Der zweite und letzte November-Test für unsere Adler findet morgen Mittag im Wüsten-Emirat Dubai statt. Gegen die Nationalmannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate geht es für das deutsche Team darum, das Momentum hochzuhalten. Der Test wird dabei keineswegs ein Selbstläufer werden, immerhin konnte das Team der VAE noch vor kurzem einen sensationellen Sieg gegen einen asiatischen…
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Der Countdown zur Rugby Europe Championship, die kommenden Februar auch gleichzeitig als WM-Quali fungieren wird, läuft. Die deutsche Mannschaft hat nur ein Heimspiel in der Gruppenphase, aber dieses könnte die Entscheidung darüber bringen, ob Deutschland erstmals bei einem Rugby World Cup der Herren dabei ist. In Kassel geht es am 16.2.2025 gegen die Belgier.
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Seit Jahren durchlebt das australische Rugby einen Tiefpunkt nach dem anderen. Der zweimalige Weltmeister hat nach dem blamablen WM-Gruppenaus auch unter dem neuen Trainer Joe Schmidt mit dem letzten Platz bei der Rugby Championship alles andere als einen Traumstart erlebt. Doch nun könnte den Wallabies der Befreiungsschlag gelungen sein und das vor allem aufgrund eines 21-jährigen der am…
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Die Hinrunde der Saison in der Rugby-Bundesliga 2024/2025 ist Geschichte. Frankfurt und Germania List beenden die erste Hälfte der regulären Saison als Tabellenführer, aber im Falle der Germanen ist noch nicht sicher, ob sie auch auf dem Platz an der Sonne überwintern. In Hamburg ging es am Wochenende zwar nicht um die Tabellenspitze, aber ums Prestige und da setzte sich der HRC im…
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Das Rugby ist bekanntlich ein weit verbreiteter Sport in Ländern wie England, Neuseeland, Australien und Südafrika, aber in den letzten Jahren hat sich der Sport weltweit zunehmender Beliebtheit…
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Zwölf Spiele, elf Siege und trotzdem nur Dritter: Wolfpack muss herben Rückschlag einstecken
Geschrieben von TotalRugby Team
Montag, 24. Februar 2020
Carlos Soteras Merz und das deutsche Team mussten gegen Chile eine ernüchternde Pleite einfahren. Noch weiß niemand, wie es mit dem Aufstieg weitergehen soll. Foto (c) Perlich
Im zehnten von zwölf Spielen setzte es die erste Niederlage für das deutsche Team in der Challenger Series. Es sollte die einzige bleiben, doch sie kostete dem deutschen Wolfpack potenziell den Aufstieg in die World Series. Denn durch die knappe Viertelfinalpleite gegen Chile, landete Deutschland trotz zweier weiterer Siege nur auf Rang 5 des zweiten Turniers in Montevideo. Nach Japans 5:0 Sieg gegen Uruguay im Finale, feierten die Rugger aus dem Land der aufgehenden Sonne Platz eins der vorläufigen Gesamtwertung, während unsere Jungs auf Rang drei zurückfallen. Ob nun die Aufstiegs-Entscheidung wie angedacht in Hongkong stattfindet? Niemand weißt es genau.
„Das Gefühl macht sich überall breit, jetzt wo Japan das zweite Turnier gewonnen hat und in der Gesamtwertung vorne liegt, dass es kein drittes entscheidendes Turnier mehr geben wird und Japan aufsteigt“ - so die Einschätzung von Wolfpack-Coach Clemens von Grumbkow nach dem Abpfiff des letzten Platzierungsspiels in Montevideo. Der ehemalige Kapitän des Teams konnte seine Enttäuschung nicht zurückhalten, betonte aber gleichwohl, dass man im Trainer-Team dennoch stolz auf die Leistung des Teams sei.
In einem Spiel gegen Chile am Sonntag-Vormittag Lokalzeit, in dem sich das deutsche Team einige Fehler zu viel erlaubte und dazu mehrmals bei engen Entscheidungen von den Unparteiischen nicht unbedingt bevorteilt wurde, erfolgte die große Enttäuschung. Versuche von Carlos Soteras Merz und Tim Lichtenberg zum 12:12 kurz vor dem Abpfiff sollten am Ende nicht reichen. Denn zunächst verpasste Fabian Heimpel aus schwieriger Position die Chance auf die 14:12 Führung durch den Erhöhungstritt und dann arbeiteten sich inspiriert aufspielende Chilenen, auch mit Hilfe mehrerer Straftritte bis an die deutsche Linie.
