Die deutsche U18-Nationalmannschaft spielte die schweizer Junioren nach allen Regeln der Kunst mit 118:0 (56:0) Punkten aus.

800 Zuschauer, darunter mit Dieter Schmidt-Volkmar (Nürtigen) der Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV), gaben den Spielen um den seit 2006 zwischen den beiden Nachbarländern ausgespielten Alpencup einen würdigen Rahmen, und die Stadt Rottweil, die durch Oberbürgermeister Ralf Broß, Sportamtsleiter Peter Müller, den Landtagsabgeordneten Dieter Kleinmann (FDP) und die Stadträte Sybille Schuhmacher, Jörg Strauss, Dieter E. Albrecht und Christoph Bechthold hochrangig repräsentiert war, sowie der Rugby-Club Rottweil hatten organisatorisch ganze Arbeit geleistet.

Das Spiel von Deutschland A gegen die Schweiz war ein großer Kampf - © Robert Varadi

Zu einem harten Kampf von der ersten bis zur 80. Minute entwickelte sich das Länderspiel der Herren, in das die beiden Trainer Rudolf Finsterer (Mannheim) und Peter Ianusevici (Berlin) eine Fünfzehn schickten, in der nur Kapitän Kehoma Brenner schon Erfahrungen in der Europameisterschaft gesammelt hatte.

Florian Wehrspann (Victoria Linden) war für Deutschland beim Alpencup am Ball

In einer von vielen Handlingfehlern geprägten Partie konnte sich die von Rudolf Finsterer (Mannheim) und Peter Ianusevici (Bochum) betreute Deutsche XV mit 15:12 gegen die Gäste aus der Schweiz durchsetzen, und somit für die Niederlage im Vorjahr erfolgreich Revanche nehmen.

Christopher Liebig (links) war auch schon beim Alpencup 2008 mit dabei - (c) Robert Varadi

Als Sprungbrett zur DRV XV sollte das Spiel der Deutschen Auswahl gegen die Schweiz am kommenden Samstag den zahlreichen talentierten Nachwuchskräften dienen. Als Sprungbrett kann das Spiel gegen die Eidgenossen weiterhin dienen, nur springen nicht mehr die Spieler die von den DRV-Trainern Rudolf Finsterer und Peter Ianusevici ursprünglich vorgesehen worden waren. Die beiden erfahrenen Trainer müssen inzwischen sage und schreibe 7 Spieler ( Edit: inzwischen haben 11 Spieler abgesagt! ) aus dem ursprünglichen Kader ersetzen. Zahlreiche Akteuere haben in den intensiv geführten Bundesligaschlachten Federn gelassen, während andere aus beruflichen Gründen auf eine Teilnahme am Kräftemessen mit unseren Schweizer Nachbarn verzichten müssen.