe-Stürmer Felix Martel betont: „Wir fahren nach Offenbach mit dem klaren Ziel fünf Punkte zu holen.“ Dabei weiß man bei den Löwen nur zu gut, wie hoch das Potenzial der Offenbacher ist. Im letzten Spiel vor der Winterpause hatte Offenbach daheim den SC Neuenheim überraschend geschlagen.
Dazu will man es bei den Löwen nicht kommen lassen. Die starken Individualisten der Offenbacher wolle man gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen. Martel sieht den Vorteil der Gäste eindeutig in der „mannschaftlichen Geschlossenheit“, die sich am Ende durchsetzen werde.
TotalRugby-Prognose: Bei erneut sehr warmen Bedingungen dürfte sich ein munteres Duell zwischen zwei Teams entwickeln, die einiges an spielerischer Klasse und Power im Sturm mitbringen. Die Abläufe bei den Löwen sind derweil aber eingespielter und die Spielidee wird in der Form vom Trainerteam schon seit Jahren gepredigt. Offenbach wird den Löwen einen leidenschaftlichen Kampf liefern, aber wir sehen Handschuhsheim mit +12 Zählern vorne.
München RFC - SC Neuenheim Samstag 13. April, 15 Uhr
Der Start ins neue Bundesliga-Jahr war für den München RFC eine knüppelharte Angelegenheit. Mit Frankfurt und Handschuhsheim mussten die Bayern bereits gegen die beiden derzeit besten Teams im Süden antreten und nun kommt der SC Neuenheim zu Gast nach Großhadern. Für die Mannschaft von Alan Moughty die nächste ganz große Herausforderung.
In der Hinrunde unterlag man gegen Königsblau sang und und klanglos mit 3-85. Doch im Laufe der erst zweiten Bundesliga-Saison nach über zwei Jahrzehnten Unterklassigkeit hat sich das Team weiterentwickelt und sah zuletzt auch gegen die großen Teams in der Liga besser aus. Da man als derzeit Vierter noch immer beste Chancen hat, in die Playoffs einzuziehen, wäre jeder Punkt gegen die Neuenheimer ein absoluter Bonus.
Die Neuenheimer wiederum wollen sich in Bayern keinen Ausrutscher erlauben, wie Team-Manager Axel Moser betont. Der MRFC sei besonders daheim ein „sehr ernstzunehmender Gegner“ - auch dank des aus Heidelberg stammenden Spielmachers Niklas Hohl. Jedoch sei man, sofern man von Anfang an da sei und über 80 Minuten konstant seine Leistung abliefere, optimistisch als Sieger vom Platz zu gehen.
TotalRugby-Prognose: Nach nur anderthalb Jahren in der Rugby-Bundesliga hat sich der MRFC an das Tempo und die Härte im Oberhaus gewöhnt und lieferte dabei zuletzt auch in Frankfurt eine deutlich bessere Vorstellung ab. Jedoch ist die Lücke zum Spitzentrio in der Liga immer noch erheblich, auch wenn dies für alle Teams gilt. Die individuelle Qualität und die Eingespieltheit der Neuenheimer wird schlussendlich den Unterschied ausmachen. Der SCN gewinnt mit +17 Zählern.
Nord/Ost
Berliner Rugby Club - Hannover 78 Samstag 13. April, 15 Uhr
Es ist das absolute Spitzenspiel dieses elften Spieltags, denn der BRC empfängt in der heimischen Jungfernheide Hannover 78. Dabei stehen besonders die Berliner Gastgeber unter Zugzwang, beträgt der Rückstand auf den Spitzenreiter doch derzeit sechs Zähler. Die gute Nachricht aus Berliner Sicht ist, dass man noch gegen beide Hannoveraner Top-Teams spielt und dementsprechend seines Glückes Schmied ist.
Die unerwartete Pleite in Leipzig, die Trainer McConnell Leech als „schmerzhaft und unnötig beschreibt, musste beim BRC erst einmal verdaut werden. Man hatte gegen die Leipziger phasenweise einen sehr guten Auftritt, ließ die Sachsen aber immer wieder kontern und hatte dabei Lücken in der Defensive. Derlei defensive Unachtsamkeiten darf man sich gegen Hannover 78 in keinem Fall erlauben.
Das betont auch der australischer Trainer McConnell Leech, der betont, dass man dieser Tage hart an der Defensive gearbeitet habe: „Wir sehen uns absolute in der Lage dazu, Hannover zu schlagen“. Man habe einen Plan und nun gelte es, diesen umzusetzen, um wichtige Punkte für die Playoffs zu holen.
