Zeigte eine engagierte Leistung, die DRV U21

Es hat nicht ganz für Bronze gereicht: Die U21-Auswahl des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) musste sich bei der EM im eigenen Land mit dem vierten Rang begnügen.

Kapitän Alexander Metz beim Aufbruch, in der Partie gegen Polen - (c) F.Bender

Rumänien gegen Russland um 16 Uhr um den Titel sowie Deutschland gegen Portugal um 14 Uhr um die Bronzemedaille – das sind die beiden Spitzenspiele beim Finaltag der Rugby-Europameisterschaft unter 21 Jahren am Samstag im Heidelberger Fritz-Grunebaum-Sportpark. Stadionöffnung am Kirchheimer Harbigweg ist allerdings bereits um 9 Uhr, denn um 10 Uhr spielen Polen und die Ukraine um den siebten Platz und um 12 Uhr fordert Belgien die guten Spanier im Kampf um den fünften Platz heraus.

Damien Tussac ist bereits auf dem Heimweg nach Frankreich - (c) F.Bender

DRV U21 Verletzungsbörse. Nach bestehen des Seepferdchens, sehnte sich Y. Ayoli nach höheren Aufgaben. Dabei überschätze er sich maßlos. Er wagte sich auf den 50 cm hohen Sprungturm. Unter tosendem Jubel von Ch. Liebig und J. Missal stürzte er sich todesmutig in die 60 cm tiefen Fluten.

Konnten das Spiel nicht mehr umbiegen, die eingewechselten Anjo Buckmann und Steffen Liebig - (c) F.Bender

Die U21-Auswahl des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) hat bei der EM im eigenen Land den Einzug ins Endspiel verpasst. Das Team des Trainerduos Lofty Stevenson (Frankfurt) und Rory Donoghue (München) musste sich im Halbfinale Russland mit 5:27 (0:12) geschlagen geben und trifft nun am Samstag im Spiel um Platz drei – ebenfalls in Heidelberg – auf Portugal. Das Finale bestreiten Russland und Rumänien.