RGH-Wirbelwind Bastian Himmer im Hinspiel der beiden Mannschaften - (c) Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst JavaScript aktivieren, damit du sie sehen kannst

Am heutigen Mittwochabend (19 Uhr) kommt es im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark zum Bundesliga-Kracher zwischen der RG Heidelberg und dem TV Pforzheim. Im Hinspiel hatten die Nordschwarzwälder die Kurpfälzer in der Anfangsphase förmlich überfahren und schon nach wenigen Minuten mit 19:0 in Führung gelegen. Doch mit einer wilden Aufholjagd gelang es den Orangehemden doch noch sich den für die Qualifikation zur Meisterrunde so wichtigen Sieg zu sichern.

Zurück in Bestform, Pforzheims Wirbelwind Manasah Sita - (c) Keller

Die Rugby-Bundesliga bleibt im internationalen Vergleich mit den Spitzenteams aus Belgien und den Niederlanden auch nach der langen Winterpause das Maß aller Dinge. In der letzten Runde des Nordseecups gewannen die Rugby-Bundesligisten drei der insgesamt vier europäischen Vergleiche.

Nach der Rekord-Pleite bei Hannover 78, müssen sich die Potsdamer-Rugger neu sammeln

Zwei Nachholspiele standen in der Bundesliga-Meisterrunde in dieser Woche auf dem Programm. Resultat? Zwei absolute Rekordergebnisse. Sage und schreibe 329:0 Punkte fielen in den zwei äußert ungleich geführten Begegnungen. Fazit: Einer der großen Unterscheide zwischen den Meisterschaftsaspiranten und den Bundesliga-Frischlingen ist die Art und Weise, wie sie bei widrigen Bedingungen durch den Winter kommen. Während die Übungsleiter von Heidelberger RK und Hannover 78 die langen kalten Monate ohne richtige Trainingsmöglichkeiten offenbar dazu nutzen konnten, ihre Spieler körperlich in Topform zu bringen, zeichnen sich beim RC Mainz und dem von uns zu Saisonbeginn nicht nur aufgrund zahlreicher bundesligaerfahrener Neuzugänge sehr hoch eingeschätzten USV Potsdam erste Auflösungserscheinungen ab.

Auch 7er- und 15er-Nationalspieler Anjo Buckman ist für das Duell mit dem RC Mainz zurück im HRK-Kader - (c) Jürgen Keßler

Heidelberger RK : RC Mainz
Mittwoch, 27. März, 20 Uhr

Ferien, Urlaub, Verletzung, Arbeit … die Mainzer würden sich beim Spiel gegen den Heidelberger RK am liebsten unsichtbar machen. „Wir kommen gerade so auf 15 Spieler. Vier Leute sind schwer angeschlagen, und zwei leicht“, sagt Trainer Jörg Barthel. „Mal sehen wie lang wir durchhalten.“