Die Hannoveraner wiederum sind nach dem relativ deutlichen Hinspielergebnis daheim, sowie nach den beiden Siegen zum Auftakt optimistisch. Trainer Christian Doering betont, dass man natürlich mit „viel Selbstvertrauen“ in die Hauptstadt fahre. Man wolle mit einem Sieg einen „weiteren großen Schritt Richtung Nordmeisterschaft“ machen.
Der tabellarischen Konstellation ist man sich natürlich auch in der Leinestadt bewusst, wie Doering erläutert: „Nach der Niederlage in Leipzig wird der BRC alles daran setzen uns ein Bein zu stellen.“ Dementsprechend liege der Druck beim BRC und so prognostiziert der 78-Coach ein „kampfbetontes Spiel“.
TotalRugby-Prognose: Beide Teams sind spielerisch gesehen schon seit Jahren an der Spitze der Nordstaffel, 78 natürlich mehr noch als der BRC. Beide können sich sowohl mit ihren schweren Ballträgern im Sturm, als auch mit der schnellen Hintermannschaft und dem Phasenspiel Vorteile verschaffen. Dabei lebt 78 eher von schnellen Rucks und Kombinationen und der BRC von seinen schweren Jungs. Der Schlüssel für den BRC wird sein, an den Kontaktpunkten die Bälle für den Gast langsam zu machen und das Tempo generell zu diktieren. Der Tabellenführer wiederum hat dank der nahezu perfekten Bedingungen im sonst sehr tiefen Geläuf im Berliner Westen aber beste Voraussetzungen, um sein Spiel aufzuziehen. Wir sehen 78 deshalb am Ende von 80 harten und spannenden Minuten mit +5 Punkten vorne.
FC St. Pauli - RC Leipzig Samstag 13. April, 15 Uhr
Beide Teams trennen vor diesem Duell nur zwei Plätze, aber ganze 19 Punkte. Für die Leipziger ist es bereits der zweite Trip in die Hansestadt innerhalb von nur drei Wochen und nach einem perfekte Start in das Bundesliga-Jahr 2024 wollen die Leipziger nun nachlegen. St. Pauli wiederum muss nach einer deftigen Heimpleite gegen Hannover 78 wieder in die Spur finden, denn Abstand auf die beiden Ränge sieben und acht ist mit ein und zwei Punkten alles andere als beruhigend.
Deshalb wolle man nun gegen Leipzig punkten, auch um ein erneutes Abstiegs-Endspiel am letzten Spieltag zu vermeiden, wie Tom Lübbers aus dem Pauli-Vorstand betont. Denn dann kommt mit Victoria Linden ein direkter Konkurrent an die Saarlandstraße. Gegen 78 habe man einen „Scheiß“ zusammengespielt, versuche aber vor dem Leipzig-Spiel für alle Eventualitäten bereit zu sein, da Leipzig noch immer gewissermaßen eine „Wundertüte“ sei.
In jedem Fall sei ein „sehr sehr physisches Spiel zu erwarten“ und die Vorgabe an das eigene Team ist damit klar. „Wir müssen härter, aggressiver und zielstrebiger sein - insbesondere im Sturm muss es krachen!“ Die vielleicht beste Nachricht aus Leipziger Sicht ist derweil die Rückkehr von Spielmacher Luca Nelles, den man zuletzt schmerzlich vermisst hatte.
Die Gäste wiederum wollen ihren Playoff-Platz vier festigen und haben unter Umständen sogar noch die Chance auf den BRC aufzuschließen, der parallel eine harte Aufgabe zu bewältigen hat. Dafür werde man wie in den Vorwochen versuchen spielerische Akzente zu setzen, wie Team-Manager Jack Birks betont. Man könne mit einer starken Mannschaft antreten, dabei sei besonders die Innenpaarung aus Daniel Guerrero und André Venter zuletzt Erfolgsgarant gewesen - auf diese beiden Leistungsträger hoffe man, so Birks weiter, auch an diesem Wochenende bei guten Bedingungen.
TotalRugby-Prognose: Die Favoritenrolle in diesem Duell liegt bei den Leipzigern, die jedoch bereits im Vorjahr gegen Sankt Pauli ihre Probleme hatten. Die nahezu perfekten Bedingungen und der schnelle Platz dürfte den Gästen aus Sachsen mit ihren starken Individualisten aber klar zu Gute kommen. St. Pauli wird sicher keine Geschenke verteilen, aber am Ende wird sich Leipzig mit +15 durchsetzen.
