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Video-Highlights: DRV XV vs New Zealand Ambassador's
Donnerstag, 10. März 2011

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Die Angriffslust der Kiwis ließ sich auch mit vereinten Kräften nur schwer eindämmen - (c) Jürgen Keßler

Sie sind online! Die Rede ist von den Video-Highlights der Partie zwischen der New Zealand Ambassador XV und der Deutschen Nationalmannschaft, welche sich am vergangenen Wochenende (5.März 2011) zu einem Testspiel in Frankfurt am Main gegenüberstanden.

Gespielt wurde vor den ca. 600 anwesenden Zuschauern um den Ambassador's Cup, gestiftet von der neuseeländischen Botschaft. Doch in erster Linie galt es für Schippes und Potgieters Buben sich für die kommenden Länderspiele gegen Tschechien (12. März um 14:30 Uhr in Heidelberg), Belgien (19. März in Brüssel) und Moldawien (2. April in Chisinau) einzuspielen.

"Das [19-43] war Nebensache", ließ DRV-Kapitän Alexander Widiker nach dem Abpfiff dementsprechend verlautbaren. Auch wenn es den ehrgeizigen 1. Reihe-Stürmer mit Sicherheit geärgert haben dürfte, dass die erste Auflage des Ambassador's Cup an die Kiwis und nicht an die eigene Fünfzehn ging. Allerdings wird die DRV XV vermutlich schon im nächsten Jahr die Chance haben Revanche an dem zusammengewürfeltem Team aus der Südhemisphäre zu nehmen, der Vergleich mit den "All Blacks" soll nämlich zu einer festen Größe im Spielplan des Deutschen Rugby-Verbandes werden.

Unser Video-Editor Weilo, hat für Euch die besten Szenen der Partie in HD-Qualität zusammengeschnitten. Außerdem haben wir für Euch bereits in den letzten Tagen eine Fotogalerie, einen Spielbericht, Einzelbewertungen und den HAKA der Kiwis veröffentlicht! Den Kriegstanz der Maoris könnt ihr hier noch einmal in einer etwas weniger verwackelten Version genießen. Am Samstag (12. März) berichten wir für Euch ab 14:25 Uhr per LiveTicker vom Länderspiel zwischen Deutschland und Tschechien.

Dauer: 9:58 Min

 
Top14: La Rochelle und Robert Mohr holen gegen Biarritz den Ehrenpunkt
Mittwoch, 9. März 2011

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Robert Mohr (hinten rechts) durfte aber der 45. Spielminute mitmischen

Mit einem knappen Vorsprung von zwei Punkten setzte sich Biarritz Olympique Pays Basque glücklich gegen La Rochelle mit 32:30 durch. Die Basken starteten gut in die Begegnung und gingen durch Taku Ngwenyas Versuch (4.) früh in Führung. Dimitri Yachvili erhöhte und zeigte mit zwei verwandelten Straftritten und einem Versuch weiter eine gute Form.

Benjamin Dambielli war vor Yachvilis Einlaufen ins Malfeld ebenfalls mit zwei Straftritten erfolgreich. La Rochelles Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Remy Tales legte praktisch im Gegenzug ebenfalls zu fünf Punkten ab.

Eine gelbe Karte für Piula Faasalele nutzte Biarritz kurz vor der Halbzeitpause noch zu einem weiteren Versuch durch Marcelo Bosch, der so auf 27:11 erhöhte. Kurz nach Wiederanpfiff ein weiterer Versuch der Basken durch Iain Balshaw.

Ein Versuch von Tamato Leopolu (52.) sowie ein Strafversuch ließen die Herzen La Rochelles nochmals höher schlagen. Nochmals Tales legte sieben Minuten vor Spielende im Biarritzer Malfeld ab. Für La Rochelle die Chance zum Ausgleich durch die Erhöhung. Dambielle zeigte jedoch Nerven und traf nicht.

Schade für die relegationsgefährdete Truppe von Robert Mohr, welche nicht aufsteckte und die Begegnung in der Schlussphase noch zu einem wirklichen Thriller gemacht hatte.

