Seit Jahren belebt die Konkurrenz zwischen 1880 und dem TSV die Bundesliga. Foto (c) Seufert-Chang
Am fünften Spieltag der Rugby-Bundesliga gibt es das Spitzenspiel zwischen Frankfurt 1880 und dem TSV Handschuhsheim. Die beiden einzigen ungeschlagenen Teams im Süden, die sich zuletzt zwei Mal im Endspiel der Bundesliga gegenüberstanden, duellieren sich um die Tabellenspitze. Wenige Kilometer entfernt gibt es ein brisantes Derby zwischen zwei direkten Nachbarn. Währenddessen will Germania List die Tabellenspitze im Norden weiter festigen.
Den Spielplan und Ergebnisse gibt es auf der Webseite von Rugby Deutschland.
Süd/West
SC Frankfurt 1880 - TSV Handschuhsheim
Samstag 14. Oktober, 15 Uhr
Sowohl Titelverteidiger Frankfurt, als auch die Löwen haben bisher eine perfekte Bilanz von vier Bonuspunktsiegen aus vier Spielen vorzuweisen. Nach diesem vierten Spieltag der Rugby-Bundesliga wird aller Voraussicht nur noch ein Team im Süden mit makelloser Bilanz dastehen, was dann zugleich auch beste Aussichten auf die Herbstmeisterschaft bedeutet.
Bei den Frankfurtern will man alles dafür tun, damit man die „großartige Heimbilanz“ verteidigt, auf die man stolz sei, wie Trainer Byron Schmidt erläutert. Der Südafrikaner betont, dass die Löwen seit seiner Amtsübernahme bei 1880 im Jahr 2017 der absolute Hauptkonkurrent sei. „Ihre Ergebnisse sprechen für sich und wir wissen, was am Samstag auf uns zukommt“, so Schmidt weiter.
Zwei Mal hatte man sich in diesem Zeitraum im Endspiel der Bundesliga gegenüber gestanden und dennoch gibt es bei diesem Spiel besondere Voraussetzungen. Denn in dieser Saison haben die Frankfurter Anstrengungen unternommen, um ihr Spiel breiter aufzustellen und sich besonders im Angriff weiterzuentwickeln. Derweil gilt es natürlich die Heimbilanz zu verteidigen, während man als Team diese Evolution durchgeht.
Die Löwen ihrerseits sprechen von der „größten Herausforderung im deutschen Rugby“, auswärts bei Frankfurt 1880 spielen zu müssen, wie es Pressesprecher Moritz Bayer formuliert. Dabei dürfte es besonders im Sturm zu einer absoluten Herausforderung werden, da mit Kamkwindo und May gleich zwei wichtige Stützen mit Rotsperre fehlen.
Einer, derjenigen die auf dem Frankfurter Rasen deshalb Extraschichten schieben muss, um die Ausfälle zu kompensieren, ist Prop Marcus Bender. Die Löwen-Legende antwortet auf die Frage, wie man in dieses Spiel gewinnen könne, mit einem schlichten: „Nur durch ehrliche, harte Arbeit!“
TotalRugby-Prognose: Es deutet vieles daraufhin, dass dieses Topspiel am Ende auch sportlich absolutes Spitzenrugby produziert. Nach einem regnerischen Auftakt in den Samstag soll auch das Wetter mitspielen und so können sich Fans des ovalen Leders auf einen großartigen Auftakt in das erste K.O.-Wochenende bei der WM freuen. Die Frankfurter sind nach jahrelanger Dominanz daheim natürlich favorisiert. Mit so viel Routine, taktischer Disziplin, Konstanz, aber vor allem auch Härte im Sturm wie der Meister agiert im deutschen Vereinsrugby niemand. Die Löwen werden mehr als nur gut mitspielen und die Defensive von 1880 vor Probleme stellen, doch am Ende von 80 Minuten intensiven Rugby sehen wir Frankfurt 1880 mit +12 Zählern vorne, auch weil die Löwen im Sturm zu viele Ausfälle zu kompensieren haben.
