Dürfte am Samstag voll sein: Olympia Stadion in Sydney

Die Nummer Eins gegen die Nummer Zwei. Australier gegen Neuseeländer. Wallabies gegen All Blacks. Ein neuer Zuschauerrekord. Rugbyherz was willst du mehr?

Wenn am Samstagabend 19.40 Uhr Ortszeit (11.40 Uhr deutscher Zeit)im Olympiastadion von Sydney die heimischen Waratahs auf die Crusaders aus Christchurch treffen, dann steht die Rugbywelt still.

Aber der Reihe nach: Zum dritten Mal stehen sich die beiden Teams in einem Super Rugby Finale gegenüber. Allerdings genießen die Waratahs zum ersten Mal Heimrecht.

Angela Del Pan (links) bei der WM - Vorbreitung

Am 01.08.2014 / 13:00 Uhr beginnt in Frankreich mit dem Eröffnungsspiel Neuseeland vs Kasachstan die Weltmeisterschaft der Frauen im 15er Rugby! Insgesamt 12 Teams kämpfen um die Krone - und der Heidelberger Ruderklub ist dabei vertreten! Angela del Pan, die sich auf dieses Event unter anderem beim HRK vorbereitet hat, wurde ins spanische Team nominiert. Die talentierte und kompromisslose dritte Reihe- und 7er - Spielerin läuft seit dem Frühjahr 2014 in Klubfarben auf und bestritt in der abgelaufenen Saison mehrere Spiele.

Spektakuläres Rugby begeistert Glasgow

Seit der Inklusion des Siebener-Rugbys in die Commonwealth-Spiele 1998 waren es stets die All Blacks, die den Titel gewannen. Diesmal nicht.

Insgesamt 16 Mannschaften aus allen Teilen des Commonwealth nahmen am diesjährigen Turnier im Glasgower Ibrox Park teil. Neben den Gastgebern aus Schottland und den Nachbarn aus England und Wales auch die Top-Team der Südhemisphäre wie Neuseeland, Südafrika und Australien. Aber auch Exoten wie Barbados oder die Cook Islands waren am Start.

Kurtley Beale (Waratahs) feiert seinem Versuch

Im Super Rugby Wettbewerb standen am Samstag die beiden Halbfinals auf dem Programm. Die 4 Top-Teams der regulären Saison kämpften dabei um die Finalplätze und den Traum vom Titel 2014.

Crusaders vs. Sharks

In Christchurch kam es im ersten Semifinale zum Duell der jeweiligen Topmannschaften aus Neuseeland und Südafrika. Der Gast aus Durban hatte in der Vorwoche die Highlanders ausgeschaltet und dabei von ihren Vorteilen im Sturmspiel profitiert.