1. Bundesliga 2011/2012
Spielbericht - 13. Spieltag |
Samstag, 10. Dezember 2011 - 15:00 Uhr |
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SC Frankfurt 1880 |
TV Pforzheim |
49
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7
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Startaufstellung |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Hakler Prop Zweite Reihe Dritte Reihe Gedrängehalb Verbinder Innendreiviertel Außendreiviertel Schluss |
Ein- / Auswechslungen |
| Ewald, Anton (Außendreiviertel) Manawatu, Tim James (Verbinder) |
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| Smith, Graham (Verbinder) Leung-Wai, Sam (Innendreiviertel) |
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| Gibson, Casey (Dritte Reihe ) Shaw, Andrew (Dritte Reihe ) |
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| Shepherd, Chad (Schluss) Feidelberg, Dennis (Gedrängehalb) |
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| Läpple, Jannis (Zweite Reihe) (Dritte Reihe ) |
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| Kalemani, Jeffrey (Prop) Gallego, Victor (Prop) |
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Ereignisse |
- Versuche
- Erhoehungen
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Zusammenfassung |
Rugbymannschaft verabschiedet sich mit bitterer Niederlage in die Winterpause
Mit den Köpfen bereits in der Winterpause, kein Kampfgeist und halbherzig so lässt sich die letzte Partie der Rugbymannschaft des TV Pforzheim gegen Frankfurt zusammenfassen. Bisher ungeschlagen und nahe zu unantastbar so kannte man den TVP – doch der SC 1880 Frankfurt setzte dem ein jähes Ende und bescherte den Goldstädtern eine 49:7 (HZ 30:7) Niederlage. Die Pforzheimer überwintern dadurch trotzdem noch auf dem zweiten Tabellenplatz , aber nur noch mit einem Punkt Vorsprung auf die Frankfurter, aber auch mit einem Spiel weniger als die Hessen.
Die Frankfurter ließen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass Sie auf heimischem Boden als Sieger vom Platz gehen wollten. Bereits nach fünf Minuten führten Sie durch zwei bis auf die Flügel herrausgespielte Versuche mit 12:0. Der TVP agierte verschlafen nahm den Kampf nicht an und verpasste wichtige Tackles. Obendrein kassierten Sie einen Straftritt nach dem anderen für Abseits- oder Bodenspiel. Durch einen der Straftritte erhöhte Frankfurt auf 15:0. Bis zur 36. Spielminute dominierten die Hessen die Partie nach belieben und zeigten sowohl im Sturm als auch in der Hintermannschaft erstklassiges Rugby. Die Dominanz nutzten die Hessen, um Ihren Vorsprung auf 30:0 auszubauen. Kurz vor der Halbzeitpause zeigte der TVP ein erstes Lebenszeichen und verkürzte durch Jakob Kennedy nach gutem Zusammenspiel auf 30:7. Zu diesem Zeitpunkt ahnten die Goldstädter noch nicht, dass dies die letzten Punkten für sie sein sollten.
Zur Halbzeit mussten die Pforzheim mit Manuel Ballarin bereits den ersten Spieler verletzungsbedingt vom Platz nehmen. Direkt nach dem Wiederanpfiff dominierten zunächst die Pforzheimer die Partie. Jedoch zeigte Frankfurt eine ebenso konsequente Verteidigungsarbeit und konterte zum 35:7. Die Pforzheimer versuchten sich in einem letzten aufbäumen gegen die Niederlage zu stemmen, doch nach den verletzungsbedingten Wechseln von Nigel Walshe und Rhys Evans stand man fast nur noch in der Defensive. Durch eine einigermaßen gute Verteidigung konnten die Pforzheimer zumindest schlimmeres verhindern. Trotzdem kamen die Frankfurter noch auf zwei weitere Versuche zum 49:7. Speziell der letzte Versuch, bei dem ein Frankfurter den Crosskick seines Mitspielers förmlich aus den Händen eines TVP Spielers klaute und zum Versuch ablegte, spiegelte den Spielverlauf deutlich wieder.
Die Pforzheimer müssen nun versuchen über die Winterpause an Ihren Schwächen hart zu arbeiten um für die letzten Spiele im neuen Jahr wieder an die Leistungen aus den vergangenen Partien anknüpfen zu können.
Aufstellung:
1)Amos 2)Shaw 3)Anderson (65. Trandafir) 4)Sauer 5)Ballarin (40. Evans/ 50.Herrmann) 6.)Walshe (68.Glessing) 7)Rosljakov (72.Weber) 8)Tauli 9)Güngör 10)Jessop 11)Soteras Merz 12)Broughton 13)Kennedy 14.)Popoiu 15) Kennedy |
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