RK Heusenstamm - Offenbacher SCR
Samstag 14. Oktober, 15 Uhr
Nicht nur räumlich hat dieses Derby eine besondere Brisanz. Nur rund fünf Kilometer, einige Wiesen und Äcker sowie die A3 trennen die beiden Konkurrenten. Jahrelang waren die Heusenstammer erstklassig, während die Offenbacher in verschiedenen Klassen darunter dümpelten. Doch die Vorzeichen haben sich geändert - nicht nur sind die Offenbacher seit der letzten Saison selbst wieder in der Rugby-Bundesliga, sie können dank der Unterstützung von Ex-Spieler Dominique Arnault auch mittlerweile Topspieler rekrutieren.
Genau dies taten die Offenbacher im vergangenen Sommer, als sie mehr als ein halbes Dutzend Heusenstammer an die Rosenhöhe lotsten. RKH-Präsident und Coach Markus Walger will sich trotz dieser besonderen Ausgangslage nicht zu Kampfansagen hinreißen lassen. „Klar, es ist ein Derby, aber wir sind auch realistisch: Offenbach ist Favorit und es wird sehr schwer was zu holen“, so der Ex-Nationalspieler der Füchse.
Seine Heusenstammer hatten bisher einen Sieg gegen Aufsteiger Köln geholt, zuletzt aber hohe Niederlagen gegen Neuenheim und Frankfurt kassiert. Zu allem Überfluss weilt Neuner Lucas Schmitt jetzt bei der Luxemburger Nationalmannschaft, die in Bosnien antritt, während die Routiniers Polheim und Beaufort als Zuschauer bei der WM sind.
Nach dem Duell mit 1880 folgt für Heusenstamm das nächste Derby
Offenbach geht ebenso mit der Bilanz von einem Sieg aus drei Spielen in dieses Duell. „Wir wissen genau, um was es geht“, so Spielertrainer Robert Haase, der sich ebenso im klaren darüber ist, dass die „Lokalrivalität“ nach den Wechseln einiger Spieler von Heusenstamm zu Offenbach „noch ausgeprägter“ sein dürfte. Jedoch gehe man in dieses Spiel, um Punkte zu sammeln.
Die Niederlage beim TSV Handschuhsheim habe man im Detail analysiert. Dabei seien viele gute Ansätze zu sehen gewesen, vor allem auch bei den Standards. „Wir müssen diese guten Ansätze in Punkte umwandelnd und wie eine Top-Mannschaft effektiv und schlau vorgehen und die Punkte mitnehmen“, so Haase weiter.
TotalRugby-Prognose: Bei diesem Derby dürfte es von der ersten Minute an hart zur Sache gehen. Die Akteure beider Klubs kennen sich und auch wenn beide Seiten die Brisanz vor Anpfiff ein wenig herunterspielen, ist die Beziehung beider Klubs nicht nur unbedingt von Sympathie geprägt. Ein ovaler Leckerbissen dürfte die Partie vielleicht nicht werden, aber dafür hartes und intensives Rugby produzieren. So ein Spiel dürfte den Heusenstammern liegen, die viel über den Kampf kommen. Doch am Ende dürfte Offenbach nach unserem Dafürhalten mit +13 Punkten die Nase vorne haben.
München RFC - RG Heidelberg
Samstag 14. Oktober, 15 Uhr
Nachdem die Münchner zuletzt nacheinander gegen die drei besten Teams der Liga antreten mussten, haben die Blue Lions mit der RGH daheim nun eine Aufgabe vor der Brust, die für das Team von Alan Moughty machbar scheint. „Es ist eine Art Neustart nach einigen harten Wochen und die Jungs freuen sich auf das Spiel am Samstag“, so Moughty gegenüber TR.
