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ENC Division 1: Georgien vs Spanien - Video Highlights
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Mittwoch, 3. März 2010

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Mit einer im Vergleich zum Russland Spiel (20:38) auf 11 Positionen veränderten Startaufstellung war die Auswahl des spanischen Rugbyverbandes am vergangenen Samstag in der georgischen Haupstadt Tiflis angetreten. Spötter hatten schon die Vermutung geäußert, dass die Spanier mit ihrem unerfahrenen Team nur zum Sight-Seeing ans Schwarze Meer reisen würden.


Doch der Spielverlauf stellte sich anders da, als es die Mannschaftsaufstellungen vermuten ließen. Die “Leones” gingen früh (4. Spielminute) durch einen Straftritt ihres Innendreiviertel Jamie Nava mit 0:3 in Führung, eine Führung welche die Gäste bis zur 32. Spielminute erfolgreich verteidigen konnten. Nach einem angeordneten Gedränge an der 5m-Linie nahm sich Georgiens Nummer 8 Beso Udesiani Herz sowie Ball in die Hand und stürmte unaufhaltsam in Richtung spanisches Malfeld, die Erhöhung durch Schluss Merab Kvirikashvili brachte die Gastgeber erstmals in Front.


In der zweiten Halbzeit konnten die Georgier mit zwei weiteren Stürmerversuchen ihren Vorsprung bis auf 17:3 ausbauen, bevor Nava die spanischen Gäste in der Schlussphase durch zwei erfolgreiche Straftritte noch einmal bis auf 17:9 heranbringen konnte.


Für die Lelos bedeutete der Sieg, dass die 3. WM-Teilnahme in Folge perfekt gemacht werden konnte und den Spaniern ist in dieser Form durchaus zuzutrauen ihnen in ihren verbleibenden drei Saisonspielen (gegen Portugal, Rumänien und Deutschland) der eine Sieg gelingt, mit welchem der Klassenerhalt endgültig perfekt gemacht werden könnte.

Vielen Dank an TotalRugby-User Blackpudding für das bereitstellen der Video-Highlights!

 
Super 14: Punkte satt beim Spiel der Lions gegen die Chiefs
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Samstag, 20. Februar 2010

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137 Punkte gab es für die Zuschauer im Ellis Park bei der 65-72 Niederlage der Heimmannschaft zu bejubeln. Durch dieses Offensiv-Spektakel gelang es den beiden Teams, nicht nur den bisherigen Punkterekord im Super 14 Turnier einzustellen, sondern den unterlegenen Lions gelang es trotz 72 Gegenpunkte neben dem Offensivbonuspunkt auch, den so genannten Defensivbonuspunkt zu ergattern.


Schon in der ersten Spielminute, als Callum Bruce das Malfeld der Lions zum ersten Mal erreichen konnte, war abzusehen, dass die beiden Kontrahenten ihr Heil in bedingungsloser Offensive suchen und sich nicht mit schnöder Verteidigungsarbeit zufrieden geben werden.


Später gelang es den Neuseeländern sogar in Unterzahl, ihr Skipper Sione Lauaki hatte nach einem gefährlichen Tackling, eine von insgesamt drei gelben Karten für die Chiefs, gesehen, die Verteidigung der Gäste zu durchbrechen. All Black Richard Kahui konnte die – wie häufig im weiteren Spielverlauf – zu passive Lions-Verteidigung schon in der ersten Phase überwinden.


Allerdings zeigten die Löwen ihre Zähne und gaben sich zu keiner Phase der Partie auf, Lions Neuzugang und Ex-All Black Carlos Spencer, der in der 31. Minute selbst einen Versuch erzielen konnte, gelang es immer wieder, seine Nebenleute so gut in Szene zu setzen, dass die Defensive der neuseeländischen Gäste das Nachsehen hatte.


Insgesamt 18 Versuche, die sich die beiden Teams gleichmäßig aufteilten, bedeuteten, dass es im Durchschnitt alle zwei Spielminuten einen Versuch zu bestaunen gab. Auf Seiten der Löwen konnte Youngstar Mjekevu dreimal das Malfeld erreichen, beim Auswärtsteam wusste Innendreiviertel Kahui genauso oft per Versuch zu punkten.


Nachdem die Gäste in der 1. Minute den munteren Punktereigen eröffnet hatten, gehörte die letzte Spielminute dem Heimteam, 2. Reihe-Stürmer Lombard besorgte den Endstand quasi mit dem Schlusspfiff in der 84. Spielminute.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 23. Februar 2010 )
 
Six Nations: Turnier beendet für Jerry Flannery
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Mittwoch, 17. Februar 2010

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Das Six Nations Turnier 2010 ist für Irlands Jerry Flannery nach nur zwei Spielen schon wieder beendet. Der Hakler von Munster und der irischen Nationalmannschaft hatte am vergangenen Samstag den französischen Außendreiviertel Alexis Palisson mit einem Tritt so unsanft zu Fall gebracht, dass der Franzose verletzt das Feld verlassen musste.


