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North Sea Cup 2011/2012
Spielbericht - 10. Spieltag

Donnerstag, 17. Mai 2012 - 15:00 Uhr
SC Frankfurt 1880 Heidelberger RK

SC Frankfurt 1880

Heidelberger RK


26


19


Zuschauer: 400


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
ausgewechselt Hauck, Alexander (Dritte Reihe )
eingewechselt Molitor, Alexander (Dritte Reihe )
ausgewechselt Leung-Wai, Sam (Innendreiviertel)
eingewechselt Feidelberg, Dennis (Gedrängehalb)
64' ausgewechselt Ewald, Anton (Außendreiviertel)
eingewechselt Smith, Graham (Verbinder)
69' ausgewechselt Gallego, Victor (Prop)
eingewechselt Kalemani, Jeffrey (Prop)

Ereignisse

  • VersucheVersuche
  • StraftritteStraftritte
  • DropkicksDropkicks
  • ErhoehungenErhoehungen
  • Jason Campell
  • Chad Shepherd
    • Tim James Manawatu
    • Tim James Manawatu
    • Tim James Manawatu
      • Tim James Manawatu
        • Tim James Manawatu
        • Tim James Manawatu

          Zusammenfassung

          Obwohl der Deutsche Meister fast in kompletter Endspiel-Besetzung aufgelaufen war - auf Sturmreihe zwei ersetzte Ansgar Ruhnau den verletzten Julio Rodriguez – wollte für die Kluberer in der ersten Hälfte nicht so richtig was zusammenlaufen.


          Die Frankfurter, die im Vergleich zum Pleiten-Halbfinale gegen den TV Pforzheim, gleich auf mehreren Positionen umgestellt hatten – Victor Gallego kam in die erste Sturmreihe, Nationalspieler Alexander Hauck ersetzte Niklas von Reischach in der 3. Reihe und Tim Manawatu spielte von Beginn an als Verbinder, dafür musste zunächst der erfahrene Graham Smith auf der Reservebank Platz nehmen – agierten insbesondere in der Verteidigung makellos und gingen folglich mit einer 10:0 Führung in die Halbzeitpause.


          In der 2. Halbzeit legte der feiermüde Meister dann doch noch eine Schippe drauf, doch angeführt vom glänzenden Tim Manawatu – dieser erzielte alleine 16 Punkte – gelang es den Hausherren die Partie über zu kontrollieren. Insbesondere der HRK-Rückraum, um Schlussspieler Luke Muggeridge, der genau wie Verbinder Jesse Westerlund sein letztes Spiel für den Ruderklub bestritt, erwies sich unter Manawatus Kicks als nicht besonders sattelfest. Beim Abpfiff vom guten belgischen Schiedsrichter Ken Lambrechts, waren es diesmal also die Mainstädter die Grund zum jubeln hatten.


          „Es ist geil, dass wir der erste Sieger dieses europäischen Wettbewerbs sind. Und wir haben den HRK geschlagen, das tut dem Herz gut“, freute sich Nationalspieler Jannis Läpple gegenüber der Frankfurter Neue Presse und auch Mäzen Uli Byszio, der sich während der Partie über 80 Minuten als Waterboy für sein Team voll einbrachte, frohlockte: „Super. Sie haben mit Herz und für den Verein gespielt“.


          Wie es weitergeht in diesem drittklassigen Europawettbewerb ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Der SC Neuenheim und der TV Pforzheim haben für die nächste Saison ihr Interesse an einem Mitwirken signalisiert. Der SC Frankfurt 1880 soll wohl beim Baltic-Cup-Sieger Siauliai aus Litauen ran, während der Ruderklub es mit dem Balkan-Cup-Sieger zutun bekommen wird – dieser kommt entweder aus Belgrad oder Split. Allerdings hat es um die Termine dieser Begegnungen zuletzt einige Verwirrungen gegeben, anfänglich sei wohl geplant gewesen die Spiele im Juni auszutragen, jetzt ist von einer Ansetzung im September die Rede. Zudem hatten die Wetterkapriolen auch den North Sea Cup aus dem Tritt gebracht, obwohl mit dem 80 der Sieger schon feststeht, sind noch ein paar Gruppenspiele nachzuholen. Die Frankfurter empfangen am 2. Juni den holländischen Meister RC Hilversum und der belgische Boitsfort RC trifft auf The Dukes aus den Niederlanden. Der Heidelberger RK hat sein Nachholspiel gegen Kituro Schaerbeck aus Belgien, aufgrund der bevorstehenden 7er-Vereins-Europameisterschaft in Moskau, bereits vor einigen Wochen gecancelt.

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