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SR Extra Time: Stormers weiter ungeschlagen
Mittwoch, 28. März 2012

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Rebels-Spielmacher Danny Cipriani beim Freudentänzchen gegen die Force, wenig später musste der Engländer verletzt vom Spielfeld

So heftig ist ein amtierender Champion selten unter die Räder gekommen. Mit dem letzten Aufgebot nach Loftus Versfeld gekommen unterlagen die Reds bei den Bulls mit 8-61. Im Spielverlauf verloren die Queenslander, die bereits ohne die designierten Kicker und Spielmacher Quade Cooper, Mike Harris, Ben Lucas nach Pretoria gekommen waren, mit Jono Lance (Beinbruch) auch ihren Treter Nummer vier. Im nächsten Spiel gegen die Western Force fehlen neben den oben genannten auch noch die verletzten Faainga-Zwillinge sowie, der nach einem gefährlichen Tackling noch für vier Wochen gesperrte, Eckdreiviertel Digby Ioane. Neu im Kader der Roten ist Academy Spieler Sam Lane. Dessen Vater Tim trainierte die Nationalmannschaft Georgiens, als diese in der Europameisterschafts-Division 1 Gegner der Deutschen Mannschaft war.

Die oben genannten Western Force erlebten gegen die Melbourne Rebels einen kapitalen Fehlstart. Bereits Mitte der 1. Halbzeit führten die „Rebellen“ mit 21-0. Danach folgte die große Aufholjagd der Mannen aus Perth, kurz vor Schluss konnten die Gäste gar in Führung gehen, doch Außendreiviertel Mark Gerrad konnte mit einem späten Strafkick seine Mannschaft zum vielumjubelten 30-29 schießen.

Ebenfalls nur ein Pünktchen Entschied am Ende das Neuseeland-Duell zwischen den Hurricanes und den Blues aus der Hauptstadt Auckland. Im WM-Finalstadion Eden Park war es All Black World Cup Hero Conrad Smith der per Versuch und Erhöhung in der letzten Spielminute die Partie Entschied. Diesmal aber nicht zur Begeisterung des Heimpublikums. Schließlich trug Smith diesmal nicht das Trikot der All Blacks, sondern das der Mannschaft aus Wellington. Einer der in der letzten Saison noch eben dieses Trikot getragen hatte, Blues-Innendreiviertel Ma’a Nonu, hatte zuvor einen Versuch gegen seine alten Teamkameraden erzielt. In der Endabrechnung hatten die Hurricanes, dank Smith, aber dann dennoch mit 26-25 die Nase vorne.

In Johannesburg lieferten die heimischen Lions ihren Gästen aus Kapstadt  einen großartigen Fight. Nach fünf Super-Rugby-Runden 2012 sind es jedoch die mit 24-19 siegreichen Stormers, die als einziges Team im Wettbewerb noch ohne Niederlage an der Spitze der Tabelle stehen.

Bis vor ihrem Gastspiel bei den Brumbies in Canberra waren auch die Highlanders noch ungeschlagen, doch das Team von Ex-Springbok-Coach Jake White war mit der Zielsetzung angetreten, die eigene Siegesserie nicht zu unterbrechen. Der 33-26 Sieg brachte den „Wildpferden“ die Führung in der australischen Konferenz, für die neuseeländischen Highlanders gab es immerhin noch einen Defensiv-Bonuspunkt. 

Mit neuem Stadion und der Aussicht auf eine baldige Rückkehr ihrer Superstars Daniel Carter und Richie McCaw, empfingen die Crusaders die Cheetahs aus Südafrika zum ersten Heimspiel in Christchurch seit der schlimmen Erdbebenkatastrophe 2010. 18000 Zuschauer wurden Zeugen einer gelungenen Stadionpremiere, der spielentscheidende Versuch zum 28-21 Endstand gelang All Black Israel Dagg fünf Minuten vor Spiellende.

Einen knappen 34-30 Heimerfolg verbuchten über die Sharks, verbuchten die Waratahs in Sydney. Dabei hatten die südafrikanischen „Haie“ zur Halbzeitpause noch mit 17-13 in Front gelegen, kurz nach der Halbzeitpause setzte Sharks-Skipper Bismarck du Plessis per Versuch noch einen drauf, doch dann erwachte die Heimmannschaft und startete ihr erfolgreiches Comeback.

