 Das Süd-Team gewann die Hitzeschlacht am Ende deutlich. Rugby League sieht sich selbst als Sommersport und so hätte es wohl kaum bessere Bedingungen fürs Dreizehner geben können, als in der schwülen Hitze gestern in Berlin. Die Nord-Auswahl empfing die Süd-Konkurrenz und obwohl die Gäste am Ende wie im Vorjahr mit 36-16 relativ klar als Sieger vom Feld gingen, waren beide Seiten doch mit dem Resultat zufrieden. Die Community hält zusammen und hat ein großes Ziel vor Augen.
In Australien ist State of Origin Jahr für Jahr einer der Fixpunkte im Sportkalender. Die besten Rugby-League-Spieler aus New South Wales duellieren sich in einer Dreier-Serie mit der Konkurrenz aus Queensland. Das Spiel fesselt jährlich Millionen Australier, die es mit den Blues, oder den Maroons halten.
Eindrücke und Stimmen vom German Origin in Berlin
Freilich ist German Origin nach der zweiten Ausgabe überhaupt gestern in Berlin nicht mit dem australischen Pendant zu vergleichen. Doch für die Verantwortlichen im deutschen Dreizehner ist das Spiel ein wichtiger Zwischenschritt, zwischen der Bundesleague, die den Sommer über mit vier Teams ausgetragen wird und der Nationalmannschaft.
Gestern in Berlin gewann der Süden nach einer ausgeglichenen Anfangsphase am Ende doch klar mit sechs zu zwei Versuchen. In der Hitze der Hauptstadt attestierten sich beide Teams im Nachhinein, dass man gegenüber dem Vorjahr klare spielerische Fortschritte gemacht habe. Gerade mit Blick auf die WM-Quali kommendes Jahr, bei der mehrere Auslands-Profis mit dabei sein dürften, ein wichtiger Schritt.
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