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Guiness Premiership: 11. Spieltag - Video Highlights
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Freitag, 1. Januar 2010

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Es ist passiert, die Saracens haben am 11. Spieltag ihr erstes Saisonspiel verloren und dies ausgerechnet gegen den ärgsten Verfolger, das von England-Legende Mike Catt betreute Team der London Irish. Die London Wasps, bei welchen British Lion Simon Shaw sein 220 Premiership-Spiel bestritt, gewannen das Lokalderby gegen die Harlequins mit nur einem Punkt Vorsprung. Den Druck auf die führenden Teams aufrechterhalten konnten die Leicester Tigers durch ihren deutlichen Sieg über die Sale Sharks. Erfreulich aus der Sicht der Gastgeber war zudem, dass die beiden englischen Nationalspieler Harry Ellis und Sam Vesty nach langer Verletzungspause ein gelungenes Comeback feierten. Der Fuß von Nicky Little dem Verbinder von Nationalmannschaft Fidschis war der entscheidende Faktor beim Sieg von Bath über Gloucester im West Country Duell. Tabellenschlusslicht Leeds hat die gute Form aus dem europäischen Wettbewerb scheinbar in die Liga hinüberretten können und Newcastle knapp bezwingen können. Vor dem Spiel hatten die Helfer wieder alle Hände voll zutun, da der Platz erst von Schnee und Eis befreit werden musste, bevor überhaupt gespielt werden konnte. Northampton hatte wenige Probleme mit Worcester, dies hatten die Gastgeber in erster Linie ihrer Angriffsstarken Hintermannschaft und England Newcomer Courtney Laws zu verdanken. Lawes, der im November sein Debüt für die englische Nationalmannschaft in Sturmreihe zwei gefeiert hatte, lief diesmal als Flanker auf und dominierte nicht nur den Breakdown, sondern verschaffte sich beim Gegner auch mit einigen steinharten Tacklings den gehörigen Respekt. In dieser Form ist der 20-jährige ein ganz heißer Kandidat für das im Februar startende Six Nations Turnier.

Danke an TotalRugby-User blackpudding für das bereitstellen der Video-Highlights!

Letzte Aktualisierung ( Freitag, 1. Januar 2010 )
 
Best international Try 2009
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Donnerstag, 31. Dezember 2009

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Das Jahr 2009 neigt sich langsam dem Ende zu und der IRB hat schon allerlei Preise verteilt. Bester Trainer wurde der Ire Declan Kidney, zum besten Spieler wurde Neuseelands Richie McCaw erkoren, eine Entscheidung für welche das IRB viel Kopfschütteln erntete (wir berichteten), Team des Jahres waren – völlig zurecht – die südafrikanischen Springboks, fehlt eigentlich nur noch der beste Versuch 2009.


Diese Wahl legte der International Rugby Board in die fachkundigen Hände der Fans und im Vorfeld wurde lediglich die IRPA (International Rugby Players Association) beauftragt, eine entsprechende Vorauswahl zu treffen. 15 Versuche von 14 Spielern stehen zur Auswahl, berücksichtigt wurden die Tests im Januar und November, die British & Irish Lions Tour, das Tri Nations und das Six Nations Turnier. Ihr könnt noch bis heute um 23:59 euren Lieblingsversuch wählen und zwar indem ihr eine Email mit der Nummer Eures Lieblingsversuchs (die Nummern findet ihr in den Videos Nummer 2 und 3) an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst JavaScript aktivieren, damit du sie sehen kannst sendet.


Folgende Spieler und Versuche stehen zur Auswahl: 1 Berrick Barnes (Australien) 2 Lee Byrne (Wales) 3 Gonzalo Camacho (Argentinien) 4 Jaque Fourie (Südafrika) 5 Imanol Harinodoquy (Frankreich) 6 Jamie Heaslip (Irland) 7 Cedric Heymans (Frankreich) 8 Rob Kearney (Irland / Lions) 9 Ma’a Nonu (Neuseeland) 10 Isaac Ross (Neuseeland) 11 Shane Williams (Wales / Lions) 12 Alexander Yanyushkin (Russland) 13 Vincent Clerc (Frankreich) 14 Shane Williams (Wales) 15 Mils Muliaina (Neuseeland)


Welches war Euer Lieblingsversuch des Jahres 2009 und hat der IRPA bei der Vorauswahl ein glückliches Händchen bewiesen?