 
RNF Video-Beitrag: Kasten war gegen Moldawien Deutschland Bester
Mittwoch, 28. März 2012

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Stark! In drei Länderspielen 2012 erzielte Deutschlands Tim Kasten fünf Versuche - (c) Jürgen Keßler

Fünf Versuche in drei Länderspielen 2012. Tim Kasten vom Heidelberger RK ist nach langwierigen Knieproblemen zurück in Topform. Vor allem dank des Dritte-Reihe-Stürmers konnte die Deutsche Rugby-Nationalmannschaft zwei ihrer letzten drei Länderspiele gewinnen, gegen Tschechien und Moldawien punktete der wuchtige Flanker doppelt, gegen Belgien einmal – vielleicht reichte es gegen den Aufsteiger deshalb am Ende nicht ganz zum Sieg. In der Top-Try-Scorer-Wertung der Division 1B liegt Kasten nach seiner Superserie, mit insgesamt sechs Versuchen, aktuell auf dem geteilten ersten Rang mit Belgiens Julien Berger. Allerdings dürfen sowohl Belgiens Berger, als auch Moldawiens Oleg Prepelita (fünf Versuche) noch einmal ran, während für Deutschland die Saison 2010-2012 beendet ist.

2012 könnte überhaupt das Jahr des inzwischen 29-jährigen werden, mit dem Heidelberger RK möchte Tim seinen insgesamt fünften Meistertitel, zweimal 2006 und 2007 gewann er dem begehrten Bronzeball im Trikot der RG Heidelberg und zweimal 2010 und 2011 im Jersey des Heidelberger RK. Außerdem ist ja noch die FIRA 7s Grand Prix Series und die WM-Qualifikation im Olympischen Siebenerrugby zu spielen. Aktuell gehört Kasten zwar nicht zum offiziellen Deutschen 7er-Elite-Kader. Aber in dieser Form, dürfte es an dem gebürtigen Hannoveraner auch für 7er-Bundestrainer Peter Ianusevici kaum ein Vorbeikommen geben.

Auch das Rhein-Neckar-Fernsehen (RNF) ist auf die guten Leistungen von Deutschlands Formspieler aufmerksam geworden und hat diese nach dem Moldawien-Spiel mit einem kurzen Beitrag gewürdigt. Nicht fehlen darf darin natürlich auch Kastens Kumpel und Kapitän, Alexander Widiker, der gegen Belgien sein 50. Länderspiel bestritt.

 
iRB 7s: Fidschi siegt in Hongkong / Kanada, Portugal und Spanien steigen auf
Dienstag, 27. März 2012

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Die Mannen von den Fidschi-Inseln waren in Hongkong auch von Spitzenreiter Neuseeland nicht zu stoppen - (c) Keßler

Am vergangenen Wochenende wurde in Hongkong das sechste von insgesamt neun Turnieren der iRB 7s World Series 2011/2012 ausgetragen. Das Finale in der chinesischen Sonderverwaltungszone ging an das Team der Fidschi-Inseln, im Cup-Endspiel konnte Tabellenführer Neuseeland mit 35-28 bezwungen werden. In der Tabelle liegen die „Flying Fijis“ nach ihrem Turniersieg nur noch zwei Pünktchen hinter den führenden „All Blacks“, ein Rückstand der schon in der kommenden Woche in Japans Metropole Tokio aufgeholt werden könnte.

Der dritte Platz in Hongkong ging an die „Blitzbokke“ aus Südafrika, das Team um Superstar Cecil Afrika fertigte die müden Engländer mit 28-0 ab und verteidigte dadurch den dritten Rang im Gesamtranking, vor Europas bester 7er-Mannschaft.

Im Plate-Finale traf der Serien-Fünfte Samoa auf die argentinischen Gauchos. In der Gesamtaddition trennte die beiden Teams nach 14 hart umkämpften Minuten nur eine einzige erfolgreiche Erhöhung. Samoas Taulagi Afamasaga konnte einen der beiden Versuche seiner Mannschaft erhöhen, während Argentiniens Gaston Revol zweimal scheiterte. Endstand Samoa 12 – Argentinien 10.

