HHRV-Vorsitzender Nils Zurawski mit Gedanken zum deutschen Vereinsrugby und Wege raus aus der Krise

Zweite Bundesliga Nord dicht, Sollstärke insgesamt massiv unterschritten, Spielabsagen zum Auftakt der Regionalliga Nord, Lizenzauflagen für die erste Bundesliga, die den Namen nicht verdienen. Das deutsche Vereinsrugby steckt in einer tiefen Krise – sportlich als auch organisatorisch. Mit Auswirkungen auf das internationale Parkett, auf dem die DRV XV nach Sicht vieler in der höchsten europäischen Klasse abliefern soll. Doch wohin geht die Reise des ovalen Sports in Deutschland? Der Versuch einer Erklärung vom Vorsitzenden des Hamburger Rugby-Verbandes, Nils Zurawski.

Rugby ist eine faszinierende Sportart

Rugby gehört zu den faszinierendsten Sportarten der Welt und erfreut sich im Sportwettenbereich großer Beliebtheit. Den Ton geben dabei die Live-Wetten an, die für Nervenkitzel und Spannung sorgen. Wer sich selbst an einem Rugby-Tippschein versuchen möchte, kann aus einigen Top-Anbietern wählen. Allerdings gilt es, im Vorfeld auf einige Dinge zu achten.

Das Süd-Team gewann die Hitzeschlacht am Ende deutlich.

Rugby League sieht sich selbst als Sommersport und so hätte es wohl kaum bessere Bedingungen fürs Dreizehner geben können, als in der schwülen Hitze gestern in Berlin. Die Nord-Auswahl empfing die Süd-Konkurrenz und obwohl die Gäste am Ende wie im Vorjahr mit 36-16 relativ klar als Sieger vom Feld gingen, waren beide Seiten doch mit dem Resultat zufrieden. Die Community hält zusammen und hat ein großes Ziel vor Augen.

State of Origin ist in Australien unfassbar beliebt - auch im deutschen Dreizehner soll es etabliert werden.

Das GermanOrigin ist eine einzigartige jährliche Veranstaltung in Deutschlands Sportlandschaft. Es ist ein Auswahlspiel der Rugby League, bei dem Nord gegen Süd spielt. Das diesjährige Spiel findet am 13. August in der Sportanlage Jungfernheide in Berlin statt.