Matthias Marin der talentierte Verbinder der DRV U19 feierte heute beim Saisonauftakt der Löwen gegen DSV Hannover 78 (33:8) sein Pflichtspieldebüt. Marin der auf der ungewohnten Position des Gedrängehalb zum Einsatz kam, krönte sein erfolgreiches Debüt mit zwei Versuchen und wurde prompt zum Man of the Match ernannt.
Der Deutsche Vizemeister Heidelberger RK spielte zum Auftakt beim 4. der letzten Saison dem Berliner RC. Gegen die heimstarken Berliner konnte der Meisterschaftsfavorit in Berlin keine Punkte holen. Anjo Buckman der zum Saisonbeginn vom TSV Handschuhsheim zum HRK gewechselt war, nennt im TotalRugby Interview einige Gründe für die überraschende Auftaktniederlage.
Bay of Plenty ist das einzige noch ungeschlagene Team, doch auch die Verfolger aus Centerbury, Southland, Weelington und Manawatu gaben sich diesmal keine Blöße.
Einen ausführlichen Bericht über den 4. Spieltag des Air New Zeland Cup findet ihr hier
JP Pietersen ist einer der Leistungsträger der südafrikanischen Springboks - (c) Miriam May
Jon-Paul Roger kurz JP Pietersen ist erst 23 Jahren und hat trotzdem schon eine Menge großartiger Erfolge vorzuweisen. Im Jahr 2007 wurde der 190 cm große und 95 Kg schwere Außendreiviertel Weltmeister mit den Springboks, nachdem er im Jahr 2006 im Finale der U21-Nationalmannschaft Südafrikas am späteren Weltmeister Frankreich gescheitert war. Der Modeathlet sollte ursprünglich als Nachfolger von Percy Montgomery auf der Schlussposition aufgebaut werden, hat nach einigen Unsicherheiten unter “hohen Bällen” diesen Status jedoch an Francois Steyn verloren. Auf der Position des Außendreiviertels hat das Produkt der Sharks Academy sich inzwischen jedoch beinah unververzichtbar gemacht.
Die Schlagzeilen am 3. Spieltag des ANC sorgte vor allem der Joe Rokocoko, der mit zwei Versuchen maßgeblichen Anteil an Aucklands erstem Saisonsieg hatte.
Einen ausführlichen Berichte über den 3. Spieltag des Air New Zealand Cup findet ihr hier
Neben Comeback-Kid Jonah Lomu ist Daniel Carter einer der größten Stars des neuseeländischen Rugbys der vergangenen Jahre, daher ist seine bevorstehende Rückkehr ins Trikot der All Blacks auch Thema Nummer 1 unter neuseeländischen Rugby-Anhängern. Carter ist einer der aufregendsten Spieler die jemals ein schwarzes Trikot mit der Nummer 10 auf dem Rücken getragen haben, doch auch sein Vorgänger auf der Verbinderposition ist ein mehr als außergewöhnlicher Spieler. “King” Carlos Spencer spielte für die All Blacks beim World Cup 2003 und wäre mit einem etwas besseren Kickspiel vermutlich einer der besten 10er aller Zeiten geworden, einer der talentiertesten ist er mit Sicherheit. Doch leider haben Spencers Nerven ihn vor den Goalstangen immer wieder im Stich gelassen, weshalb er zwar ein großartiger aber nicht der Größte Spieler geworden ist. In diesem Video sind ein paar der schönsten Szenen der beiden begnadeten All Blacks Verbinder zu bewundern. Wer ist in Euren Augen der Bessere der Beiden?