Ähnlich spannend war es im Bowl-Finale zwischen den USA und Kenia. Die Kenianer nach miserablen Rundenstart weiter auf dem aufsteigenden Ast, konnten bezwangen die „US-Eagles“ weil ihr Kicker Peter Ocholla beide Versuche seiner Mannschaft erhöhen konnte, wehrend US-Boy Shalom Suniula nur einmal zwischen die Stangen traf.

Riesenjubel in Kanada, Spanien und Portugal

Erstmals wurden bei den diesjährigen Hongkong 7s auch die Plätze für die World Series 2012/2013 ausgespielt. Im Feld der 12 Bewerber tummelten sich 7er-Schwergewichte wie Tonga, Kanada, der amtierende Europameister Portugal, die flinken Japaner und Ex-Europameister Russland. Auch die Mannschaft Zimbabwes, mit den Neuenheimer Bundesligaspielern Gardner Nechironga und Manasah Sita war mit von der Partie.

Im Hammer-Pool E bekamen es die beiden Königsblauen u.a. mit den späteren Finalisten Kanada und Spanien zutun und konnten gleich zum Auftakt einen überraschenden 24-21 Erfolg über Kanada erzielen.Es folgte ein weiterer Sieg über die Philippinen und eine finale Gruppenniederlage gegen Spanien. In der Endabrechnung gab es trotz zweier Siege nur Gruppenrang drei für die schnellen Jungs aus dem südlichen Afrika. Damit ging es im Viertelfinale gleich gegen den amtierenden Europameister Portugal. Nach 16 spannenden Minuten - zwei Minuten wurde nachgespielt - mussten sich die „Geparden“ trotz eines Auftaktversuchs von SCN-Eckdreiviertel Gardener Nechironga mit 21-17 geschlagen geben. Tragisch: Der entscheidende Versuch für Portugal viel in der Nachspielzeit der 2. Spielhälfte, zu einem Zeitpunkt dar Neuenheims Manasah Sita gerade eine Zeitstrafe nach einer Regelwidrigkeit abbrummte.

In den weiteren Viertelfinal-Spielen gewann Kanada mit 24-7 gegen Russland, Spanien besiegte Tonga mit 19-7 und Japan warf die Heimmannschaft mit 10-5 aus dem Wettbewerb.

Im Halbfinale konnte sich der spätere Turniersieger Kanada dann dank eines knappen 14-12 gegen Portugal behaupten. Die glänzend vorbereiteten Spanier bezwangen Asiens Nummer Eins Japan mit 19-12.

Während Kanada und Spanien durch ihren Finaleinzug schon als „Core-Teams“ für 2012/2013 feststanden, ging es im Spiel um Platz drei zwischen Japan und Portugal noch einmal richtig zur Sache. Der Sieg (33-19) und damit die begeherte World-Series-Teilhnahme ging an die erfahrenen Europameister aus Portugal.

Das Endspiel war dann eine klare Angelegenheit für Kanada, die Nordamerikaner siegten mit 22-5 – bei den unterlegenen Iberen wurde selbstverständlich trotzdem gefeiert.

Diesen Sommer spielt Deutschland gegen Europas Beste

Die Deutsche 7er-Nationalmannschaft bekommt es im Rahmen der Grand Prix Series schon in diesem Sommer mit den besten Teams des europäischen Kontinents zutun. Wenn ihr bei TotalRugby.de live dabei sein wollt, wenn Deutschland es mit Kalibern wie Weltmeister Wales, Europameister Portugal und den World Series Mannschaften aus England, Schottland, Frankreich und Aufsteiger Spanien aufnimmt, solltet ihr unsere Berichterstattung mit einer Spende fördern. Wir haben bei betterplace.org eine entsprechende Spendenaktion eingerichtet. Wenn die 100% zusammenkommen, machen wir uns für Euch auf den Weg nach Lyon und Odense! 

England siegt bei den Frauen

Die Krone im Frauen-Wettbewerb ging an die englische Mannschaft. Im Finale konnten die Britinnen Weltmeister Australien mit 15-10 bezwungen. Titelverteidiger Kanada war schon im Halbfinale auf der Strecke geblieben. Die quirligen Spanierinnen konnten sich gegen China die Plate sichern, die Brasilianerinnen bezwangen im Plate-Finale die Gastgeberinnen aus Hongkong.

