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Sevens World Series – Von der Goldküste nach Rio
Freitag, 10. Oktober 2014

Sky is the Limit. Die Kapitäne beim Gold Coast Sevens
Sky is the Limit. Die Kapitäne beim Gold Coast Sevens

An diesem Wochenende starte die Sevens World Series in die neue Saison. In neun Turnieren von Oktober bis Mai 2015 rund um den Globus wird nicht nur der Gesamtsieger ermittelt, sondern auch die ersten Olympiatickets für Rio 2016 vergeben. So qualifizieren sich die ersten Vier der Endtabelle direkt für die olympische Premiere des Siebener-Rugbys.

Den Auftakt macht dabei das Turnier im australischen Gold Coast. Im Cbus Super Stadium kämpfen 16 Teams um die ersten Punkte und Titel der Saison.

Neu sind dabei die Japaner, die sich im März in Hongkong das Qualifikationsticket sicherten und damit Absteiger Spanien ersetzen. Gastteam ist in diesem Jahr Amerikanisch-Samoa.

Turnierbeginn ist am Samstagmorgen 0.50 Uhr deutscher Zeit.

Das komplette Turnier gibt es im Livestream auf

www.irbsevens.com

 

 

 
Glasgow Sevens – Silberfarn schlägt Ahornblatt
Montag, 5. Mai 2014

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Kapitän DJ Forbes und seine All Blacks auch in Glasgow unschlagbar

Auf der achten und vorletzten Station der World Series konnten die All Blacks den vierten Turniersieg der Saison einfahren. Im Finale des Cup-Wettbewerbes schlug das Team aus Neuseeland dabei den Überraschungsfinalisten aus Canada deutlich mit 54 – 7. Fiji sicherte sich mit einem 17 – 10 gegen Gastgeber Schottland den dritten Platz.

Bei typisch schottischem Wetter gab es im Laufe des Turnieres im leider nur mäßig besuchten Scotstoun Stadium die eine oder andere Überraschung.

 
Hongkong 7s Neuseeland dominiert – Japan qualifiziert
Sonntag, 30. März 2014

Kapitän DJ Forbes und die All Blacks mit dem Pokal
Kapitän DJ Forbes und die All Blacks mit dem Pokal

In der 39. Auflage des prestigeträchtigsten Siebener Turniers der Welt sicherten sich die All Blacks durch einen souveränen Finalsieg gegen England den Turniersieg. Den dritten Platz holte sich Fiji mit einem Sieg über Australien. Südafrika, überraschend an England im Viertelfinale gescheitert, sicherte sich die Plate gegen Wales. Schottland gewann die Bowl gegen Frankreich und Kenia, dieses Wochenende nicht in Bestform, holte sich die Plate gegen Portugal.

In der Gesamtwertung holt sich Neuseeland damit die Führung zurück.

Die All Blacks führen mit 136 Punkten. Es folgen Südafrika mit 129, Fiji mit 112 und England mit 104. Am Tabellenende sieht Spanien dem Abstieg entgegen.

 

Qualifikationsturnier

Im parallel stattfindenden Qualifikationsturnier konnte sich Favorit Japan im Finale gegen Italien durchsetzen. Russland und Hongkong waren im Halbfinale gescheitert. Insgesamt zeigte das Turnier, das es deutlich mehr Nationen außerhalb der Core-Teams gibt, die auf der großen Bühne mithalten. Langfristig wäre es daher, auch aus  deutscher Sicht, wünschenswert, wenn der IRB die Anzahl der Turniere und teilnehmenden Mannschaften erhöht.

 
iRB 7s: Neuseeland erobert auf heimischen Boden die Tabellenführung zurück
Sonntag, 9. Februar 2014

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Trotz einer Vorrunden-Niederlage sicherten sich die 7s All Blacks auf heimischen Boden den Titel

Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge gegen die südafrikanischen „Blitzbokke“ gelang der neuseeländischen 7er-Auswahl auf heimischen Boden eine eindrucksvolle Revanche. Im Wellingtoner Westpac Stadium lagen die All Blacks schon in der ersten Halbzeit mit drei Versuchen in Front und da in der zweiten Halbzeit keine Mannschaft mehr über die weiße Malllinie kam, verdrängten die siegreichen Neuseeländer (99 Punkte) ihre Rivalen aus Südafrika (97 Punkte) auch gleich von der Tabellenspitze der Series-Gesamtwertung.

Auf dem Weg ins Finale hatten beide Mannschaften Vorrunden-Niederlagen hinnehmen müssen. Die Gastgeber unterlagen zum Turnierauftakt den schnellen Mannen von den Fidschi-Inseln, welche das Turnier auf einem guten vierten Gesamtrang abschlossen und die Südafrikaner mussten sich Vorjahressieger England geschlagen geben, die Briten beendeten die Wellington 7s auf dem vierten Platz.

„Nach einer Niederlage so zurückzukommen und keinen Versuch mehr zu kassieren ist sehr zufriedenstellend. Wir haben uns vorgenommen unsere Fehler abzustellen und das perfekt umgesetzt. Ich denke der Zweikampf mit Südafrika wird bis zum Ende der Tour andauern“, äußerte sich Neuseelands Cheftrainer Sir Gordon Titjens zufrieden.

Die Australier sicherten sich mit einem 14:12-Sieg ber Kanada die Plate. Vorjahresfinalist Kenia gewann gegen Schottland die Bowl und die USA, um den immer stärker spielenden Supersprinter Carlin Isles, besiegte Spanien mit 28:12 im Shield-Finale.

