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Die Waliser waren so dicht dran, als erster "kleiner" einen großen zu ärgern, doch am Ende fehlten nur 2 Punkte für die Überraschung.

Die Springboks fingen furios an und erzielten durch F. Steyn bereits in der 3. Minuten ihren 1. Versuch und man fühlte sich bereits an die WM 2007 erinnert, wo die Südafrikaner nach einer schwachen Vorbereitung ein grandioses Turnier spielten. Die Erhöhung sowie ein Straftritt gelangen M. Steyn. Doch als dann die Cymru das erste mal an den Ball kamen zeigte sich, dass es eine sehr spannende Partie werden würde. Sie setzten immer wieder den wendigen Winger S. Williams als 2. Passempfänger ein, der so oftmals Überzahlsituationen kreieren konnte. Bis zur Halbzeit verwandelte der stark aufspielende Schluss Hook 2 Straftritte, einen weiteren gaben die drei Offiziellen nicht, wobei es in den Fernsehbildern anders aussah. Diese Punkte würden den Walisern am Ende bitterlich fehlen. Die Mannschaften trennten sich zur Halbzeit somit 10:6.

Der amtierende Weltmeister erwischte wiederum den besseren Start, konnte die Angriffe jedoch nicht in Punkte umwandeln. Dann kamen 20 starke Minuten der Waliser in denen sie immer wieder mit hohen Kicks druck ausüben konnten, welcher dann auch durch einen Versuch von Toby Faletau belohnt wurde. Damit war das Spiel gedreht und es stand 10:16, jedoch verpassten sie es den Sack zu zumachen.

Mit der Einwechslung von Hougaard für den schwach spielenden Habana kam dann die Wende. Er erzielte in der 65. Minute den entscheidenden Verusuch, der durch M. Steyn erneut erhöht würde.

Die letzten 15 Minuten waren immer wieder durch kleine Fehler auf beiden Seiten gespickt und somit blieb es bis zum Ende spannend.

Man of the Match: Sam Warburton