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Bizarres Comeback eines Weltstars - Wie Rugbyspieler Lomu zum Bodybuilder wurde
Dienstag, 22. September 2009

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Neuseelands Rugbystar Jonah Lomu hat mächtig abgespeckt

Sich einfach nicht stoppen zu lassen. Vielleicht geht es schlicht darum, in Jonah Lomus ganzem Leben schon. Wegzurennen vermochte er als Rugbyspieler seinen Gegnern beinahe nach Belieben. “Black Bus”, schwarzer Bus, nennen sie noch heute ehrfürchtig den Neuseeländer, der Mitte der 90er-Jahre zu einem der ersten globalen Stars dieser Sportart wurde. Lomu (34) ist so etwas wie eine lebende Legende, und deshalb ist nicht ganz klar, ob er gerade an ihr strickt – oder sie ramponiert.


Nachdem er 1994 mit 19 Jahren als jüngster Spieler in Neuseelands Rugby-Nationalteam “All Blacks” debütiert hatte, war der 1,96-Meter-Hüne einige Jahre als bester Spieler der Welt anerkannt, die Weltmeisterschaften 1995 und 1999 sind eng mit seinem Namen verbunden. 2004 gleichwohl musste sich Lomu einer Nierentransplantation unterziehen. Was folgte, waren einige unglückliche Comebackversuche und der Versuch, mit 30 Kilogramm mehr auf den Rippen wieder in Form zu kommen.


Dieser Versuch endete am Wochenende vorläufig auf der Bühne des “Memorial Theatre” an der Victoria-Universität in Wellington. Der genesene Weltstar präsentierte sich in einem gänzlich ungewohnten Gewerbe: als Bodybuilder. “Ich wollte nur zurück in Form kommen, und von dort hat es mich hergeführt”, sagte Lomu über sein Hobby, das ihm neben zwei zweiten Plätzen – in der Klasse über 90 Kilogramm und im Mixed – wieder, nun ja, in gewisser Weise sportliche Schlagzeilen bescherte.


Unter Lomus Fans kristallisiert sich im Internet eine ambivalente Sichtweise heraus: Es ist schön, die Legende nicht nur lebend zu sehen, sondern auch gesund. Andererseits wirkt es auf viele auch peinlich, wie sich der Vater eines sieben Monate alten Sohnes (“Ich will, dass er mich später als 50-Jähriger mit Sixpack sieht, nicht mit Bierbauch”) zur Schau stellt. “Alter, zieh Dir ein paar Klamotten an”, empfiehlt ein Fan in einem Blog. Ein anderer fragt zynisch, ob Lomu jetzt auch die Leber entfernt worden sei: “Go, Gelbsucht.”


Der etwa bizarre Auftritt bei den “Wellington Bodybuilding Champs” vor 330 Besuchern war ein wenig auch Grant Kereama geschuldet. Der Radiomoderator hatte Lomu vor fünf Jahren eine Niere gespendet und ihm so das Leben gerettet. Früher war Kereama selbst Bodybuilder gewesen. Unter der Anleitung des ehemaligen “Mister Neuseeland” Joe Ulberg hatte sich Lomu zwei Jahre lang trimmen lassen. An ein ernsthaftes Comeback im Rugby dachte er zuletzt lange nicht.


“Dann, eines Tages, habe ich Jonah gefragt, ob er wieder Rugby spielen will, denn er wurde fitter und stärker”, erinnerte sich Ulberg: “Ich dachte nicht, dass er die Bemerkung ernst nehmen würde. Im nächsten Moment telefonierte er nach Frankreich.”


Im August unterzeichnete Jonah Lomu überraschend einen Vertrag beim Rugbyklub Marseille-Vitrolles, derzeit bereitet er sich auf sein Comeback im November vor. Es wird in der dritten Liga passieren. Lomu sagt: “Ich hoffe, sehr schnell mein erstes Ziel zu erreichen: Das Gefühl wieder zu bekommen.”


Bericht auf welt.de lesen.

: Ähnliche Videos auf RugbyTube.de :

Jonah Lomu – eine All Blacks Legende

Jonah Lomu – A Living Rugby Legend

 
Rugby ein Teamsport als Chance zur Gewaltprävention
Mittwoch, 16. September 2009

Vor einem halben Jahr hat RTL-Regional die Kinder der Klasse 6a in der Karl Joatho Hauptschule in Hannover besucht.
Bei einem neuartigen Projekt sollten die 23 Schüler mit Hilfe von Rugbyspielen lernen, ihre Aggresionen sinnvoll einzusetzen. In Zusammenarbeit mit der Uni-Hannover wurde dafür ein einzigartiges neues Konzept entwickelt. 


Dass Rugby dabei wirklich hilfreich ist und die Kinder erstaunliche Fortschritte gemacht haben, sehen Sie im Video.