Die weiteren Top14-Begegnungen des 20. Spieltages endeten wie folgt:

Biarritz 32 - 30 La Rochelle
Bourgion-Jallieu 19 - 38 Racing Metro
Brive 12 - 20 Castres
Stade Francais 9 - 21 Perpignan
Bayonne 19 - 13 Toulouse
Montpellier 25 - 24 Agen

Robert Mohr kann die Deutsche Nationalmannschaft am kommenden Wochenende im wichtigen EM-Spiel leider nicht unterstützen, der gebürtige Hannoveraner muss im Abstiegskampf fast zeitgleich mit seinen Schwarz-Gelben gegen Montpellier ran. Doch vielleicht wird auch der vermutlich beste aktive deutsche Rugger, die Partie im TotalRugby-LiveTicker (nach-) verfolgen, welchen wir Euch diesmal dank der freundlichen Unterstützung des Reisebüro Spechts präsentieren können.

Dauer: 25:59 Min

 
SuperRugby: 3. Runde - Sensationssieg der Highlanders bei den Bulls
Dienstag, 8. März 2011

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Der erste Auftritt der Crusaders nach dem schweren Erdbeben in ihrer Heimat Christchurch

Wie auch schon in den letzten Wochen, gibt es auch vom 3. Spieltag des SuperRugby-Turniers an dieser Stelle wieder Spielberichte von sämtlichen Partien sowie Video-Highlights. Allerdings kommen die Video-Highlights diesmal in einem anderen Gewand, statt wie bisher üblich in unserer Youtube-Playlist, haben wir diesmal die SuperRugby-Highlightsshow Extra Time des australischen Senders Fox Sports für Euch hochgeladen. Lasst uns über unsere Kommentarfunktion wissen, welches Format Euch besser gefällt!

Sage und schreibe neun Versuche fielen am vergangenen Freitag in Johannesburg beim Aufeinandertreffen der Lions und der Blues. Fünf hiervon legten die Männer aus Auckland und setzten sich somit in der spannungsgeladenen Partie mit 41:32 durch. Zu verdanken hatten die Gäste dies einer überragenden Leistung in der zweiten Spielhälfte, nachdem die Lions mit einem Acht-Punkte-Vorsprung in die Halbzeit gegangen waren (25:17). Die Lions (seit Mai 2009 ohne einen Sieg im Super Rugby) setzten von Anfang an alles auf ihre Offensive, machten sich aber besonders im zweiten Durchgang selbst das Leben mit Fehlentscheidungen und Undiszipliniertheit schwer. Die "Blauen" nutzten ihre sich bietenden Gelegenheiten und gewannen verdient. Die Gastgeber setzten ihre Hoffnungen in den Schlussminuten auf einen fünften Versuch, anstatt sich auf einen Bonuspunkt zu konzentrieren, rannten sich in der Blues-Defensive jedoch immer wieder fest. Pechvogel der Partie: Michael Killian. Er verlor den Ball im Kontakt beim Eintauchen ins Malfeld in den Schlussminuten.

Zum ersten Mal in der laufenden Saison jubeln durften die Crusaders bei ihrem 33:18-Sieg gegen die Waratahs in Christchurch. Den besseren Start legten jedoch erst einmal die Gäste hin und gingen durch einen Versuch von Tom Carter in Führung. Dan Carter brachte die Crusaders mit zwei folgenden Straftritten in Führung, ehe die Waratahs erneut zu einem Versuch einliefen. Daniel Halanguh hatte jedoch kein Glück an diesem Tag und konnte die fünf Punkte von Luke Burgess erneut nicht erhöhen. Daher übernahm der 22-jährige Kurtley Beale die Aufgabe des Kickens, hämmerte einen Straftritt aus knapp 50 Metern über die Stangen der Gastgeber und baute den Vorsprung der Jungs aus Sidney auf 13:6 aus. Nun schlug jedoch die Stunde der "Kreuzritter": Carter war ein weiteres Mal mit dem Fuß erfolgreich, Robbie Fruean fischte einen Pass aus den Reihen der Waratahs heraus und lief zum Versuch ein. Carter erhöhte souverän. Ein weiterer Versuch von Fruean, die gelungene Erhöhung und ein weiterer erfolgreicher Straftritt von Carter zeigten die Marschrichtung der Gastgeber an, bevor es in die Pause ging. Sonny Bill Williams legte kurz nach Wiederanpfiff ebenfalls im Waratahs-Malfeld ab, Carter erhöhte erneut, so dass es 33:13 stand. Die Gäste schienen sich ihrem Schicksal zu ergeben, kamen durch Afa Pakalani kurz vor Schluss aber dennoch zu einem weiteren Versuch.