Dort konnten die Südamerikaner mehr als zwei Minuten über die Zeit vollenden und Deutschland damit jegliche Chancen auf den Turniersieg nehmen. Sehr frustrierend und ärgerlich, ein Spiel das man nicht hätte verlieren müssen, so der Tenor im deutschen Trainer-Team. Zumal man das einzige Aufeinandertreffen mit den Japanern, die nun wahrscheinlich mit dem Aufstieg belohnt werden, letztes Wochenende in Vina del Mar gewonnen hatte.
Deutschland gegen Italien im Re-Live
All dies habe einen „faden Beigeschmack“ so Co-Trainer von Grumbkow. Zumal man erst nach der Anreise in Südamerika erfahren hatte, dass die Hong Kong 7s verschoben werden und dass die ersten beiden Turnier potenziell entscheidend sein könnten. Sonst hätte man wohl auch ein oder zwei Spieler mit nach Südamerika genommen, die noch nicht bei 100% waren. Denn eigentlich sollten die Turniere in Vina del Mar und Montevideo eigentlich nur als Auslese-Mechanismus funktionieren, nach welchem die besten acht Teams der Series nach Hongkong reisen dürfen, um dort dann den Aufstieg unter sich auszumachen.
Die souveränen Leistungen in den darauffolgenden beiden Platzierungsspielen muss man dem Team hoch anrechnen. Trotz der großen Enttäuschung zuvor gewann das deutsche Team mit 40:5 gegen Jamaika, deutlicher als die Japaner zuvor im Viertelfinale gegen eben jene Jamaikaner. Im abschließenden Spiel um Rang fünf schließlich ein 19:10 Sieg gegen Italien. Kapitän Carlos Soteras Merz schien sich in diesem schwerer am Knie verletzt zu haben, nach ersten Untersuchungen besteht Hoffnung für den RGH-Spieler, der morgen genauer untersucht werden wird.
In Sachen Aufstiegsregelung in die World Series wird es erst in den kommenden Wochen weiteres zu hören geben. Mit der Unsicherheit um den sich weiter ausbreitenden Coronavirus jedoch, ist aus deutscher Sicht nichts Gutes zu befürchten. Japan ist für unsere Jungs schlagbar, auch in einem möglichen Aufstiegsfinale von Hongkong. Ob es das geben wird, steht vorerst noch in den Sternen.
Wo bleibt der Respekt?
Da wird auf allen Kanälen von dem Respekt gefaselt, den Rugby gegenüber so vielen anderen Sportarten auszeichnen soll, und dann wird auf der offiziellen Verbandsseite noch ein wenig verbrämt, aber hier ganz offen, dem Welverband die Mauschelei einer Bananenrepublik unterstellt. Ich finde nicht, dass sich das miteinander vereinbaren lässt.
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Ich denke auch das der DRV und als Europameister sich das Recht herausnehmen kann, World Rugby gegenüber seine klare Meinung darzulegen und darauf hinweisen das bei einem sofortigen Aufstieg Japans, Deutschland klar benachteiligt wird. Man kann sich darauf berufen das die Aufstiegsregelung im Vorfeld klar anders definiert war. Und das beide Turniere in Südamerika stattfanden in einem so kurzen Zeitraum war ebenfalls aus Sicht der Bedingungen der Mitteleuropäer eine klare benachteiligung.
Wieso Mauschelei und Bananenrepublik?
Keiner weiß heute ob Hongkong im Oktober stattfinden wird. Eine Entscheidung über Auf-und Abstieg wird aber definitiv getroffen. Im schlechten Fall muss sich WR überlegen ob es das 3. Qualifierturnier dann noch adhoc irgendwo anders durchführt oder ob sie sagen das es keine Zeit und/oder keine Alternative mehr gibt und dann tritt der Fall ein den wir nicht wollen, nämlich das sie festlegen das der Gewinner der ersten beiden Turniere der Aufsteiger ist. Wer wird im September da noch an die Tür klopfen und sagen jetzt muss aber noch schnell das dritte Turnier irgendwo anders gespielt werden?! Das 3.Quali Turnier sollte jetzt im April, wie ursprünglich geplant gespielt werden und wenn nicht in Hongkong dann eben in Buxtehude.
Februar 25, 2020
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Letzte Aktualisierung ( Montag, 24. Februar 2020 )
Wie bereits im Vorjahr hat DAZN unsere Siebener-Jungs über die drei Tage bei den Hong Kong 7s begleitet. Rausgekommen ist dabei eine großartige Dokumentation mit faszinierenden Einblicken hinter…
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