Jedoch erwartet Moughty, der sich die Spielertrainerrolle zusammen mit Niklas Hohl teilt, eine schwere Aufgabe. Die RGH habe vor allem ein starkes Kickspiel und sei an den Kontaktpunkten gefährlich. Diese Stärken gelte es zu neutralisieren, damit man in diesem „harten Spiel“ eine Chance auf Zählbares habe.
Die Heidelberger Gäste stehen wie die Münchner bisher bei einem Sieg und sind ebenso auf Punkte angewiesen. Die Pleite in Köln sei ein „herber Schock“ gewesen, wie es Trainer Mustafa Güngör formuliert, der dieses Spiel mit seinem Team ausgiebig analysiert habe.
Deshalb sei der Auftritt in München nun eine Art Neustart: „Wir müssen wieder mit den Basics anfangen“, so der Ex-Nationalspieler im Siebener und Fünfzehner. Dabei muss sich Güngör auch auf die Kadertiefe verlassen, da zahlreiche Siebener-Spieler mit dem Wolfpack in Spanien spielen.
TotalRugby-Prognose: Für beide Teams könnte dieses Spiel richtungsweisend sein. Die RGH möchte sich in dieser Saison sportlich nach oben orientieren, während die Münchener ihrerseits Luft im Abstiegskampf brauchen und wieder an Köln und Heusenstamm vorbeiziehen wollen. Da könnte ein Sieg schon viel ausmachen, denn derzeit trennen Rang vier und acht lediglich zwei mickrige Pünktchen. Die RGH hat spielerisch sicherlich das größere Potenzial, wird am Samstag aber auch die lange Anreise nach München in den Beinen haben und muss obendrein auf einige wichtige Stützen verzichten. Es dürfte ein verdammt enges Spiel werden, bei der sich der MRFC mit nur +2 Zählern durchsetzen.
SC Neuenheim - RSV Köln
Samstag 14. Oktober, 15 Uhr
Die Marschroute des SCN vor dieser Partie ist klar: Die Heimbilanz gegen den Aufsteiger ausbauen, den Sieg mit Offensivbonus holen und Schwung für das Derby am kommenden Wochenende gegen Handschuhsheim holen - so die Losung von SCN-Teammanager Axel Moser gegenüber TR. Man könne und werde über 80 Minuten ein hohes Tempo gehen, wie schon zuletzt gegen München. Dabei habe man bis auf Adler-Neuner Paine alle Mann an Bord und freue sich auf das Wiedersehen mit Robert Amelung, der vom SCN zurück zu seinem Heimatklub Köln gewechselt war.
Köln hofft an die gute Leistung gegen die RGH anknüpfen zu können
Die Gäste wiederum gehen nach dem Sieg gegen die RGH mit etwas mehr Selbstbewusstsein in dieses Spiel. Jedoch dämpft Coach Melvine Smith die Erwartungen: „Es ist nicht so, als könnten wir jetzt einfach den nächsten Sieg gegen ein Heidelberger Team holen, denn der SCN ist ein absolutes Spitzenteam der Liga.“ Man wolle viel mehr versuchen das Momentum aus den letzten Wochen mitzunehmen, das Spiel möglichst eng zu gestalten, den Sportclub phasenweise unter Druck zu setzen und am Ende vielleicht etwas Zählbares vom Museumsplatz mitzunehmen.
TotalRugby-Prognose: Köln ist spätestens mit dem Sieg über die RGH in der Bundesliga angekommen. Jedoch ist die Lücke zur Spitze der Südstaffel natürlich noch immer eine große und genau zu eben jener Spitze gehört zweifelsohne der Sportclub aus Neuenheim. Nach den Kantersiegen gegen Heusenstamm und München ist der SCN auch in dieser Partie der klare Favorit. Gegen den Aufsteiger kann der SCN mit seiner Erfahrung und seiner individuellen Klasse auftrumpfen. Wir sehen Neuenheim mit +25 Punkten vorne.