Keine Schwierigkeiten hatten die Chiefs mit den Rebels aus Melbourne. 38:10 hieß es am Ende im Waikato Stadium (Hamilton). Vier Versuche durch Sivivatu, Massaga (2) und Taumalolo waren definitiv zu viel Gegenwind für die "Rebellen", die nur mit einem Versuch durch Delve aufwarten konnten. Ein schönes Spiel bekamen die Zuschauer zwar nicht zu sehen, doch konnten die Chief-Fans wenigstens das Ende ihrer Pechsträhne bejubeln, hatte ihr Team doch die letzten sechs Partien mit Niederlagen abgeschlossen.

Peter Grant schickte die Gäste beim nicht schön anzuschauenden 21:15 der Stormers gegen die Cheetahs mit sieben verwandelten Straftritten im Alleingang nach Hause. In der Hitzeschlacht zeigten beide Mannschaften wenig Angriffsqualitäten. Dem von vielen Trinkpausen zerpflügten Spiel drückten nur die Kicker Peter Grant (7), Naas Olivier  (4) und Riaan Viljeon ihren Stempel auf. Hier hatte Grant am Schluss sieben Treffer zu verbuchen, so dass die Stormers am Ende die Nase vorn hatten.

12:39 musste sich die Western Force am Ende den Sharks geschlagen geben. Die Südafrikaner überrannten ihre Gastgeber sprichwörtlich und liefen zu insgesamt fünf Versuchen durch Odwa Ndungane, Bismarck du Plessus, Steven Sykes, Willem Alberts und Patrick Lambie ein. Nach dem verletzten Ausscheiden von Mitch Inman und David Pocock stand die Partie für die Western Force unter einem schlechten Stern.  Die Sharks gaben von Anfang spielten von Anfang an frisch auf und zeigten ihren Gastgeber, was diesen bevorsteht. Drei Gegenversuche im ersten Durchgang nahmen jeglichen Wind aus den Segeln der Australier. Eine rote Karte für Western Force Spieler Rory Sidey (17.) tat ihr Übriges. Allein James O'Connor hielt mit drei verwandelten Straftritten in der ersten Hälfte für die Western Force dagegen. Nach dem Seitenwechsel sah es zuerst so aus, als könnten sich die Gastgeber ins Spiel zurück kämpfen, doch zwei Versuche von Lwaz Mvovo wurden vom Unparteiischen wegen Vorwurfs und Abseits nicht anerkannt. Besser machten es Alberts, der zum vierten Mal für die Gäste einlief. Eine gelbe Karte für Nick Cummins gab der "Force" den Rest und machte den Weg frei für den letzten Versuch der Sharks durch Lambie.

Die Vorjahressieger - die Bulls - musste sich in Pretoria den Highlanders mit 28:35 geschlagen geben. Die Gastgeber wurden ihrem Anspruch nicht gerecht, so dass die Highlander von Anfang an Gas geben konnten. So gingen diese bereits nach fünf Minuten durch einen Versuch von Adam Thomson in Führung. Morne Steyn und Robbie Robbinson waren mit jeweils zwei Straftritten erfolgreich, so dass es mit 06:11 in die Pause ging. Kurz nach Wiederanpfiff der nächste Schock für die Titelverteidiger. Josh Bekhui steuerte weitere fünf Zähler zum Punktekonto der Gäste bei, Tony Brown mit der Erhöhung. Kade Poki mit dem ersten von zwei Versuchen und Brown mit einer weiteren Erhöhung ließen die Highlander auf 25:6 davonziehen. Zwei Versuche durch Flip van der Merwe und Fourie du Preez ließen die Bulls zwar noch einmal herankommen, doch erneut Poki verschaffte den Gästen ein weiteres Punktepolster, das bis zum Ende bestand hatte. Hieran konnte auch Bjorn Bassons Versuch für die Bulls in der Schlussphase nichts ändern.