In unserer Youtube-Playlist haben wir für Euch nicht nur die spektakulärsten 7 Versuche aus Hongkong, sondern auch die Highlights von sämtlichen drei Turniertagen.

 
SR Extra Time: Stormers weiterhin mit weißer Weste
Mittwoch, 21. März 2012

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Ein besonders herzlicher Empfang erwartete Brumbies-Kapitän und seine Truppen im neuseeländischen

Der amtierende Champion aus Queensland musste im fernen Afrika seine erste Saisonniederlage einstecken. Bei den Sharks aus Durban unterlagen die Reds mit 27-22 und verloren dabei nicht nur Eckdreiviertel Digby Ioane, der für ein gefährliches Tackling mit einer 5-Wochen-Sperre belegt wurde, sondern auch die beiden Spielmacher Mike Harris und Ben Lucas. Die beiden Ersatzleute von Wallabies-Verbinder Quade Cooper, sind aufgrund von Verletzungen bereits nach Australien zurückgekehrt und werden in der kommenden Woche gegen die Bulls nicht zur Verfügung stehen.

Im Neuseeland-Duell zwischen den Highlanders und den Hurricanes. Konnten sich die Erstgenannten, über einen knappen 19-17 Sieg freuen. Die Highlanders sind nun neuer Spitzenreiter der neuseeländischen Konferenz. 

Auch in Australien gab es ein nationales Duell. In Sydney bekamen es die heimischen Waratahs mit den Western Force aus Perth zutun. Die Hausherren hatten zwar zur Halbzeit noch knapp in Führung gelegen, doch ein Versuch von Force-Eckdreiviertel Samu Wara, entschied die Partie zu Gunsten der Underdogs aus dem australischen Westen – Endstand 20-21.

Ihre weiße Weste verteidigt haben die Stormers aus Kapstadt. Gegen die Auckland Blues gewann die Heimmannschaft dank zweier Versuche ihrer Springboks Bryan Habana und Jean de Villiers und weil Schluss Joe Pietersen insgesamt sechs Kicks zwischen die Stangen trat, mit 27-17. Nach dem Spiel erhielten die Blues außerdem die Hiobsbotschaft, dass mit Isaia Toeava bereits der zweite All Black für den Rest der Saison ausfallen wird. Erst wenige Wochen zuvor hatte es Flanker Jerome Kaino, seines Zeichens Neuseelands Spieler des WM-Jahres 2011, erwischt.

Nach missglücktem Saisonauftakt konnte das Starensemble der Chiefs bereits sein drittes Spiel in Folge gewinnen. Während die Siegesserie, der bis dahin noch ungeschlagenen Brumbies, ein harsches Ende fand. Mann des Tages war All Black Aaron Cruden, der insgesamt 19 Punkte auf sich verbuchte. Am Ende stand es auf der Anzeigetafel in Hamilton 29-22

Im direkten Duell zweier bisher noch erfolglosen Teams hatten die südafrikanischen Cheetahs gegen die Melbourne Rebels (33-26) das bessere Ende auf ihrer Seite. Auch Rebels-Neuzugang James O’Connor konnte die Niederlage der Australier nicht verhindern und das obwohl er in Eigenregie 21 Punkte erzielte. Englands Ex-Verbinder Danny Cipriani hat indes angekündigt, dass er sein Abenteuer Down Under mit dem Saisonausklang ein Ende finden wird. Der Spielmacher kehrt in sein Heimatland zurück, um bei den Sale Sharks für einen Platz in Englands WM-Kader vorzuspielen.

 
Handballprofi zu Gast bei Rugby-Bundesligist
Montag, 19. März 2012

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U21-Weltmeister Niklas Ruß versuchte sich beim Rugby

Rugby-Bundesligist RG Heidelberg hatte in der vergangenen Woche hochkarätigen Besuch im Training. Nikals Ruß, Handball-Profi beim Bundesligafünften Rhein-Neckar Löwen, war mit einem Fernsehteam zu Gast beim Deutschen 7er-Rekordmeister.

