Schottlands Matchwinner Duncan Weir

Die Waliser melden sich lautstark zurück, Italiens Träume vom ersten Sieg zerplatzen in letzter Sekunde und England zerstört Irlands Hoffnungen auf Triple Crown und Grand Slam.

Endlich geht er wieder los, der nach allgemeinem Empfinden beste Club-Rugby Wettbewerb der Welt: Die Super-Rugby-Saison mit den 15 Teams aus Neuseeland, Australien und Südafrika. Gespielt werden pro Team insgesamt 16 Spiele. 8 mal geht es gegen die 4 übrigen Teams aus dem eigenen Land. Die restlichen 8 Spiele bestreitet man gegen je 4 Teams aus den beiden anderen Ländern, wobei je die Hälfte der Spiele Heimspiele sind. Gespielt wird von Februar bis Juli, wobei die Saison im Juni für 3 Wochen für die Länderspiel-Serien unterbrochen wird. Die besten 6 Teams qualifizieren sich für die Play-Offs, wobei die besten 2 direkt fürs Halbfinale gesetzt sind.

Während sich die Mannschaften der Six Nations am vergangenen Wochenende eine wohlverdiente Auszeit gönnten, wurde mal wieder ein anderes traditionsreiches Turnier und damit nicht minder spannendes Thema hierzulande in der Presse diskutiert. Wie bereits in der Vergangenheit des Öfteren an dieser Stelle berichtet, wird die Zukunft des Heineken Cups mit viel Skepsis und Unsicherheit skizziert. Nun berichteten Medien allerdings von einer äußerst interessanten Entwicklung.

Aachen diesmal in Schieflage gegen sichere Crazy Horses

Beim ersten Spiel des Euregio Cups im neuen Jahr empfingen die Crazy Horses die Rivalen aus Aachen zum Rückspiel in Düsseldorf. Die Spieler aus Essen, Dortmund , Düsseldorf und Köln wollten nach ihrer schweren Niederlage vom Dezember ein Lebenszeichen setzen und sich im Euregio Cup zurückmelden. Die sehr fair geführte und von Dirk Frase gut geleitete Spiel war geprägt vom Kampfgeist der beiden Teams und spielerisch sehr unterhaltsam und von einer guten Qualität.