Nord/Ost
SC Germania List - FC St. Pauli
Samstag 14. Oktober, 14 Uhr
Germania List hat den besten Saisonstart seit Jahren hinter sich und kann nun gegen Sankt Pauli den fünften Sieg in Serie einfahren. Das Team von Trainer Rainer Kumm hat spielerisch mit Schnelligkeit und Kombinationsstärke überzeugt und hat es nun auf den nächsten Sieg abgesehen.
Dabei ist man gewarnt, dass Pauli die mittlerweile nicht mehr ganz so harten und damit schnellen Plätze zu nutzen weiß. Stefan Mau, Ex-Nationalspieler und mittlerweile ins Trainerteam der Germanen gewechselt, betont: „Das Wetter wird langsam herbstlich und das spielt St. Pauli sicher etwas in die Karten - wir wissen, wo ihre Stärken sind und versuchen diese gekonnt zu umgehen“
Dabei müssen die Germanen für diese erwartete „Schlacht“ auf einige Spieler verzichten, die mit der Siebener-Nationalmannschaft in Elche weilen. Gleichwohl ist die Marschroute laut Sturmtrainer Mau klar: „Wir wollen die Punkte definitiv daheim behalten!“
Die Gäste wiederum haben seit Wochen mit Personalsorgen zu kämpfen und wollen aus dem Auftritt in Leipzig, bei dem man zumindest phasenweise mithalten konnte und bei den Standards gut aussah, Motivation schöpfen. In Sachen Tempo kann man mit den Germanen nicht mithalten, dafür das Spiel für den Tabellenführer an den Kontaktpunkten aber unangenehm machen.
TotalRugby-Prognose: Auch wenn die Germanen einige Änderungen vornehmen müssen, liegt die Favoritenrolle doch ganz klar beim Gastgeber. Zu form- und kombinationsstark zeigte sich die SCG zuletzt, als dass es in dieser Partie eng zugehen könnte. Über 80 Minuten sind die Gastgeber klar die bessere Mannschaft - Germania setzt sich mit +35 Punkten durch.
Hamburger RC - Berliner RC
Samstag 14. Oktober, 15 Uhr
Für die Hamburger geht es nach dem hochdramatischen Sieg beim RK 03 nun daheim gegen den nächsten Berliner Gegner. Dieser heißt nun aber BRC und ist spielerisch mindestens eine Güteklasse über dem vorherigen und dennoch will man bei den Hanseaten aus dem Last-Minute-Sieg in der Hauptstadt Motivation schöpfen. Tatsächlich könnte man mit einem Sieg in der Tabelle mit dem BRC gleichziehen.
Doch dazu gilt es zunächst die Herausforderung auf heimischen Rasen anzunehmen. „Die Berliner sind eine körperlich sehr starke Mannschaft und es wird unsere Aufgabe sein, diese Herausforderung anzunehmen“, so Sturm-Veteran und Kapitän Josh Harvey. Nur wenn man dem BRC das Momentum mit seinen starken Ballträgern nehme, habe man eine Chance auf den Sieg daheim.
Die Berliner Gäste wiederum wollen die Enttäuschung der am Ende doch deutlichen Niederlage bei Hannover 78 nach einer schwächeren zweiten Hälfte vergessen machen und mit einem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze gewährleisten. Dabei hofft man bei den Gäste vor allem auch auf die spielerische Stärke, um die Hamburger Defensive zu knacken.
TotalRugby-Prognose: Es dürfte ein Duell werden, bei dem es an den Kontaktpunkten mehr als nur ein wenig zur Sache gehen wird. Beide Teams leben davon, dass ihre schweren Ballträger den Weg über die Vorteilslinie schaffen und dass so Raum für die Hintermannschaft kreiert wird. Dabei hat der BRC aber die besseren Argumente auf seiner Seite, zumal das spielerische Potenzial der Berliner sicherlich derzeit höher einzuschätzen ist. Wir sehen den BRC nach 80 Minuten intensivem Rugby mit +17 Punkten vorne.
