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1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 16. Spieltag |
Samstag, 31. März 2012 - 14:00 Uhr |
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TV Pforzheim |
Berliner Rugby Club |
54
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7
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
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Ein- / Auswechslungen |
55' | Mainzer, Klaus (Prop) Amos, Nathan (Prop) |
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65' | Kupa, Jason (Innendreiviertel) Rosljakov, Andrej (Dritte Reihe ) |
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70' | Shaw, Brad (Hakler) Schwarz, Udo (Außendreiviertel) |
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73' | Anderson-Heather, Sam (Prop) Mihaila, Dragos Sorih (Prop) |
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| Tauli, Afa (Dritte Reihe ) Glessing, Rod (Verbinder) |
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| Jessop, Alex (Innendreiviertel) Mc Fall, David (Außendreiviertel) |
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| Popoiu, Alin (Außendreiviertel) Weber, Tobias (Schluss) |
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Ereignisse |
- Versuche
- Erhoehungen
- Rusell Ngamarama Kupa 5'
- Afa Tauli 25'
- Callum Sauer 36'
- Sam Anderson-Heather 39'
- Afa Tauli 57'
- Jason Kupa 61'
- Sam Anderson-Heather 71'
- Nathan Amos 81'
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- Jeremy Te Huia 5'
- Jeremy Te Huia 25'
- Jeremy Te Huia 36'
- Jeremy Te Huia 39'
- Jeremy Te Huia 57'
- Jeremy Te Huia 61'
- Jeremy Te Huia 71'
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Zusammenfassung |
Rund 400 Zuschauer sahen am Samstag in Eutingen eine sehr spielfreudig aufgelegte Pforzheimer Mannschaft. Die Goldstädter erfüllten gegen den Tabellenvorletzten, Berliner RC, ihre Aufgabe mit Bravur und schickten die Berliner mit einer 54:7 (HZ 28:0) Packung nach Hause. Trotzdem taten sich die Hausherren über weite Strecken nicht so leicht, wie das Ergebnis es erahnen lässt. Dadurch verteidigten die Pforzheimer weiterhin den zweiten Tabellenplatz in der ersten Rugbybundesliga mit zwei Punkten Vorsprung auf den SC1880 Frankfurt. Ein weiterer Schritt für die Goldstädter in Richtung Halbfinale auf heimischem Boden.
Der TVP begann die Partie mit hoher Intensität und ging nach guter Vorarbeit der Stürmer bereits nach fünf Minuten mit einem Versuch durch Spielmacher Russel Kupa in Führung. Te Huia erhöhte auf 7:0. Die schnelle Führung schien die Berliner aufgeweckt zu haben. Beide Mannschaften boten sich einen offenen Schlagabtausch mit Einlaufchancen auf beiden Seiten, die aber entweder durch individuelle Handlingsfehler oder die gute Verteidigungsarbeit immer wieder kurz vor dem Malfeld scheiterten. Erst in der 25. Spielminute konnte Afa Tauli nach mehreren Pick-and-Go-Phasen der Pforzheimer Stürmer zu einem weiteren Versuch ablegen. Erneut Te Huia erhöhte auf 14:0. Danach war der Knoten auf Pforzheimer Seite geplatzt. Nach guter Verteidigung konterte der TV Pforzheim und Nationalspieler, Callum Sauer, tauchte zum 21:0 ab. Kurz vor der Halbzeit spielte die Hintermannschaft des TVP stark auf und der mitgelaufene Sam Anderson-Heather besorgte den 28:0 Halbzeitstand.
Nach der Halbzeit zunächst wieder die Gastgeber am Drücker, doch Alin Popoiu bekam den Ball auf Grund der starken Berliner Verteidigung an der Eckfahne nicht mehr abgelegt. Die direkt im Anschluss stattfindende Gasse entschieden die Pforzheimer für sich und schoben ein Paket bis über die Mallinie, jedoch konnten die Berliner den Ball noch vom Boden halten. Erst nach dem anschließenden 5m-Gedränge gelang es erneut Afa Tauli den Ball an der Eckfahne über die Linie zu drücken. Te Huia erhöhte gekonnt auf 35:0. Danach weiter der TVP diesmal mit ihrer spielfreudigen Hintermannschaft. 61. Spielminute 42:0 durch Jason Kupa. Ein kurzer Lichtblick auf Berliner Seite nach einer Gasse schaffen es die Berliner den Ball über die Linie zu schieben zum 42:7.
Die Platzherren antworteten prompt und erhöhten nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung erneut durch Sam Anderson-Heather auf 49:7 (71.min). Weiter nur der TVP mit starken Angriffen und schönen Spielzügen gegen die aufopferungsvoll verteidigenden Hauptstädter. Mit dem Schlusspfiff schloss Nathan Amos eben einen dieser sehenswerten Spielzüge zum 54:7 ab.
Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Lofty Stevenson speziell mit dem guten Unterstützungsspiel seiner Mannschaft bei den Angriffen sehr zu frieden. Trotzdem entdeckte er noch einige Verbesserungspotentiale bei seiner Mannschaft, die es nun in den letzten beiden Rundenspielen vor dem Halbfinale abzustellen gilt. Die Pforzheimer spielen bereits am kommenden Samstag wieder zu Hause. Dieses Mal gegen Hannover 78, die sich derzeit im Mittelfeld der Liga befinden. Daher müssen die Pforzheimer beim nächsten Spiel noch härter spielen, um weiterhin auf heimischem Halbfinalkurs zu bleiben. Dabei hoffen die Pforzheimer weiterhin auf die gute Unterstützung der zunehmenden Fangemeinde.
Hier findet man auch einen kurzen Videoclip vom Spiel. |
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