 

. : Ähnliche Videos : .
IRB Awards 2009

Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 31. Dezember 2009 )
 
Tribute to Brian O'Driscoll
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Montag, 28. Dezember 2009

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Bei den diesjährigen IRB-Awards ging der Kapitän von Heineken Cup Sieger Leinster und der irischen Nationalmannschaft, welche er zum ersten Grand Slam im Six Nations seit 1948 führte, zwar leer aus, doch der inzwischen 30-jährige ehemalige Schüler des renommierten Blackrock College war in den Augen zahlreicher Experten der wahre Spieler des Jahres. Als größte Errungenschaft BOD’s im Jahr 2009, nachdem er schon 2001 und 2002 für den Titel des besten Spielers nominiert war und 2005 die British Lions als Kaptiän in Neuseeland vertrat, wurde die Tatsache gewertet, dass er es verstanden hat, seine Spielweise so anzupassen, dass der altersbedingte Verlust seiner Antrittsstärke keinen negativen Einfluss auf sein Leistungsniveau hatte.


Die englische Rugby-Koryphäe Will Carling führte den 95-fachen Nationalspieler – davon 55 als Kapitän – in seiner Liste der 50 besten Spieler aller Zeiten auf Platz 10 und begründete seine Wahl wie folgt: “Er bringt alles mit, was ein Innendreiviertel können muss – Geschwindigkeit, Kraft, er ist ein toller Angriffsspieler und mindestens genauso gut in der Verteidigung. Auf der Lions Tour 2001 (in Australien) war er der auffälligste Spieler der Serie und stellte eindrucksvoll sein außergewöhnliches Talent unter Beweis. Er hat die Fähigkeit, gegnerische Verteidigungslinien zu durchbrechen, an Stellen, an denen andere Spieler nicht mal einen Gedanken daran verschwenden. Sein Gleichgewichtssinn, seine Geschwindigkeitswechsel und sein tiefer Körperschwerpunkt machen es sehr schwer, ihn zu stoppen. Irland ist ohne ihn schlicht und einfach nur die Hälfte wert.”


Im Jahr 2008 wurde O’Driscoll zum Dubliner des Jahres gekürt und im Jahr 2009 zum besten Spieler des Six Nations sowie zum besten irischen Spieler der Saison. Sollte es dem ehemaligen U19-Weltmeister gelingen, seine glänzende Form bis zum World Cup 2011 zu konservieren, führt in den nächsten Jahren bei der Wahl zum Welt-Spieler des Jahres vermutlich kein Weg mehr an dem 11. besten Versuche-Sammler aller Zeiten vorbei.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 29. Dezember 2009 )
 
European Challenge Cup 2009/2010: 4. Runde
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Freitag, 25. Dezember 2009

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Die irische Provinz Connacht mag in der Magners League nicht zu den großen Überfliegern gehören, doch immer wenn es zu europäischen Vergleichen kommt, sind die in grün gekleideten Kelten kaum zu stoppen, dies bekam auch das Team aus Worcester zu spüren, welches sieglos wieder heimreisen musste. Wenige spektakuläre Szenen und ausschließlich Kickpunkte gab es beim Spiel zwischen Bayonne und den London Wasps zu bewundern, den Wespen wird es egal sein, fliegen sie doch dank des glanzlosen Siegs weiter an der Tabellenspitze ihres Pools. Castres Olympique von Phil Christophers als Kapitän auf Feld geführt, unterlag knapp bei den zur Zeit schier unschlagbaren Saracens und das obwohl die Franzosen zu zwei wunderschön herausgespielten Versuchen kamen, von denen Christophers einen mustergültig vorbereitete, wohingegen Saracens nur vom Kick-Tee zu Punkten wußte. Die als Olympus Madrid im europäischen Wettbewerb startende “spanische Nationalmannschaft”, war beim Heimspiel gegen Montpellier zwar chancenlos, zeigte aber dennoch eine ansteigende Leistungskurve. Rugby Roma Olimpic zeigte hingegen wenig gute Form und wurde in der Folge von Racing Metro relativ problemlos abgefertigt. So schlecht es für Leeds in der Liga läuft, so gut präsentieren sich die Mannen aus Yorkshire im europäischen Wettbewerb, daran konnte auch das Team aus Bukarest mit zahlreichen künftigen Gegnern der DRV XV in seinen Reihen, nichts ändern. Doch da auch das Team aus Bourgoin gegen Parma zu einem deutlichen Sieg kam, liegen die Franzosen und die Engländer nun punktgleich an der Tabellenspitze ihres Pools. Rovigo war Toulon lange ein ebenbürtiger Gegner, am Ende jedoch nicht stark genug um das starbesetzte Team der Südfranzosen ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Im Kellerduell des Pool 5 konnte Albi gegen Petrarca Padova gewinnen, Balsam auf den Wunden, des in der französischen Top 14 so schwer gebeutelten Aufsteiger. Newcastle konnte dank toller kämpferischer Einstellung, aus dem milden Montauban, zumindest den Defensivbonuspunkt entführen, welcher sich in der Endabrechnung noch als enorm wichtig erweisen könnte.