Einen weiteren Auswärtssieg feierten die Reds in Canberra über die Brumbies mit 31:25. Reds-Star Quade Cooper bestach in der Begegnung mit einer fantastischen Form. Der 22-jährige Verbinder steuerte ganze 26 Punkte zum Erfolg der Jungs aus Brisbane bei. Die Reds gingen früh (3.) durch Cooper mit einem Straftritt in Führung und bauten diese nur wenig später durch eine Versuch von Scott Higginbotham aus. Die Brumbies antworteten mit insgesamt vier Versuchen von Stephen Moore, Pat McCabe, Ita Vaea und Ben Alexander, was jedoch nicht genug war, um Coopers guter Form an diesem Tag zu begegnen. Matt Giteau auf Brumbies-Seite hatte kein "Zielwasser" getrunken und seinem Gegenspieler einfach nichts entgegenzusetzen. Dies kostete den Haupstädtern letztendlich den Sieg.

Länge: 50:00 mins

 
THE Haka - DRV XV vs New Zealand Ambassadors
Sonntag, 6. März 2011

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Auch Frankfurts neuseeländischer Spielmacher Jason Campell war beim HAKA sichtlich in seinem Element - (c) Jürgen Keßler

Unser Video-Editor Weilo arbeitet bereits eifrig daran für Euch die Video-Highlights der unterhaltsamen Partie zwischen den New Zealand Ambassadors und der Deutschen Rugby-Nationalmannschaft fertig zu stellen, um Euch die Wartezeit etwas zu verkürzen, haben wir vorab für Euch schon einmal einen Clip von einem der Highlights - dem legendären HAKA - hochgeladen.

Die von Aaron Satchwell und Lofty Stevenson betreute neuseeländische Auswahl, hat es sich nämlich nicht nehmen lassen, vor Anpfiff den sagenumwobenen Kriegstanz der Maori-Krieger zu zelebrieren und das mit einer Intensität, wie man sie für gewöhnlich nur von den wirklichen Mannen in schwarz - den All Blacks - gewohnt ist.

Wenn Euch unsere Berichterstattung vom Testspiel gefallen hat und ihr Euch ähnliches auch für die kommenden Länderspiele wünscht, solltet ihr unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen. Insbesondere für das Auswärtsspiel der DRV XV in der belgischen Hauptstadt Brüssel suchen wir noch Unterstützer, aktuell steht unser Spendenkonto hier bei 70 €, wir benötigen aber mindestens 300 € um einen solchen Service einigermaßen kostendeckend betreiben zu können.

 
DRV XV vs NZA XV: So bewerten wir unsere Jungs / Video-Interviews
Samstag, 5. März 2011

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Die kräftigen Neuseeländer wußten nicht nur beim Haka zu beeindrucken - (c) Jürgen Keßler

Es war eine durchwachsene Leistung der Deutschen Mannschaft, aber eine Leistung auf der man durchaus aufbauen kann. Während die Trainer Torsten Schippe und Kobus Potgieter ihre Mannen zur Video-Analyse gebeten haben, haben auch wir noch einmal einen genauen Blick auf die Performance der Deutschen Fünfzehn geworfen und verraten Euch jetzt welche Spieler im Trikot mit dem Adler auf der Brust schon in Europameisterschaftsform sind und wer noch eine Schippe drauflegen muss, die Punkteskala geht von 1 (schwach) - 10 (bärenstark):

Arthur Zeiler - 6
Der junge HRK-Prop hatte eine ruhige Partie. Am Gedränge konnte er sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gut behaupten und auch im Paket sorgte er mit seiner rohen Kraft dafür, dass der Deutsche Sturm selten zurückweichen musste. Konnte einen Versuch erzielen.