Die Spieler des Handball-Spitzenclubs, sind schon seit einigen Wochen unterwegs in der Metropolregion, um mit den dortigen Vereinen und ihren Sportarten einmal auf Tuchfühlung zu gehen. Neben den üblichen Verdächtigen wie Fußball, Golf oder auch Klettern, standen auch Trainingseinheiten mit vermeintlichen Exotensportarten wie beispielsweise Wasserball oder eben auch Rugby auf dem Programm.

Auf diese Weise landete U21-Weltmeister Niklas Ruß beim Rugby-Bundesligisten aus Heidelberg. Nach einer kurzen Einführung in die Grundregeln des Rugbysports, durfte sich Ruß, der im Handball als Linksaußen spielt, einmal in der Praxis mit den Grundelementen des Rugbysports vertraut machen. Neben Gasse und Gedränge, erhielt er von DRV-Verbinder Fabian Heimpel eine kleine Einführung in die Grundtechnik des Stangentretens sowie in das Angriffsspiel der Hintermannschaft.

Besonders angetan zeigte sich der 21-jährige nach der Trainingseinheit von der Gasse, während er dem Kampf am Gedränge nicht so unheimlich viel abgewinnen konnte. Nicht zuletzt weil er nach der Einheit doch über leichte Nackenschmerzen klagte.

Die RG Heidelberg hat als frischgebackener Partnerverein der Rhein-Neckar Löwen just eine Einladung zum nächsten Bundesligaspiel-Heimspiel, am 27. März gegen Wetzlar, in der schmucken Mannheimer SAP Arena, erhalten. Während sich die Handball-Löwen für das Heimspiel der RGH gegen den Deutschen Vizemeister SC Frankfurt 1880, am 31. März im Fritz-Grunebaum-Sportpark, angekündigt haben.

In der nächsten Ausgabe des Heimspielmagazins Löwengebrüll, wird es einen mehrseitigen Artikel über das Rugby-Schnuppertraining geben. Außerdem wurde ein kurzer Video-Clip erstellt.

 
SR Extra Time: Brumbies zittern bis nach der Sirene
Mittwoch, 14. März 2012

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Kein Durchkommen war für Queensland Reds Star Digby Ioane gegen die Melbourne Rebels - (c) redsrugby.com.au

So richtig gut in Form präsentierte sich der amtierende Champion bisher nicht. Dennoch behielten die Queensland Reds auch nach Runde drei ihre blütenweiße Weste. Gegen die Melbourne Rebels, erstmals in dieser Saison mit Kurtley Beale und Stirling Mortlock, war es neuerlich der junge Eckdreiviertel Dom Shipperly, der mit einem späten Versuch den 11-6 Sieg der Hausherren sicherstellte.

Noch knapper machten es die Highlanders beim Heimspiel in Dunedin. Gegen die Waratahs reichte es zu einem knappen 18-17 Sieg, auch die Kiwis bleiben damit in dieser Spielzeit noch ungeschlagen.

Ebenfalls ein Pünktchen trennten die Brumbies und die Cheetahs am Ende einer hart umkämpften Partie im Canberra Stadium. Dabei mussten die australischen Hausherren allerdings bis in die Nachspielzeit zittern, erst dann konnte Christian Lealiifano mit einem verwandelten Straftritt den 24-23 Endstand herstellen.

Einen völlig unerwarteten Auswärtssieg konnten die Blues in Pretoria bei den Bulls einstreichen. Verbinder Gareth Anscombe erzielte sämtliche Punkte für die Aucklander. Aufreger der Partie war ein Flaschenwurf gegen All Black Keven Mealamu, der sich daraufhin heftig mit dem unsportlichen "Bulls-Anhänger" beharkte. Endstand 29-23.

Im südafrikanischen Duell zwischen den Sharks und den Lions konnten sich die Hausherren über ihren ersten Saisonsieg freuen. Die vier Versuche beim 32-20 wurden zudem mit dem Offensiv-Bonuspunkt belohnt.

Der 24-19 Sieg der Chiefs über die Crusaders spülte die Chiefs an die Spitze der Neuseeland-Gruppe. Für die Kreuzritter, weiterhin ohne die Superstars Daniel Carter und Richie McCaw, gab es am Ende immerhin einen Defensiv-Zähler.

 
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