Wir haben für Euch die die Video-Highlights von beiden Turniertagen sowie ein Clip mit den besten 7 Versuchen der Wellington 7s 2014.

 
iRB 7s: Südafrika übernimmt Gesamtführung
Montag, 27. Januar 2014

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Die 7er-Auswahl Südafrikas hat seit 2012 kein Spiel mehr gegen Neuseeland verloren

Titelverteidigung geglückt, zum zweiten Mal in Folge hat die 7er-Auswahl Südafrikas das World-Series-Turnier in Las Vegas gewonnen.

Im Finale bezwangen die Blitzbokke Weltmeister Neuseeland mit 14:7. Es war der insgesamt fünfte Sieg für die Männer vom Kap über die erfolgsverwöhnten Kiwis.

„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, die Spieler haben so hart gearbeitet und sich ihre Anerkennung verdient. Die Entschlossenheit, der Einsatz, einfach unglaublich. Wir haben insbesondere in der Verteidigung sehr hart geackert und auch die kleineren Jungs wie Cecil [Africa] und Branco [Du Preez] werfen sich in die Tacklings“, lobt Südafrikas Trainer Neil Powell.

Durch den Sieg in Las Vegas übernehmen die Südafrikaner nach vier von insgesamt neun Turniern erstmals die Gesamtführung im Series-Ranking.

 

Kanada auf Platz drei

Erfolgreich verlief das „Heim-Turnier“ für die „Ahornblätter“ aus Kanada. In der Wüste Nevadas kämpften sich die Nordamerikaner nach einem 0:12 Rückstand gegen Samoa ins Spiel zurück, ein Strafkick mit dem Schlusspfiff brachte den „Maple Leafs“ den 22:19-Sieg und damit einen Platz auf dem Treppchen. Niemals zuvor hatten die Kanadier ein World-Series-Turnier besser abgeschlossen.

 

England schlägt Australien

Europameister England hatte sich sicher mehr vorgenommen als den fünften Platz. Doch im Plate-Finale gegen Australien bedurfte es elf Punkte des frischgebackenen Rosen-Kapitäns Tom Mitchell um die Mannen aus Down Under mit 26:24 in Schacht zu halten.

 

Fidschi holt sich die Bowl

Nach einer enttäuschen Gruppenphase ließ die Auswahl von den Fidschi-Inseln im Bowl-Wettbewerb nichts mehr anbrennen, im Finale um die „Salatschüssel“ deklassierten Ben Ryans Mannen die von Paul Treu betreuten Kenianer, immerhin WM-Dritter 2013, mit 35:0.

 

Team USA gewinnt Trostpreis

Mit zwei Siegen am letzten Turniertag konnte Gastgeber USA die insgesamt enttäuschende Bilanz etwas aufhübschen. Im Shield-Finale bezwangen die US-Boys ein stark verjüngtes spanisches Team mit 31:0. Beste US-Amerikaner in Las Vegas waren Zack Test und Supersprinter Carlin Isles.

 
iRB 7s: All Blacks gewinnen Gold Coast 7s
Mittwoch, 16. Oktober 2013

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Australiens Kapitän Ed Jenkins wurde zum besten Spieler der Gold Coast 7s gewählt - (c) Jürgen Keßler

Titelverteidiger Neuseeland hat gleich zum Auftakt der iRB 7s World Series 2013/2014 ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Kiwis konnten im Finale der Goald Coast 7s Gastgeber Australien mit 40:19 bezwingen. Europameister England sicherte sich mit einem 47:0 über Südafrika den dritten Platz. Die von Englands ehemaligem Coach Ben Ryan betreute Auswahl der Fidschi-Inseln konnte im Plate Finale (Platz fünf) die schnellen Kenianer besiegen. Die Bowl sicherten sich die ersatzgeschwächten Franzosen mit einem 19:14-Sieg über Kanada und den Shield Wettbewerb gewannen die flinken US-Boys mit einem 22:0-Sieg über Portugal.

Die schottische 7er-Nationalmannschaft, die bei der gerade abgelaufenen Europameisterschaft in drei Vergleichen mit der Deutschen 7er-Auswahl gleich zweimal den Kürzeren zog, beendete das Auftakturnier der Weltserie Series nach einem Sieg gegen die USA (19:10), einem Unentschieden gegen den späteren Finalisten Australien (21:21) sowie knappen Niederlagen gegen Samoa (12:19), Argentinien (19:21) und Kanada (14:19) insgesamt auf dem 11. Rang.

Die junge und neu zusammengestellte spanische 7er-Nationalmannschaft, in Bukarest ebenfalls Gruppengegner der DRV-Auswahl, konnte indes keine einzige Begegnung gewinnen, aber immerhin gegen jeden Gegner mindestens einen Ehrenversuch erzielen. Dennoch stehen die Iberer nach Abschluss des ersten von insgesamt neun World Series Turnieren auf dem 15. und damit letzten Platz der Core-Teams.

Die Mannschaft die nach Abschluss aller neun Turnier die rote Laterne innehat verliert in der kommenden Spielzeit ihren Core-Status und wird durch den Sieger des Qualifier-Turniers in Hong Kong ersetzt, zu welchem jeder Kontinentalverband zwei Vertreter entsendet, für Europa haben sich Russland und Italien über ihr Abschneiden in der Grand Prix Series für das Turnier in Hong Kong qualifziert.

 

Video-Highlights Gold Coast 7s

 
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