Alexander Widiker - 8
Der Kapitän überzeugte nicht nur als unermüdlicher Antreiber, sondern auch als sicherer Gasseeinwerfer und vielseitiger Gedrängespieler. War als Prop noch stärker als, als Hakler und wurde für seine starke Leistung mit einem Versuch belohnt.

Patrick Schliwa - 5
Schliwa war solide am Gedränge und hatte ansonsten eine sehr unauffällige Partie, wirkt momentan körperlich nicht so fit wie noch zu Ende der letzten Spielzeit.

Daniel Armitage - 9
Glänzendes Debüt des Australiers im DRV-Trikot. Furchtlos in der Verteidigung, durchbruchstark im Angriff und sein großartiges Tackling gegen Bundesliga Top-Try-Scorer Caine Elisara an der Außenlinie, bewahrte die Deutsche Mannschaft vor Schlimmeren.

Jannis Läpple - 5
Einige ordentliche Szenen in der Verteidigung offenbarte der junge Frankfurter Schwächen im Gassespiel und tauchte im Angriffsspiel etwas unter, wirkte neben Armitage blass.

Alex Hauck - 6
Hauck kennen wir stärker aus der Bundesliga. Scheute sich zwar nicht vor Arbeit, war aber nicht so effektiv wie gewohnt und hatte insbesondere im Angriff Probleme sich gegen die gut verteidigenden Kiwis zu behaupten.

Alexander Hug - 6
Der Handschuhsheimer war selten zu sehen, aber gewohnt fleißig. Hatte seine beste Szene als er nach einem Zuspiel von Hauck auf die Malllinie der Gäste zustürmte.

Tim Kasten - 8
Starke Leistung des gebürtigen Hannoveraners, im Angriff gewohnt schwer von den Beinen zu holen, übernahm der Profi vom Heidelberger RK immer wieder Verantwortung und erzielte den wichtigen 1. Versuch für Deutschland.

Jakob Scheurich - 5
Scheurich hatte sich sicherlich mehr vorgenommen, obwohl der Deutsche Sturm zahlreiche gute Angriffsbälle produzierte, wollte es Scheurich nicht so recht gelingen die Hintermannschaft des DRV richtig ins Laufen zu bringen.

Fabian Heimpel - 6
Auch Heimpel hatte mit dem Druck der Neuseeländer Probleme. Der 20-jährige RGH-Spielmacher spielte den Ball häufig zu früh ab und vergass es dabei die Verteidigungslinie der Kiwis effektiv zu attackieren, sein verunglückter Gassekick in der ersten Halbzeit beraubte Deutschland um eine gute Angriffsplattform.

Bastian Himmer - 7
Himmer war bemüht hatte aber zu wenig gute Bälle, um sich wirklich auszuzeichnen. Phasenweise ließ er aber sein großes Bewegungstalent aufblitzen.

Marten Strauch - 6
Viel Licht und Schatten im Spiel des Neuenheimers, hatte in der Verteidigung Probleme mit seinem Gegenüber Leung-Wai, konnte sich aber im Angriff durch 1-2 gute Einzelaktionen auszeichnen, allerdings fehlte dabei häufig das Auge für den Nebenmann.

Benjamin Simm - 5
Der Hannoveraner hatte von Freitag auf Samstag Nachtschicht bei der Hannoveraner Feuerwehr geschoben und legte in der deutschen Verteidigung prompt selbst den ein oder anderen Flächenbrand. War dennoch sehr bemüht und hatte im Angriff einige schöne Aktionen, aber die große Müdigkeit und dadurch mangelnde Spitzigkeit war dem Mann von Hannover 78 anzumerken.

Sebastian Kößler - 7
Nicht immer ganz 100% beim Stellungsspiel in der Verteidigung, doch wenn er am Mann war packte der Debütant stets beherzt zu, sicher unter den hohen Bällen und schnellster Mann auf dem Feld. Abzug gab es für das Verteididungsverhalten gegen Westerlund, wo er sich vom HRK-Spielmacher austanzen ließ. Trotzdem ein Mann für die Zukunft.

