Fünf Jahre nach seinem letzten Adler-Einsatz kehrt Frankreich-Profi Eric Marks ins deutsche Team zurück. Foto (c) Kessler

Die Rugby Europe Championship beginnt aus deutscher Sicht morgen um 15 Uhr im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion mit dem Heimspiel gegen Titelverteidiger Georgien. Im ersten Länderspiel in Sachsen-Anhalt überhaupt will das deutsche Team gegen die übermächtigen Lelos positiv in die Europameisterschaft starten. ProSieben Maxx überträgt die Partie aus Dessau live und beginnt 14:30 Uhr mit den Vorberichten. In Dessau wird die größte Kulisse für ein Adler-Spiel seit acht Jahren erwartet - hier gibt es noch Karten für 10€.

Alle EM-Spiele unserer schwarzen Adler, live im deutschen Free-TV und im gratis Livestream. Foto (c) Kessler.

Der Februar ist im allgemeinen nicht unbedingt als Wonnemonat bekannt. Doch für Rugby-Fans hierzulande bedeutet der Februar Rugby satt! Egal ob REC-Rugby mit unseren Adlern um Kapitän Jörn Schröder, die vielleicht spannendsten Six Nations seit Jahren und das Debüt von Frankreich-Superstar Antoine Dupont - all dies gibt es in den kommenden Wochen live, legal und gratis in Deutschland zu sehen. Wir geben euch den Überblick.

Das Dessauer Stadion aus der Luft - die überdachte Haupttribüne wird nun nicht genutzt werden können. Foto (c) Matthias Bleek & Dieter Heim

Entgegen aller Hoffungen wird die Sitzplatztribüne im Paul-Greifzu-Stadion für das EM-Heimspiel unserer Schwarzen Adler gegen Georgien am 4. Februar nicht von den Behörden freigegeben. Damit fallen fast 2000 bereits verkaufte Sitzplätze weg. Das Spiel gegen den Serien-Europameister wird dennoch stattfinden, die Organisatoren werden sich zeitnah mit den Käufern von Sitzplatz-Tickets in Verbindung setzen, um mögliche Ausgleichslösungen vorzuschlagen.

Tim Lichtenberg war einer der wichtigen Leistungsträger im Wolfpack und sorgte mit seinem Hattrick gegen Kenia für ein Ausrufezeichen. Foto (c) Perlich

Nach dem ersten von drei Turnieren der World Rugby Challenger Series ist das Fazit im deutschen Camp überwiegend positiv. Das Ziel Halbfinale hat man erreicht, dabei vor allem in der Defensive über weiter Strecken einen starken Auftritt abgeliefert und den späteren Sieger Kenia relativ deutlich geschlagen. Dennoch wäre besonders an Tag drei weitaus mehr drin gewesen - woran man mit Blick auf die kommenden beiden Turniere arbeiten muss, steht fest.