Flannery hat sich während der Verhandlung als schuldig bekannt und eingestanden, dass seine Tätlichkeit mit einer roten Karte hätte bestraft werden müssen. Das Sportgericht wertete die Regelwidrigkeit zwar als “rücksichtslos”, meinte aber keinen Vorsatz erkannt zu haben.


Allerdings hatte Schiedsrichter Wayne Barnes die Szene nicht richtig gesehen und auch der befragte Linienrichter Stuart Terheege konnte die Aktion nicht richtig deuten. Der Seitenrichter meinte einen “Schulter-Check” gesehen zu haben, weshalb der irische Stürmer nur mit einem Straftritt belegt worden war.


Erst nach Auswertung der Fernsehbilder wurde das Ausmaß der unfairen Attacke, welche ohne Weiteres schwere Verletzungen bei Palisson hätte verursachen können, deutlich.


Die Sperre für den 31-jährigen gilt bis zum 29. März, damit wird Irland in den Spielen gegen England, Wales und Schottland, ohne den etatmäßigen Hakler auskommen müssen. Allerdings kann Flannery noch Einspruch gegen das Urteil erheben.


Vermutlich wird Rory Best von Ulster das Trikot mit der Rückennummer zwei übernehmen.


Was meint ihr, ist eine Sperre von 6 Wochen in Anbetracht der harschen Sperren welche kürzlich gegen die beiden Franzosen Dupuy (23 Wochen) und Attoub (70 Wochen) erlassen worden, zu lasch? Oder hat das Sportgericht bei seiner Beurteilung den richtigen Riecher bewiesen?

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Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 17. Februar 2010 )
 
Las Vegas 7s - Samoa gewinnt Cup-Finale gegen Neuseeland
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Mittwoch, 17. Februar 2010

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TotalRugby-User Bobby100 und die 7s-Mannschaft der DRF waren Augenzeugen des überzeugenden Turniersiegs des samoanischen 7er-Teams über die Auswahl der All Blacks, den aktuellen Tabellenführer der IRB-7s-Series 2010.


Im Finale konnte Supersprinter Mikaele Pesamino zwei seiner insgesamt 11 Turnierversuche erzielen und auch der später zum Spieler des Turniers gewählte Stürmer Alafoti Fa’osiliva konnte einmal die Mallinie der Neuseeländer überqueren.


Am Ende konnten die Insulaner das Cup-Finale deutlich mit 33-12 gewinnen, wodurch das Team von der krisengeschüttelten Pazifik-Insel bis auf Platz zwei des IRB-Rankings vorrücken konnte.


Auch der aktuelle Champion der World Series Südafrika konnte nach langer Durststrecke wieder mal mit einem Erfolg von einem Turnier ans Kap zurückkehren, die Blitz Boks konnten Fidschi im Plate-Finale mit 12-7 bezwingen.


Der Sieg des Bowl-Finales war der krönende Abschluss eines tollen Rugbywochenendes für den Gastgeber USA. Gegen die Auswahl des französischen Rugbyverbandes brachte Matt Hawkins, bester US-Amerikaner, sein Team mit zwei Versuchen auf die Siegesstraße.


Nach einem enttäuschenden Turnier konnten die Schotten sich im Shield-Finale gegen die flinke japanische Auswahl behaupten.

Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 18. Februar 2010 )
 
Six Nations: Iren verlieren Bodenhaftung und Franzosen den Durchblick
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Geschrieben von Manuel Wilhelm   
Dienstag, 16. Februar 2010

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Frankreichs Nummer 8 Imanol Harinordoquy ist in der Form seines Lebens und daher mit fairen Mitteln kaum zu stoppen, doch dass gerade Skipper Thierry Dusautoir seinem Mitspieler im Auge herumstochert – zugegebenermaßen offensichtlich ohne böse Absicht – war nur einer von vielen spektakulären Vorfällen im intensiv geführten Match zwischen Les Bleus und dem Grand-Slam Verteidiger aus Irland.


Am kontroversesten dürfte mit Sicherheit die Szene zwischen Irlands Hakler Jerry Flannery und dem Außendreiviertel der Franzosen Alexis Palisson diskutiert werden. Flannery, der seinen Gegenspieler unsanft und regelwidrig mit ausgestrecktem Fuß von den Beinen holte, wurde inzwischen vom Sportgericht vorgeladen und wird für seine Undiszipliniertheit mit einer langen Sperre rechnen müssen. Weitere Details veröffentlichen wir hier, sobald eine Entscheidung getroffen worden ist.


Vermutlich hätten im Vorfeld der Partie auch die Wenigsten gedacht, dass Stade Francais und Frankreich Hakler Dimitri Szarsewski seinem Verein so verbunden ist, dass dies sich sogar bei der Auswahl seiner Unterhosen niederschlägt.


Nicht minder spektakulär war die Einlage, welche British & Irish Lion Kapitän Paul O’Connell wenige Minuten vor Schluss der Partie zum Besten gab. Der unerschütterliche irische 2. Reihe-Mann versuchte mit allen Mitteln, ein französisches Paket zu stoppen und schien dabei etwas die Bodenhaftung zu verlieren.

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Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 16. Februar 2010 )
 
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