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3. Liga Süd-West Süd
Spielbericht - 7. Spieltag

Samstag, 23. Oktober 2010 - 14:00 Uhr
RC Aachen TSV 1846 Nürnberg

RC Aachen

TSV 1846 Nürnberg


16


8


Schiedsrichter: Dave Hedges


Startaufstellung
Ein- / Auswechslungen
40' ausgewechselt Lange, Henning (Innendreiviertel)
eingewechselt Brunzel, Michael (Innendreiviertel)
55' ausgewechselt Lauerwald, Johnny (Außendreiviertel)
eingewechselt Riepe, Conrad (Außendreiviertel)

Ereignisse


    Zusammenfassung
    Spielbericht aus Sicht des RC Aachen


    Der Rugby Club Aachen ist weiter auf dem Vormarsch. Mit einem 16:8 Arbeitssieg gegen den TSV 1846 Nürnberg rückten Aachener auf den zweiten Tabellenplatz vor.


    Chris Baxter brachte die Aachener zur Pause mit 6:0 in Führung. In der zweiten Halbzeit sicherten Vasim Barkhavi und Frederik Szott mit ihren Versuchen den Erfolg der Gastgeber.


    Trotz der Führung taten sich die Aachener gegen die gut organisierten Nürnberger schwer. Dazu gesellten sich viele Undiszipliniertheiten, mit denen sich die Öcher selbst um ein besseres Ergebnis brachten. So blieben die Gäste im Spiel und verkürzten kurz vor Schluss auf 16:8.


    „Wir haben gewonnen, aber mit der Leistung bin ich nicht zufrieden“, kommentierte RCA-Trainer Frank Bronneberg das Spiel. „Wir waren viel zu undiszipliniert. Sieben Straftritte wegen Meckerns dürfen wir uns nicht erlauben. Außerdem haben wir uns zu viele leichte Fehler geleistet.“


    Trotz des Sieges steht Aachenern eine arbeitsreiche Woche bevor. Dann geht es zum Spitzenspiel bei Zweitligaabsteiger RC Mainz.

    Fabian Müller-Lutz

    Spielbericht aus Sicht des NRFC

    VERHEXT, war das Stichwort des Tages.

    Früh morgens um 5.30 schlugen die Hexen von East-Erlenstegen das erste Mal zu, in dem Sie den Bus sich um eine ganze Stunde verspäten ließen. Dieser Stunde sollten die tapferen Nürnberger Rugbyfreunde den ganzen Tag nachjagen.
    Nach einer 7 stündigen Hetzjagd in das benachbarte Aachen, die in Need4Speed Teil 5 "Jetzt erst recht" ihr Vorbild zu suchen gescheint hat, mit einem selbsternannten „VIP Bus“ der hiesigen Busgesellschaft mit ausreichender Beinfreiheit für Grundschüler aus der Region - war es überstanden. Aachen: 3 Grad, windig, Scrumcap sitzt!

    Nun hieß es, Umziehen, Aufwärmen in 45 Minuten Ankick.





    Der TSV hatte Anstoß und es ging gleich munter zur Sache. In der 3. Minute Freistoß Aachen 3:0 für die Gastgeber. 6. Minute Dropgoal durch Aachens Verbinder - 6:0 Aachen. Ohweia dachte da "der Eine und der Andere" mitgereiste Fan Nürnbergs.

    Aber nicht so die Franken. Jetzt fanden die Franken besser ins Spiel und setzten die Hausherren mächtig unter Druck. Aber, mit den Hexen von East-Erlenstegen im Gepäck, wollte der Ball nicht über die Linie. Nicht einmal über die Pfosten wollte das Ei.

    VERHEXT. Erst kurz vor der Halbzeit gelang Fabian Kleindiek der erlösende Freistoß und endlich war Nürnberg auf der Anzeigetafel mit Punkten zu finden. Halbzeitstand 3:6.

    Dank Vitamin C Schub in Form von Orangen mundgerecht zerkleinert und bereitgestellt durch den netten Aachener Teamonkel schöpften die Nürnberger neue Kraft und Selbstvertrauen.
    Druckvoll und organisiert startete die 2te Halbzeit. Aus Nürnberger Sicht leider gekrönt durch einen Stürmerversuch der Platzherren. 3:11 brüllte die Anzeigetafel. Dank der Wetterverhältnisse fand die Erhöhung Ihr Ziel nicht. Einer ansehnlichen Einzelleistung durch den Schlußmann der Aachener verdankten Selbige den nächsten Versuch ohne Erhöhung. 3:16
    Bis hierher und nicht weiter war nun die Devise des TSV 1846.



    Dem enormen Druck, der bärenstarken Verteidigung, den unermüdlichen Balleroberungen des Sturmes und vielen 10m Strafen gegen die Aachener war es zu verdanken, dass sich die Gäste aus Lebkuchencity in der Aachener 22 versetzten. Abermals VERHEXT, der Ball wollte und wollte nicht über die Linie. Die Hintermannschaft kickte, nutzte freie Flächen, ein um die andere Gasse vor den Toren Aachens. Endlich war es soweit: 70.min Freistoß schnell genommen durch Kapitän T.Davison fand Gedrängehalb K.Barry, weiter zu P.Smutna - ab in die Lücke kurzer Pass zu Mean-Maschine S.Kaden, der mit dem Kopf durch die Wand. TryTime! Leider ohne Erhöhung, Somit 8:16.

    Ab jetzt endete jeder Ballkontakt der Nürnberger maximal 2m vor der Aachener Haustüre. Druckvoll und clever bis zuletzt, aber die Hexen waren den Franken nicht auszutreiben. Vorpässe, Handlingfehler und verpasste Anspiele. Und so blieb es beim Endstand 8:16.



    Nach Suppe, Tee und warmen Kaffee machten sich die Franken auf Ihre Heimreise mit dem Motto: man sieht sich immer zweimal in der Liga!
    TSV 1846 Nürnberg Spieler des Tages Henning Wolfram (12)



    Nächstes Spiel: Heimspiel 30.11.2010 - 15.00 TSV 1846 Nürnberg vs. Trier



    1-N.Chirico 2-S.Kaden 3-O.Diller 4-H.Müller 5-D.Hosang 6-A.Bigley 7-N.Wulff 8-T.Davison (c) 9-K.Barry 10-P.Smutna 11-F.Kleindiek 12-H.Wolfram 13-S.Peter 14-C.Gabriel 15-O.Will 16-K.Steidl (42min) 17-V.Merk 18-B.Openshaw 19-L.Fischer
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