Letzte Aktualisierung ( Freitag, 25. Dezember 2009 )
 
Heineken Cup 2009/2010: 4. Runde - Video Highlights
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Mittwoch, 23. Dezember 2009

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Im Pool 1 des Heineken Cup hatte der französische Meister Perpignan den zweimaligen Heineken Cup Sieger aus Munster zu Gast. Sechzehnmal in Folge waren die Franzosen international daheim ungeschlagen, doch gegen die schnörkellose Spielweise der Red Army, um den wieder mal glänzend aufgelegten Ronan O’Gara, erfuhr diese tolle Serie ein schmerzhaftes Ende.


Ganz ganz teuer hat sich das Team von Benetton Treviso gegen das formstarke Team aus Northampton verkauft, doch am Ende reichte es für die stark verbesserten Italiener erneut nicht zum Sieg.


Im Pool 2 genügte dem Team aus Gloucester eine starke zweite Hälfte und die Einwechslung von Ex-All Black-Prop Greg Somerville, um gegen Glasgow als Sieger das Feld zu verlassen.


Ein genialer Dimitri Yachvilli war maßgebend dafür, dass die Biarritz Olympique als einziges Team im Wettbewerb nach vier Spieltagen noch ungeschlagen ist. Die Basken konnten ihr Auswärtsspiel, welches auf Grund des gefrorenen Platzes einen Tag später ausgetragen werden musste, gegen die gastgebenden Dragons ungefährdet gewinnen.

Der Pool 3 ist vermutlich der spielstärkste Pool im Wettbewerb. Daher durfte Osperys gegen die Underdogs aus Viadana keine Milde walten lassen, weshalb die Italiener in der Folge auch völlig chancenlos waren.


Die Leicester Tigers nahmen gegen Clermont erfolgreich Revanche für die Niederlage der Vorwoche und sind nun punktgleich mit dem französischen Vizemeister.


Ursprünglich sollte das Spitzenspiel in Pool 4 zwischen Stade Francais und Ulster im Brüssel ausgetragen werden, doch die katastrophalen Wetterbedingungen in der belgischen Hauptstadt hatten zur Folge, dass doch in Paris gespielt werden musste. Der akkurate Fuß von Verbinder Beauxis war hier am Ende der Sieggarant für die Franzosen.


Zwischen Edingburgh und Bath gab es im verschneiten Murrayfield-Stadion nur Kicks und Schneeflocken zu bestaunen. Die Gastgeber traffen einmal mehr als die englischen Gäste und können sich daher weiterhin Hoffnungen auf eine Viertelfinalteilnahme machen.


Im Pool 5 können sich die Sale Sharks nach ihrem Sieg über die Harlequins berechtigte Hoffnungen auf ein Weiterkommen machen. In einem spannenden Spiel zeigte Nick Evans weshalb er als der zweitbeste neuseeländische Verbinder hinter einem gewissen Herr Carter gilt.


Alle Augen waren am auf Gareth Thomas gerichtet, welcher erstmals seit seinem Geständnis ein Rugbymatch bestritt und dann auch noch gegen seine ehemaligen Teamkameraden aus Toulouse. Allerdings mussten die Cardiff Blues um Thomas das Stade Municipal punktlos in Richtung Großbritannien verlassen.


Der Leinster hat im Pool 6 die Form gezeigt, welche die Iren im Vorjahr zum Titelgewinn führte. Mit einer unaufgeregten aber erfolgsbringenden Spielweise wurden im rein keltischen Duell die Scarlets aus Wales deutlich bezwungen.


Der Sieg mit Bonuspunkt war die richtige Antwort auf die rüde Spielweise mit welcher das Team aus Brive in der Vorwoche gegen die London Irish zum Erfolg kommen wollte. Die Engländer, bei denen Schluss Delon Armitage sein Comeback nach überstandener Schulterverletzung mit einem Versuch krönte, sind nun punktgleich mit Titelverteidiger Leinster auf Rang zwei der Tabelle.

Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 23. Dezember 2009 )
 
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