RK 03 Berlin - Hannover 78
Samstag 14. Oktober, 15 Uhr
Nach dem siegreichen Nachholspiel gegen den Berliner RC geht es für die Hannoveraner nun erneut gegen einen Gegner aus der Hauptstadt. Beim Auswärtsspiel gegen den RK 03 sind die 78er aber der klare Favorit, erst recht nach dem überraschend deutlichen Sieg gegen den Hauptrivalen aus dem Vorjahr.
Die Berliner sind nach bereits drei bitteren Pleiten in dieser Saison - jeweils in letzter Minute, jeweils mit weniger als einem Straftritt - das einzige Team, das noch keinen Sieg eingefahren hat. Bei den Gastgebern macht man sich keinerlei Illusionen, gegen das Top-Team aus Hannover 78 wird sich das wohl nicht ändern. Dennoch will das Team von Falk Duwe, der seine aktive Karriere erst vor wenigen Monaten mit einem Versuch im Halbfinale in den Farben von 78 beendet hatte, in diesem Spiel seinem Heimpublikum spielfreudig präsentieren.
Die 78er wiederum wissen, dass ihr Ex-Spieler das Team nur zu gut kennt, wie Christian Doering unterstreicht. Das Spiel sei die sprichwörtliche Pflichtaufgabe, jedoch gegen ein Team was durchaus dagegen halten werde. Nach dem Duell gegen den BRC werde man dank des tiefen Kaders erneut eine Top-Mannschaft stellen. „Wir fahren mit der Einstellung nach Berlin dort fünf Punkte holen zu wollen“, so das Fazit des 78-Coaches.
TotalRugby-Prognose: In der aktuellen Form ist der RK 03 Berlin für Hannover 78 keine große Hürde. Die Hannoveraner sind eingespielt, haben die nötige Kadertiefe und erfahrene Entscheidungsträger in allen Mannschaftsteilen, die das Spiel in den wichtigen Momenten lenken können. Das fehlt dem RK momentan und deswegen sehen wir Hannover 78 am Ende eines dennoch ansehnlichen Spiels mit +26 Punkten vorne.
TSV Victoria Linden - RC Leipzig
Samstag 14. Oktober, 16 Uhr
Nach der deutlichen Derbyniederlage gegen Tabellenführer Germania haben die Zebras nun einen Gast an der Fösse, gegen den ein Sieg weitaus realistischer ist. Gegen den RC Leipzig erhofft man sich bei Victoria wichtige Punkte, um sich vom Tabellenkeller zu distanzieren. Beim Team von Jens Himmer weiß man, dass es gegen einen individuell stark besetztes Team geht und will sich deshalb vor allem in der Defensive steigern.
Bei den Leipzigern wiederum hat man noch eine Rechnung mit der Victoria offen. Bekanntermaßen ging das letzte Duell mit den Hannoveranern sportlich klar an die Leipziger, im Nachgang am grünen Tisch aber an die Victoria. Man gehe mit „Tatendrang“ an die Aufgabe heran, wie es Sven Paukstat aus dem RCL-Vorstand formuliert. Nach einigen holprigen Auftritten habe man nun einen vollen Kader beisammen und wolle in Hannover einen Sieg einfahren.
TotalRugby-Prognose: Vieles deutet auf ein hitziges Duell im Fössestadion hin. Beide Teams kommen über die physische Härte ins Spiel und haben jeweils einen Sieg anvisiert. Leipzig hofft darauf, den Anschluss an die Spitze zu halten und sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Spielerisch sind die Leipziger derzeit stärker einzuschätzen als der Gastgeber, deswegen sehen wir den RCL mit +11 Punkten vorne.
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