James Reid - 4
Nicht die erhoffte Verstärkung. In der Bundesliga gibt es Bessere als den Engländer.

Sven Wetzel - 6
Der Handschuhsheimer hatte nur 17 Minuten um sich auszuzeichnen, konnte in dieser Zeit nicht viel zeigen, erlaubte sich aber auch keine Fehler.

Alexander Biskupek - keine Wertung
Konnte nach seiner späten Einwechslung (77.) keine Akzente mehr setzen.

Kehoma Brenner - 7
Voller Tatendrang und Energie stürzte sich der feurige HRK-Flanker in die Partie. Allerdings war Brenner in der Verteidigung ab und an etwas übermotiviert und flog daher einige Mal mit großem Tempo an seinen anvisierten Gegenspielern vorbei.

Hinds-Johnson - 5
Unauffällig und etwas zu zurückhaltend agierte der Hamburger Jung, der inzwischen für den RK 03 Berlin spielt, nach seiner Einwechslung. Muss mehr zeigen wenn er seinen Platz im Kader behaupten möchte.

Pierre Mathurin - 8
Obwohl nur wenige Minuten auf dem Feld, ein absolut belebendes Element im Spiel der DRV XV. Blitzsaubere Passings, zwei tolle Durchbrüche und eine großartige Spielauffassung. Fast schon schade, dass so ein Talent beim Heidelberger Ruderklub meist nur von der Ersatzbank zuschauen kann, neben Menzel das zweite ganz große Gedrängehalbtalent des DRV.

Yassin Ayachi - 7
Körperlich präsent, durchbruchstark und hungrig wirkte der Handschuhsheimer nach seiner Einwechslung. Einer der besseren in der DRV-Hintermannschaft.

Als Nachschlag haben wir für Euch noch ein paar Video-Interviews mit einigen Akteuren der DRV XV sowie mit den beiden deutschen 2. Reihe-Stürmern Wacha und Vollenkemper, die heute gemeinsam im schwarzen Trikot der New Zealand Ambassadors aufliefen. Außerdem gibt es noch einen offiziellen Spielbericht, den LiveTicker zum Nachlesen und eine Fotogalerie zu dieser Partie.

 

 

 
RUGBY LEAGUE: Die NRL und Bon Jovi arbeiten zusammen in Australien
Freitag, 4. März 2011

Bon Jovi mit Rugby League Star Robbie Farah
Bon Jovi mit Rugby League Star Robbie Farah

Die NRL (National Rugby League) hat in einem Zusammenschluss mit Rock Legende Bon Jovi, eine der größten Werbe Kampagnen in der Sportgeschichte Australiens aufgezogen. Die NRL hält die Rechter für den Song "This is our House" der US Rocker für die nächsten drei Jahre. Ermöglicht wurde dies durch ein zusätzliches Budget von A$ 30,000,000 durch einen überraschenden Mitglieder Zuwachs von 50 Prozent. Hier ist die ganze Geschichte.

Die erste Werbung unterlegt mit dem Bon Jovi Hit, ist ab April im Fernsehen zu sehen.

Bon Jovi lockte millionen von fans an, als er bei seinem Treffen in Dezember mit Russell Crowe, dem inhaber von South Sydney Rabbitohs.  Ein Trikot der Wests Tigers von Robbie Farah überreicht bekam. " Es ist eine große Bereicherung fur Rugby League und ausserdem eine klare Ansage über die Ausmaße des bevorstehende Jahres" sagt NRL Vorsitzender David Gallop.

Rugby League bekommt durch die Unterstützung der Medien und Entertainment Industrie momentan unglaubliche Aufmerksamkeit. Russell Crowe ist Eigentümer der South Sydney Rabbitohs und ist in die weltweite Vermarktung des Sportes involviert. Desweiteren plant Micky Rourke einen Film über den homosexuellen Rugby League Star, Gareth Thomas, welcher momentan für die Crusaders in der ESL (European Super League) zu sehen ist.

 
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