SC Germania List - TSV Victoria Linden Samstag 13. April, 15 Uhr
Das kleine Hannover-Derby wird für beide Kontrahenten ein unfassbar wichtiges Spiel. Während Victoria Linden derzeit als Schlusslicht nur einen bzw. zwei Zähler hinter den beiden direkten Konkurrenten steht, will Germania List den zweiten Tabellenplatz festigen, während die sich der Hannover 78 und der BRC gegenseitig die Punkte nehmen.
Nach einem hart erarbeiten Pflichtsieg vorige Woche beim RK 03 kommt nun mit Victoria das nächste Team aus der unteren Tabellenhälfte in die List. Victoria will man in keinem Fall unterschätzen, wie Sturmtrainer Stefan Mau betont, der selbst lange Jahre Kapitän der SCG war. Die Zebras werden mit viel Energie kommen, jedoch sei man dafür bereit wie Mau weiter erläutert: „Wir sind gut aufgestellt und werden alles dafür tun, die Punkte bei uns zu behalten, um weiter an ein Heimviertelfinale zu glauben!“
Bei den Zebras muss man nach der enttäuschenden zweiten Hälfte gegen den HRC an die Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen. Da konnte man mit den Hanseaten mithalten, kassierte dann aber nach der Pause zwei Karten und bot zu viele Lücken in der Defensive. Diese würden die schnellen Dreiviertel-Spieler der Germania nur zu gerne ausnutzen, weswegen die defensive Stabilität und das Abstellen „vermeidbarer Fehler“ das erste Gebot für die Gäste im Derby sein dürfte, wie es Coach Jens Himmer formuliert.
TotalRugby-Prognose: Die Favoritenrolle in diesem Hannover-Derby liegt klar bei den Gastgebern, die derzeit auf Rang zwei der Nordstaffel rangieren und auf das Ziel Playoff-Heimspiel hinarbeiten. Dazu gilt es mit Victoria einen unangenehmen Gegner zu beseitigen, der in engen Spielen viel mit Kampf und Leidenschaft, sowie mit einigen individuell starken Spielern erreicht. Sofern Germania aber die guten Bedingungen nutzt und das für die Defensive kräfteraubende Spiel von Seitenlinie zu Seitenlinie aufzieht, haben die Gastgeber klare Vorteile. Wir sehen die SCG mit +17 Punkten vorne.
Hamburger RC - RK 03 Berlin Samstag 13. April, 13 Uhr
Am Doppelspieltag an der Saarlandstraße beginnt das erste Spiel schon um 13 Uhr, was für die Gäste aus der Hauptstadt eine frühe Anreise bedeutet. Bei bestem Rugby-Wetter brauchen die Berliner einerseits Zähler gegen den Abstieg, während die Hanseaten noch immer auf Rang vier und damit die Playoffs schielen.
In der Hinrunde konnte sich der HRC dramatisch mit einem Penalty mit der allerletzten Aktion und 21-19 durchsetzen und nun will man den zweiten Sieg gegen den RK einfahren in dieser Saison. „Wir wissen, dass die Berliner Punkte gegen den Abstieg brauchen, aber wir wollen in die Playoffs“, so HRC-Coach Cappurro. Der Argentinier hofft auf eine ähnliche starke Vorstellung seines Teams, wie vorige Woche gegen Victoria, als man am Ende einen Kantersieg mit Bonuspunkt feierte.
Die Berliner warten derweil noch auf ihren ersten Sieg im Jahr 2024. Gegen Germania List zog man sich achtbar aus der Affäre und will nun an diese Leistung anknüpfen. Trainer Falk Duwe betont: „Nach guten 50 min gegen Germania wollen wir weiter als Team wachsen und den nächsten Schritt machen.“ Das Ziel sei mit Punkten aus Hamburg nach Berlin zurückzukehren und der Weg dorthin führt über ein „hartes Match“, wie der Ex-Nationalspieler unterstreicht.
TotalRugby-Prognose: In der Hinrunde lieferten sich diese beiden Teams ein hartes Match, das nur ganz knapp an den HRC ging. Doch dieses Mal stehen die Vorzeichen anders. Der HRC konnte schon Siege gegen Sankt Pauli und Victoria eintüten und spielt daheim, wo man traditionell stark auftritt. Deshalb sehen wir den HRC am Ende mit +11 Punkten vorne.
|