 
TotalRugby @ Hannover 7s 2009
Samstag, 11. Juli 2009

Interview mit Rafael Pyrasch, Robert Mohr und Alysha Stone

 

Interview mit Kapitän Mustafa Güngör

 

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Ansprache der Trainer

 

Interview mit Nationaltrainer Rainer Kumm nach dem Bowl-Finale

 

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The British & Irish Lions 1974: Die Unbesiegbaren
Mittwoch, 10. Juni 2009

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Die British Lions 1974 gewannen nicht nur die Tour, sondern auch die Herzen der schwarzen Bevölkerung Südafrikas

Die Lions Team von 1974 gilt als eine der besten Teams welches jemals aus Großbritannien und Irland auf Tour geschickt worden ist. 22 Spiele ohne Niederlage (21 Siege und ein Unentschieden), sowie der grenzenlose Kampfgeist, Teamgeist und Einsatzwille führten dazu, dass die robusten Südafrikaner nicht in der Lage waren mit ihrer brachialen Spielweise zum Erfolg zu kommen. Politisch war die Reise in das vom Apartheidssystem geprägten Südafrika zunächst sehr umstritten.


Rugby war der Sport und der Stolz der weißen Bevölkerung, doch der Sieg der Roten über die in ihrer Heimat als unbezwingbar geltenden Gastgeber brachte den Touristen vor allem unter der unterdrückten Schwarzen Bevölkerung sehr viele Anhänger. So gehörten auch der heutige Trainer der Springboks Pieter de Villiers und der Vater von Springbok Superstar Bryan Habana zu den Fans der British und Irish Lions. In diesen Videos resümieren die Stars von damals über ihre Eindrücke auf und neben dem Feld und den Beitrag welchen Sie zur Emanzipation der schwarzen im Südafrika der 70er Jahre leisten konnten.

 

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

 
Rugbygrößen unterstützen olympic-rugby.org - Bodo Sieber im Interview mit Bob Skinstad
Samstag, 6. Juni 2009

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Sebastién Tillous-Bordes und Phil Christophers haben das Rugbytrikot längst gegen die Toga getauscht

Kaum 2 Wochen alt und 20 000 Stimmen sind eine sehr gute Bilanz für olympic-rugby.org, die Petition die 7s Rugby zu den Olympischen Spielen bringen soll. Inzwischen sind auch zahlreiche Rugbygrößen auf die vom ehemaligen Bundesligaspieler Axel Kuzmik (Berliner RC), Nationalspieler und UCT Kapitän Bodo Sieber (SC Neuenheim / UCT), Bundesligaspieler Constantin Hocke (RG Heidelberg), Nationalspieler Manuel Wilhelm (RG Heidelberg) und Ex-Nationalspieler und Bundesligatoptryscorer Till Behnke (RG Heidelberger / Berliner RC) ins Leben gerufene Aktion aufmerksam geworden.


Nicht nur Vizeweltmeister Argentinien, Twickenham Sieger England, die legendären All Blacks, World Series Sieger Südafrika, der seit 1924 amtierende Olympiasieger USA, das weltklasse Team aus Schottland, die Deutsche 7s Nationalmannschaft und Weltmeister Wales brachten im Rahmen der London 7s in Twickenham ihre Unterstützung für diese einzigartige Petition zum Ausdruck (Fotos findet ihr hier), sondern auch der aktuelle Springbok 7s Spieler Mpho Biyozo, der schwedische Spielmacher Thomas Arvidsson, US-Nationalspielerin Phaidra Knight, zweifache WM-Teilnehmerin sowie Weltauswahlspielerin – haben sich bei olympic-rugby.org eingetragen um mit ihrer Stimme Rugby zu den Olympischen Spielen zu bringen.


Gestern war Bodo zu Gast bei der Springbok Legende Bobby Skinstad, Skinstad betreibt einen Video Blog für Rugbyzone.com und plauderte mit Bodo über das Deutsche Rugby und nutzte die Chance live bei olympic-rugby.org zu unterschreiben.


Noch einen Schritt weiter gingen der englische Nationalspieler Phil Christophers und sein Vereinskollege bei Castres Olympique, der Gedrängehalb der französischen Nationalmannschaft Sebastién Tillous-Borde, beide fanden sich für ein Fotoshooting in griechische Togas und brachten so ihre Unterstützung für olympic-rugby.org zum Ausdruck. Jetzt ist es an den Rugbyfans weltweit das olympische Feuer am Leben zu halten und zum Ausdruck zu bringen wie sehr wir uns eine Wiederaufnahme von Rugby bei den Olympischen Spielen wünschen. Macht die Toga zum Kleidungsstück Eurer Wahl um zur Schau zu stellen, dass Rugby bereit den Olymp im Sturm zu erobern. Doch bevor ihr das tut tragt Euch bei olympic-rugby.org ein, schickt den Einladungstext in verschiedenen Sprachen an alle Eure Freunde und Bekannte und helft mit, dass die Petition erfolgreich wird.

 
NFL-Star Dhani Jones versucht sich beim Rugby
Dienstag, 19. Mai 2009

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NFL-Lineback Dhani Jones machte auch beim Rugby keine schlechte Figur

NFL-Star Dhani Jones ist normalerweise als Linebacker für die Cincinnati Bengals aktiv und hat in seiner Karriere bereits für die New York Giants, die Philadelphia Eagles und die New Orleans Saints Helm und Pads übergestreift. Doch ganz nach dem Motto von TotalRugby: “No Pads, no Helmets – just Balls!”, machte sich Jones im Rahmen einer von ihm moderierten Reiseshow – “Dhani Tackles The Globe” – auf nach England,

 
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